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Das stand bei uns in der Zeitung:
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Neuen Standort ins Gespräch gebrachtDer scheidende Regierungspräsident Hans Peter Lindlar ließ beim Pressegespräch in Köln die Bombe platzen. Er befürwortete einen neuen Standort für das Phanstasialand. Die Stadt Brühl äußerte sich bisher nicht.
BRÜHL - „Meine persönliche Meinung ist, dass es besser wäre, über eine Verlagerung des Phantasialands an einen anderen Standort nachzudenken.“ Diese Bombe ließ der scheidende Regierungspräsident Hans Peter Lindlar (CDU) gestern in einem Pressegespräch in Köln platzen. Mittlerweile liege auch das Ergebnis des neuen Mediationsverfahrens in Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Freizeitparks vor. Es sehe eine schwerpunktmäßige Ausdehnung in das Waldgebiet im Westen hinein vor. Die Stadt Brühl wollte dazu keine Stellung nehmen und verwies darauf, dass es eine Absprache gebe, das Ergebnis des Mediationsverfahrens erst Anfang September öffentlich zu machen. Das Phantasialand wollte sich auch nicht äußern.Der Freizeitpark will sich schon seit geraumer Zeit um 30 Hektar erweitern. Der Regionalrat Köln hatte 2008 mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP eine 16-Hektar-Erweiterung nach Westen beschlossen. Für eine darüber hinausgehende Ausdehnung um 14 Hektar sollte die Bezirksregierung mit der Stadt Brühl, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Phantasialand ein Zielkonzept erarbeiten, das den Flächenbedarf auf ein Mindestmaß begrenzt.
Das Genehmigungsverfahren für die Westerweiterung um 30 Hektar wurde aber 2009 vom Wirtschaftsministerium NRW ausgesetzt, bis durch ein Moderationsverfahren mit allen Beteiligten ein Gesamtkonzept für den Freizeitpark erarbeitet worden ist. Der neue Umweltminister Johannes Remmel (Grüne)
hatte im Mai, damals noch als Umweltexperte der Grünen Landtagsfraktion, nach einem Rundgang durch das Erweiterungsgebiet betont: „Das Waldgebiet darf man nicht verkaufen.“
In dem Arbeitskreis des Moderationsverfahrens waren unter Vorsitz der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH die Bezirksregierung Köln, der Rhein-Erft-Kreis, die Stadt Brühl und das Phantasialand vertreten.
„Das Ergebnis des Mediationsverfahren wird am 30. August dem Vorsitzenden des Regionalrats vorgelegt“, erklärte Lindlar gestern in Köln. „Das Konzept kommt aufgrund eines detaillierten Vergleichs aller denkbaren Alternativen zu dem Ergebnis, dass eine Erweiterung schwerpunktmäßig nur unter Inanspruchnahme der westlich gelegenen landeseigenen Waldflächen erfolgen kann“, sagte der Regierungspräsident. Der Regionalrat habe einer Erweiterung um 16 Hektar zugestimmt, das Phantasialand fordere aber 30 Hektar. „Aus meiner Sicht ist keine verträgliche Lösung zu finden“, erklärte Lindlar. Deshalb solle über eine Verlagerung des Freizeitparks nachgedacht werden.
Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1281431155179.shtml
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Neuen Standort ins Gespräch gebrachtDer scheidende Regierungspräsident Hans Peter Lindlar ließ beim Pressegespräch in Köln die Bombe platzen. Er befürwortete einen neuen Standort für das Phanstasialand. Die Stadt Brühl äußerte sich bisher nicht.
BRÜHL - „Meine persönliche Meinung ist, dass es besser wäre, über eine Verlagerung des Phantasialands an einen anderen Standort nachzudenken.“ Diese Bombe ließ der scheidende Regierungspräsident Hans Peter Lindlar (CDU) gestern in einem Pressegespräch in Köln platzen. Mittlerweile liege auch das Ergebnis des neuen Mediationsverfahrens in Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Freizeitparks vor. Es sehe eine schwerpunktmäßige Ausdehnung in das Waldgebiet im Westen hinein vor. Die Stadt Brühl wollte dazu keine Stellung nehmen und verwies darauf, dass es eine Absprache gebe, das Ergebnis des Mediationsverfahrens erst Anfang September öffentlich zu machen. Das Phantasialand wollte sich auch nicht äußern.Der Freizeitpark will sich schon seit geraumer Zeit um 30 Hektar erweitern. Der Regionalrat Köln hatte 2008 mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP eine 16-Hektar-Erweiterung nach Westen beschlossen. Für eine darüber hinausgehende Ausdehnung um 14 Hektar sollte die Bezirksregierung mit der Stadt Brühl, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Phantasialand ein Zielkonzept erarbeiten, das den Flächenbedarf auf ein Mindestmaß begrenzt.
Das Genehmigungsverfahren für die Westerweiterung um 30 Hektar wurde aber 2009 vom Wirtschaftsministerium NRW ausgesetzt, bis durch ein Moderationsverfahren mit allen Beteiligten ein Gesamtkonzept für den Freizeitpark erarbeitet worden ist. Der neue Umweltminister Johannes Remmel (Grüne)
hatte im Mai, damals noch als Umweltexperte der Grünen Landtagsfraktion, nach einem Rundgang durch das Erweiterungsgebiet betont: „Das Waldgebiet darf man nicht verkaufen.“
In dem Arbeitskreis des Moderationsverfahrens waren unter Vorsitz der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH die Bezirksregierung Köln, der Rhein-Erft-Kreis, die Stadt Brühl und das Phantasialand vertreten.
„Das Ergebnis des Mediationsverfahren wird am 30. August dem Vorsitzenden des Regionalrats vorgelegt“, erklärte Lindlar gestern in Köln. „Das Konzept kommt aufgrund eines detaillierten Vergleichs aller denkbaren Alternativen zu dem Ergebnis, dass eine Erweiterung schwerpunktmäßig nur unter Inanspruchnahme der westlich gelegenen landeseigenen Waldflächen erfolgen kann“, sagte der Regierungspräsident. Der Regionalrat habe einer Erweiterung um 16 Hektar zugestimmt, das Phantasialand fordere aber 30 Hektar. „Aus meiner Sicht ist keine verträgliche Lösung zu finden“, erklärte Lindlar. Deshalb solle über eine Verlagerung des Freizeitparks nachgedacht werden.
Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1281431155179.shtml