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Zu langweilig, zu teuer: Besucher bemängelten die Attraktivität der Fahrgeschäfte beim Schützenfest. Die Planungen für 2011 laufen bereits auf Hochtouren.
[Kein Bild mehr vorhanden]:http://www.neuepresse.de/var/storag...-Sperre-fuer-Konkurrenz-Feste_ArtikelQuer.jpg Nicht immer war das Schützenfest in Hannover so gut besucht wie auf diesem Bild.
Von Andreas Voigt
Hannover. Etwa 1,5 Millionen Besucher hatte das Schützenfest 2010 – deutlich weniger als 2009. In den kommenden Wochen wollen Schützen und Stadt deswegen einen Plan ausarbeiten, wie die Traditionsveranstaltung attraktiver werden kann (NP berichtete).
Arthur Armbrecht, Präsident des Schaustellerverbands Niedersachsen, forderte gestern die Reduzierung von parallel stattfindenden Events in Hannover: „Bei diesen ganzen Veranstaltungen wird das Schützenfest nicht mehr richtig wahrgenommen. Am besten wäre eine Veranstaltungssperre, so wie vor Jahrzehnten.“ Dieser Forderung hatte Klaus Timaeus, der städtische Eventmanager, allerdings erst vor kurzem nur wenig Chancen eingeräumt.
Beschwerden zahlreicher Besucher, das Schützenfest sei zu teuer, könne der Verband nicht nachgehen, so Armbrecht: „Die Preisgestaltung ist Sache der Schausteller. Hohe Energiekosten zwingen aber zu einem gewissen Preisniveau.“
Nach Angaben von Günter Arand, dem Technischen Leiter des Schützenfestes, liege Hannover unter den 30 größten Volksfesten Deutschlands preislich im Mittelfeld. 2800 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Werbungsanteil und Wasseranschluss betrage die Miete für zehn Tage. „Seit 2001 haben wir die Platzmiete nicht mehr erhöht“, versichert Arand, der bereits die Fahrgeschäfte für 2011 aussucht.
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[Kein Bild mehr vorhanden]:http://www.neuepresse.de/var/storag...-Sperre-fuer-Konkurrenz-Feste_ArtikelQuer.jpg Nicht immer war das Schützenfest in Hannover so gut besucht wie auf diesem Bild.
Von Andreas Voigt
Hannover. Etwa 1,5 Millionen Besucher hatte das Schützenfest 2010 – deutlich weniger als 2009. In den kommenden Wochen wollen Schützen und Stadt deswegen einen Plan ausarbeiten, wie die Traditionsveranstaltung attraktiver werden kann (NP berichtete).
Arthur Armbrecht, Präsident des Schaustellerverbands Niedersachsen, forderte gestern die Reduzierung von parallel stattfindenden Events in Hannover: „Bei diesen ganzen Veranstaltungen wird das Schützenfest nicht mehr richtig wahrgenommen. Am besten wäre eine Veranstaltungssperre, so wie vor Jahrzehnten.“ Dieser Forderung hatte Klaus Timaeus, der städtische Eventmanager, allerdings erst vor kurzem nur wenig Chancen eingeräumt.
Beschwerden zahlreicher Besucher, das Schützenfest sei zu teuer, könne der Verband nicht nachgehen, so Armbrecht: „Die Preisgestaltung ist Sache der Schausteller. Hohe Energiekosten zwingen aber zu einem gewissen Preisniveau.“
Nach Angaben von Günter Arand, dem Technischen Leiter des Schützenfestes, liege Hannover unter den 30 größten Volksfesten Deutschlands preislich im Mittelfeld. 2800 Euro inklusive Mehrwertsteuer, Werbungsanteil und Wasseranschluss betrage die Miete für zehn Tage. „Seit 2001 haben wir die Platzmiete nicht mehr erhöht“, versichert Arand, der bereits die Fahrgeschäfte für 2011 aussucht.
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