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Merkur
Größte Kirmes am Rhein
Schon eine Million Besucher
In diesem Jahr lockt die Kirmes mit einer Reihe neuer und vielen altbekannten Attraktionen. Die Aufbauarbeiten auf den Rheinwiesen beinahe abgeschlossen. Ein Rundgang über die Kirmes.
(RPO) Es geht wieder rund auf den Oberkasseler Rheinwiesen. Trotz teilweise tropischer Hitze hat die größte Kirmes am Rhein am Wochenende nach Angaben der Veranstalter bereits eine Million Menschen angelockt. Ein positives Fazit nach dem ersten Wochenende zog auch die Polizei.
Besucher: Knapp eine Million Besucher kam an den ersten beiden Kirmestagen auf die Rheinwiesen. Samstag waren es nach Angaben von Kirmesarchitekt Thomas König rund 400000 gestern knapp 600000. Die Parade an der Reitallee sahen rund 5000 Zuschauer.
DRK-Einsätze: Die Hitze machte vielen zu schaffen. Am Samstag hatte das Rote Kreuz 33 Einsätze auf den Festwiesen verbucht, im wesentlichen wegen Kreislaufschwäche. 19 Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Auch gestern waren die Rettungssanitäter ständig im Einsatz.
Abgeschleppt: Obwohl Oberkassel weiträumig absperrt ist und den Kirmesbesuchern empfohlen wird, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, waren die Abschleppdienste im Dauereinsatz. Allein 67 Auto-Besitzer suchten bis zum frühen Sonntagmorgen ihren Wagen vergeblich.
„Es gibt immer wieder Unverbesserliche“, so Dieter Beierlein, Einsatzleiter der Kirmeswache. Ob aus Düsseldorf, den Kreisen Neuss oder Mettmann sowie dem Ruhrgebiet, Autofahrer verschiedener Modelle versuchten ins Sperrgebiet zu kommen.
Verkehrssünder: Vermeintlich ganz Clevere wagten es, vom Kaiser-Wilhelm-Ring rückwärts in die Wildenbruchstraße (direkt beim Kirmeseingang) zu fahren, um dort zu parken. Doch hier kontrolliert die Polizei inzwischen verstärkt. Elf Autofahrer wiesen die Beamten am Samstagabend zurück. Sie mussten 20 Euro Strafe zahlen
Festzelte: Trotz Hitze wie in der Sauna knubbelten sich die Gäste in den Zelten. Besonders beliebt: Die Zelte von Schlösser, Jonges und Uerige - alle mit Live-Musik. Absoluter Renner trotz Bierpreiserhöhung von 20 Cent pro Glas: das Füchschen-Zelt.
Die Kirmes dauert noch bis kommenden Sonntag. Die meisten Besucher werden zum Feuerwerk am kommenden Freitag erwartet.
quelle
Schon eine Million Besucher
In diesem Jahr lockt die Kirmes mit einer Reihe neuer und vielen altbekannten Attraktionen. Die Aufbauarbeiten auf den Rheinwiesen beinahe abgeschlossen. Ein Rundgang über die Kirmes.
(RPO) Es geht wieder rund auf den Oberkasseler Rheinwiesen. Trotz teilweise tropischer Hitze hat die größte Kirmes am Rhein am Wochenende nach Angaben der Veranstalter bereits eine Million Menschen angelockt. Ein positives Fazit nach dem ersten Wochenende zog auch die Polizei.
Besucher: Knapp eine Million Besucher kam an den ersten beiden Kirmestagen auf die Rheinwiesen. Samstag waren es nach Angaben von Kirmesarchitekt Thomas König rund 400000 gestern knapp 600000. Die Parade an der Reitallee sahen rund 5000 Zuschauer.
DRK-Einsätze: Die Hitze machte vielen zu schaffen. Am Samstag hatte das Rote Kreuz 33 Einsätze auf den Festwiesen verbucht, im wesentlichen wegen Kreislaufschwäche. 19 Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Auch gestern waren die Rettungssanitäter ständig im Einsatz.
Abgeschleppt: Obwohl Oberkassel weiträumig absperrt ist und den Kirmesbesuchern empfohlen wird, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, waren die Abschleppdienste im Dauereinsatz. Allein 67 Auto-Besitzer suchten bis zum frühen Sonntagmorgen ihren Wagen vergeblich.
„Es gibt immer wieder Unverbesserliche“, so Dieter Beierlein, Einsatzleiter der Kirmeswache. Ob aus Düsseldorf, den Kreisen Neuss oder Mettmann sowie dem Ruhrgebiet, Autofahrer verschiedener Modelle versuchten ins Sperrgebiet zu kommen.
Verkehrssünder: Vermeintlich ganz Clevere wagten es, vom Kaiser-Wilhelm-Ring rückwärts in die Wildenbruchstraße (direkt beim Kirmeseingang) zu fahren, um dort zu parken. Doch hier kontrolliert die Polizei inzwischen verstärkt. Elf Autofahrer wiesen die Beamten am Samstagabend zurück. Sie mussten 20 Euro Strafe zahlen
Festzelte: Trotz Hitze wie in der Sauna knubbelten sich die Gäste in den Zelten. Besonders beliebt: Die Zelte von Schlösser, Jonges und Uerige - alle mit Live-Musik. Absoluter Renner trotz Bierpreiserhöhung von 20 Cent pro Glas: das Füchschen-Zelt.
Die Kirmes dauert noch bis kommenden Sonntag. Die meisten Besucher werden zum Feuerwerk am kommenden Freitag erwartet.
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