Photographie um und AUF Fahrgeschäften

Becks

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Hallo zusammen,

das Thema der Kirmes-Photographie ist hier sicher dann und wann schon behandelt worden, mich würde aber explizit zu dem ein oder anderen Punkt nochmal Meinungen von Schaustellern und Erfahrungen von Kirmes-Photographen interessieren (als Warnung vorweg - ich tue mich vermutlich etwas schwer mich präzise auszudrücken ;) ):

Wie "ungerne" sind Kirmes-Photographen gesehen? Oder wird das fotografieren des Geschäftes sogar als Werbung gesehen?
Und wie schaut es aus, wenn man AUF dem Geschäft Fotos macht? Also, natürlich nur da, wo man ohnehin "einfach so" hinkommt. Insbesondere würde mich interessieren, wie es bspw. aussieht, wenn man vor Spielzeitbeginn ein Geschäft (ich denke da bspw. an die Platte eines Breakdancers, sofern sie nicht abgesperrt ist natürlich) betritt, um Aufnahmen vom Geschäft zu machen. Bin ein Freund von auch mal etwas ungewöhnlicheren Perspektiven, möchte umgekehrt aber natürlich das Hausrecht und die Privatsphäre der Schausteller wahren.
Möchte hier auch nochmal erwähnen: es geht ausdrücklich nur um Aufnahmen vom Fahrgeschäft - nicht von Wohnwagen, Fahrständen, oder wo sonst irgendwas privates abgelichtet werden kann.

Hoffe auf eine nette Diskussion ;)
 
Also, ich kann da jetzt nur meine Erfahrungen sagen. Und ich hatte bis jetzt kaum Probleme.
Ich mach seit 15 Jahren Kirmesbilder und erst zwei Schausteller haben bis jetzt stress gemacht.
In Stuttgart war es ein Hau den Lukas Betreiber, der meint er muss mir mit der Polizei drohen, und in Augsburg war es der Reitbahn Betreiber, Ihm ging es aber nur um die Pferde, aber er meint das Geschäft von aussen darf ich gern Photographieren.
Aber an sonsten Freuen sich die Schausteller, viele fragen mich sogar ob ich Ihnen Bilder von Ihrem Geschäft gebe, weil sie die für Bewerbungen hernehmen können oder für Ihre Webseite. Und letztes Jahr auf dem Münchner Oktoberfest, machte mich Bilder und dann kam ein Schausteller mit entgegen und hat mich Erinnert das ich sein Geschäft nicht vergessen darf.
Also zu mir sind die was Bilder angeht immer voll nett.

Und selbst wenn die es nicht wollen, Sorry die stellen Ihre Geschäfte aus. Z.b Auf dem Oktoberfest mit den ganzen Ausländischen Gäste, die können ja nicht zu jeden sagen von meinen Geschäft Bitte keine Bilder machen. Da würde sich eh fast keiner dran halten.
Und ausserdem bekommen das die meisten Schausteller eh nicht mit wenn jemand Bilder macht, wenn der Blatz voll ist, steht man einfach in der anonymen Masse und macht einfach Bilder von aussen.

Aber wie gesagt, zu mir sind de Schausteller was Bilder angeht zu 97% Positiv eingestellt.
Die meisten kennen mich und freuen sich.
 
Kann mich meinem Vorredner anschließen

Mir ist es bisher einmal an einem Süßwaren-Geschäft passiert, dass zu mir gesagt wurde, dass bitte keine Fotos vom Geschäft gemacht werden sollen - war aber alles "friedlich"
Häufiger kommen auch mal Nachfragen, wofür ich die Fotos mache - allerdings dann zumeist von Betreibern von Reihengeschäften (Spiele, Imbiss, usw.), da ich diese Geschäfte auch gerne explizit für mein "Archiv" fotografiere
Bei den Fahrgeschäften gucken höchstens die "Bügelöffner" mal komisch/fragend, aber die Chefs oder Rekommandeure interessiert es nicht oder so finden es auch mitunter gut, wenn ihr Geschäft fotografiert wird
Einige Schausteller kennen inzwischen auch mein Gesicht und wissen, dass ich keine "negative Publicity" o.ä. mit meinen Fotos mache, sondern aus Spaß an der Freud
Für einen ehemaligen Kinderkarussellbetreiber habe ich die Fotos beigesteuert, die er für den Verkauf genutzt hat
 
Auf Plätzen wie Osnabrück oder Aurich ist das auch absolut kein Problem (mehr), da man mich da denke ich inzwischen kennt und einige Schausteller aus Osnabrück selbst hier reinschauen und mich am nächsten Tag drauf ansprechen.

Ich habe nur das Gefühl, dass wir in Zeiten der PUFs eher unter „Beobachtung“ stehen, nach dem Motto kontrolliert da jemand mit ner Kamera die Hygienemaßnahmen. :D Aber ist nur ein Gefühl und sicher nicht berechtigt.

Auf die Fotos negativ angesprochen wurde ich bisher auch nur 2-3 mal von Reihengeschäftsbetreibern. Die Bedeutung vom Wort Schausteller sollten die sich eventuell mal genauer anschauen. Aber sonst alles Tutti. Hier und da gab es durch das Knipsen sogar schon einige nette Gespräche (uA mit Herrn Mikli vom Geisterhaus und Herrn Dorenkamp vom Autoscooter in Osnabrück).
 
Also ich sag mal, Kirmes Fotografen auffem Rummel sind mir dort nicht so auf den Senkel gegangen, wie vorher beim Zirkus oder später an Einsatzstellen die Presse. Ich hab die Kirmesfotografen fast nicht wahrgenommen.
 
Ich habe bei meinen Foto-Touren bisher auch fast immer gute Erfahrungen gemacht. Solange man die Abläufe nicht stört oder im Weg steht kein Problem. Einige machen manchmal extra alle Lampen an oder schöne Showfahrten mit viel Nebel. Und bei kleineren Buden sage ich schon mal kurz vorher Bescheid, wobei die weniger in meinem Fokus liegen.
Und da ich überwiegend abends fotografiere, kann man Personen auf den Bildern kaum erkennen und Kinder sind dann auch kein Problem mehr weil kaum noch unterwegs.
Bisher wurde ich erst einmal harsch angemacht auf der Rheinkirmes in Düsseldorf, da stand etwas weiter rechts vom Riesenrad ein schönes klassisches rundes Karussell, glaube mit 2 Ebenen. Ich stand ungefähr 15 Meter mit dem Stativ entfernt und war am Ausrichten, Kinder waren auch keine mehr auf dem Karussell, erst kam einer der Helfer an und meinte nett das ich Ärger mit dem Chef bekommen würde wenn ich das Karussell fotografiere, hat mich in dem Moment noch nicht abgehalten, dann kam wohl der Chef und meinte das dass Fotografieren verboten sei und das alles Privatgelände und man Hausrecht habe. Wollte noch was erwiedern, hab mir dann gedacht, ok, heute habe ich kein Bild für Dich, ziehe ich weiter und bin zum Riesenrad. Ist eh schöner ;)
 
Ich habe bei meinen Foto-Touren bisher auch fast immer gute Erfahrungen gemacht. Solange man die Abläufe nicht stört oder im Weg steht kein Problem. Einige machen manchmal extra alle Lampen an oder schöne Showfahrten mit viel Nebel. Und bei kleineren Buden sage ich schon mal kurz vorher Bescheid, wobei die weniger in meinem Fokus liegen.
Und da ich überwiegend abends fotografiere, kann man Personen auf den Bildern kaum erkennen und Kinder sind dann auch kein Problem mehr weil kaum noch unterwegs.
Bisher wurde ich erst einmal harsch angemacht auf der Rheinkirmes in Düsseldorf, da stand etwas weiter rechts vom Riesenrad ein schönes klassisches rundes Karussell, glaube mit 2 Ebenen. Ich stand ungefähr 15 Meter mit dem Stativ entfernt und war am Ausrichten, Kinder waren auch keine mehr auf dem Karussell, erst kam einer der Helfer an und meinte nett das ich Ärger mit dem Chef bekommen würde wenn ich das Karussell fotografiere, hat mich in dem Moment noch nicht abgehalten, dann kam wohl der Chef und meinte das dass Fotografieren verboten sei und das alles Privatgelände und man Hausrecht habe. Wollte noch was erwiedern, hab mir dann gedacht, ok, heute habe ich kein Bild für Dich, ziehe ich weiter und bin zum Riesenrad. Ist eh schöner ;)

Das mit den Karussel in Düsseldorf habe ich auch gehabt. Die mitarbeiter hat den ganze zeit für mein camera gestanden und nach paar minuten bin ich weiter gelaufen.
Wann mann kein Bilder mochtet kann mann das normal sagen und dann habe ich da kein problem mit.

Ich mache jetzt 15 Jahre kirmesbilder in den Niederlanden, Deutschland und Belgien und die "probleme" kann ich auf 1 hand zählen. Durchdass ich auch für ein Hollandsischer online Schaustellermagazin fotografiere ist es meistens auch "einfacher".
 
Alles was geschrieben wurde kann ich auch so wieder geben. Probleme gabs noch nicht im Gegenteil, manche Schausteller freuen sich darüber wenn ihr Geschäft fotografiert wird. Sollte jemand mal nicht einverstanden sein, werde ich nett erklären wofür und warum ich die Bilder mache und wenn das trotzdem nicht erwünscht ist wird nicht fotografiert oder die Bilder wieder gelöscht. Sowas ist mir aber noch nie passiert!

Insbesondere würde mich interessieren, wie es bspw. aussieht, wenn man vor Spielzeitbeginn ein Geschäft (ich denke da bspw. an die Platte eines Breakdancers, sofern sie nicht abgesperrt ist natürlich) betritt, um Aufnahmen vom Geschäft zu machen

Das würde ich sein lassen! Vor Spielzeitbeginn werden oft Wartungs/Reparaturarbeiten durchgeführt in der Zeit hast du als "fremder" dort nichts zu suchen und auch so würde ich ein Geschäft nicht einfach so betreten du möchtest doch auch nicht, dass jemand einfach in deinen Garten geht und sich dort umschaut. Ich denke aber wenn du vor Spielzeitbeginn mal nett fragst ob du mal ein bisschen gucken darfst als Fan und vielleicht auch Fotos machen darfst sollte es kein Problem sein. Jedenfalls halte ich es so für den besseren Weg..... :)
 
Ist mir vor vielen Jahren in Aachen beim Free Style passiert. Brauchte Dekos für mein Modell. Habe höflich bei den Mitarbeitern gefragt und die haben mich sogar freundlicherweise auf das Podium gelassen. Darauf fing die Dame in der Kasse über Microfon an zu toben. Bin dann wieder gegangen, aber die benötigten Bilder hatte ich schon schnell gemacht. Modell fertig, aber ratlos, was das sollte. Die Firma hat für alle Zeiten einen Kunden weniger.
 
Das würde ich sein lassen! Vor Spielzeitbeginn werden oft Wartungs/Reparaturarbeiten durchgeführt in der Zeit hast du als "fremder" dort nichts zu suchen und auch so würde ich ein Geschäft nicht einfach so betreten du möchtest doch auch nicht, dass jemand einfach in deinen Garten geht und sich dort umschaut. Ich denke aber wenn du vor Spielzeitbeginn mal nett fragst ob du mal ein bisschen gucken darfst als Fan und vielleicht auch Fotos machen darfst sollte es kein Problem sein. Jedenfalls halte ich es so für den besseren Weg..... :)

Nunja...mir kam der Gedanke, da sich ja viele Kinder und Jugendliche oft schon vor Spielzeitbeginn auf den Fahrgeschäften bewegen - da sagt ja auch keiner was.
Zumal es ja leider etwas schwierig ist VOR Spielzeitbeginn zu fragen, man kann ja schlecht am Wohnwagen klopfen. Und wenn am Geschäft gearbeitet wird halte ich mich eh fern.
Wie gesagt, ich möchte ja niemandem auf die Füsse treten.

Mich würde vllt. auch mal interessieren, wie die Schausteller die hier im Forum unterwegs sind das sehen.
 
Nunja...mir kam der Gedanke, da sich ja viele Kinder und Jugendliche oft schon vor Spielzeitbeginn auf den Fahrgeschäften bewegen - da sagt ja auch keiner was.
Zumal es ja leider etwas schwierig ist VOR Spielzeitbeginn zu fragen, man kann ja schlecht am Wohnwagen klopfen. Und wenn am Geschäft gearbeitet wird halte ich mich eh fern.
Wie gesagt, ich möchte ja niemandem auf die Füsse treten.

Mich würde vllt. auch mal interessieren, wie die Schausteller die hier im Forum unterwegs sind das sehen.


Die Kinder die du dort siehst sind meistens Schaustellerkinder.

Du könntest auch während der Spielzeit fragen ob du am nächsten Tag vor Eröffnung einmal vorbei schauen darfst und dir das Geschäft mal ein bisschen genauer angucken darfst ggf. auch fotografieren.
 
Kann man das überhaupt verbieten ?

Von öffentlichen Orten darfst du fotografieren. Auf Privatgeländen gilt das Hausrecht.

Praktisch bedeutet das wohl auf den meisten Kirmesplätzen:

  • Stehst du VOR dem Geschäft und auf dem Kirmesplatz, ist die Erlaubnis Sache des Veranstalters
  • Stehst du AUF dem Geschäft gilt wohl das Hausrecht des Schaustellers
Stehst du z.B. auf einer öffentlichen Straße oder auf deinem Balkon, darfst du fotografieren wie du willst.

Hinweis: Dies ist nicht als Rechtsberatung zu verstehen.


Aber eines steht in jedem Fall fest: Als Schausteller (!) die Ablichtung seines Geschäfts zu untersagen ist ja wohl an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Es gibt dafür auch keinen nachvollziehbaren Grund. Ein solches Verhalten stößt auch bei vielen Veranstaltern nicht auf Gegenliebe.
 
Es ist wie sonst überall auch, fast. Natürlich stehen Schaubetriebe mehr im Vordergrund als Mutter Hildegard mit ihrem Fahrrad. Und natürlich übt das ganze einen besonderen Reiz aus. Auf der einen Seite haben wir die Rechtlich Geschichte, Thema Datenschutz. Da wird die Sache schon bald eng, wenn Personen mit abgelichtet werden.
Auf der anderen Seite gibt es soetwas wie moral und verständniss. Etwas Menschengefühl sollte auch dabei sein. Wenn man sieht, das die Leute eh stress haben, schlecht gelaunt sind oder sonst was, lasst sie doch einfach in Ruhe. Im zweifel fragt einfach mal, bevor ihr die Kamera ansetzt. Wie schon beschrieben, sind viele sehr positiv eingestellt udn gerne Hilfsbereit. Aber es ist auch immer eine Sache der Mitmenschichkeit. Und letztendlich, akzeptiert auch ein NEIN.
Leider muss man auch imme rwieder feststellen, das es Leute gibt, die scheinbar garkeine Scheu haben, dazwischen laufen oder aber heimlich ihre Bilder machen.

Ganz schlimm finde ich es, wenn man Bilder im weitesten Sinn gegen den Betrieber nutzt und so z.B. Missstände etc anprangert oder aber den privaten Lebensraum verletzt. Da sollte man sich dann auch nicht wundern, wenn es mal ein vor den Kartoffel gibt. Ich meine es gab mal einen großen Breaker, der ein abspolutes Bildverbot ausgesrochen hat.

Ich jedenfalls bin bis jetzt immer freundlich angekommen und angenommen worden und kann nichts schlechtes berichten. Eher im gegenteil, man kommt schnell mal ins Gespräch.

Wenn man die Ohren mal etws auf hat auf dem Platz, hört man auch schon mal negative stimmen. Aber naja, so ist es im leben nun mal. Nichts ist perfekt.
 
Aber eines steht in jedem Fall fest: Als Schausteller (!) die Ablichtung seines Geschäfts zu untersagen ist ja wohl an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Es gibt dafür auch keinen nachvollziehbaren Grund.
Miir fallen genügend nachvollziehbare Gründe ein,wieso ich mein Geschäft nicht abgelichtet haben möchte.Nur wird euch die kein Schausteller so nennen . . . . .
 
Ich habe bislang - ich seit dem Jahr 2008 auf Volksfesten mit meiner Kamera unterwegs - kaum negative Erfahrungen gemacht - außer bei bislang drei Schaustellerbetrieben, die mir nicht so gut gesonnen waren. Die meisten der Schausteller, von denen ich mittlerweile viele seit etlichen Jahrzehnten kenne, kennen mich und meine Fotos. Von daher haben sie meistens nichts dagegen, dass ich während der Spielzeit Fotos mache. Ein Thema, wobei dagegen etliche Schausteller sehr empfindlich reagieren, sind Fotos während des Aufbaus. Deshalb frage ich immer, ob ich vielleicht ein paar Fotos vom Aufbau machen darf. In der letzten Zeit konnte ich hin und wieder auch während des Aufbaus einige Fotos machen.
 

Von öffentlichen Orten darfst du fotografieren. Auf Privatgeländen gilt das Hausrecht.

Praktisch bedeutet das wohl auf den meisten Kirmesplätzen:

  • Stehst du VOR dem Geschäft und auf dem Kirmesplatz, ist die Erlaubnis Sache des Veranstalters
  • Stehst du AUF dem Geschäft gilt wohl das Hausrecht des Schaustellers
Stehst du z.B. auf einer öffentlichen Straße oder auf deinem Balkon, darfst du fotografieren wie du willst.

Hinweis: Dies ist nicht als Rechtsberatung zu verstehen.


Aber eines steht in jedem Fall fest: Als Schausteller (!) die Ablichtung seines Geschäfts zu untersagen ist ja wohl an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Es gibt dafür auch keinen nachvollziehbaren Grund. Ein solches Verhalten stößt auch bei vielen Veranstaltern nicht auf Gegenliebe.
Wenn ich eine Gruppe Leute auf dem Platz aufnehme und das Geschäft ist als Hintergrund mit drauf, ist das schwer zu untersagen. Stelle ich diese aber gezielt vor´s Geschäft oder aber das Geschäft wird der Mittelpunkt des Bildes geht das schon. Ist nur immer schwer nachvollziehbar. Wenn ich gezielte Aufnahmen, z.B. beim Aufbau mache, kann man mir das mit sofortiger Wirkung untersagen und hat auch ein Recht auf Löschung. Erst recht wenn Personen wie Mitarbeiter auf dem Bild zu sehen sind.
 
Wenn ich eine Gruppe Leute auf dem Platz aufnehme und das Geschäft ist als Hintergrund mit drauf, ist das schwer zu untersagen. Stelle ich diese aber gezielt vor´s Geschäft oder aber das Geschäft wird der Mittelpunkt des Bildes geht das schon. Ist nur immer schwer nachvollziehbar. Wenn ich gezielte Aufnahmen, z.B. beim Aufbau mache, kann man mir das mit sofortiger Wirkung untersagen und hat auch ein Recht auf Löschung. Erst recht wenn Personen wie Mitarbeiter auf dem Bild zu sehen sind.

Tut mir Leid, das stimmt so nicht. Sagen wir, ich fotografiere von meinem Balkon ein Fahrgeschäft, das kann mir nicht untersagt werden.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen und habe bisher zu 99 Prozent super gute Erfahrungen gemacht wenn ich die Geschäfte photographiert habe.
Es sind dadurch auch gute Freundschaften zu Schaustellern entstanden.
Ein tolles Erlebnis hatte ich mit Remco Kriek auf dem Gladiator, der Ende 2007 auf einem Weihnachtsmarkt stand und ich das Geschäft beim Aufbau photographierte. Ich durfte mich während des Aufbaus auf dem Podium des Geschäftes aufhalten und sehr detaillierte Photos machen.
Ein bischen wunderte ich mich als Herr Kriek plötzlich verschwand, dann aber mit einer Bewerbung in der Hand wieder auftauchte und fragte, ob ich diese schon in meiner Sammlung hätte. Dies verneinte ich und er meinte daraufhin, das es ja dann Zeit würde, lächelte und gab mir die Hand zur Verabschiedung.
Das war in der Anfangszeit meiner Bewerbungssammelleidenschaft und ein absolut positives Beispiel wie es auch laufen kann.
Klar habe ich auch ein paar negative Erfahrungen gemacht, aber das spare ich mir jetzt hier mal. ;-)
 

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