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Merkur
Tiefschläge jenseits der Boxbude
Einige Prügeleien beim Frühlingsfest - 16-jähriges Mädchen als "Alkoholleiche"
Schlägereien auf dem Weidener Frühlingsfest sind schon mal gern gesehen. Aber nur in der Boxbude, in der Besucher die Profis herausfordern können. Natürlich halten sich nicht alle dran: Einige Male musste am Wochenende die Polizei "Ringrichter" spielen. Wie am Sonntag gegen 0.40 Uhr, als sich ein 24- und ein 18-Jähriger in die Haare gerieten. Die Runde ging an - die Beamten: Sie bändigten die beiden Weidener mit Polizeigriff.
Einer der Gesetzeshüter zog sich beim Gerangel am Boden leichte Verletzungen zu. Der weiter aggressive Ältere bekam Handschellen verpasst. Laut Alkotest hatte er rund zwei Promille. Nachdem er sich beruhigt hatte, durfte er den Heimweg antreten.
Gleich mit sechs Angreifern hatte es ein 23-Jähriger aus Luhe-Wildenau zu tun, als er am Sonntag gegen 21.10 Uhr im Hetzenrichter Weg unterwegs war. Die Unbekannten im Alter zwischen 18 und 24 Jahren schlugen ihn zusammen, verpassten ihm Fußtritte. Mit Prellungen und Abschürfungen begab sich der junge Mann ins Klinikum. Und noch eine Anzeige gegen Unbekannt: Von "mindestens einer weiblichen Angreiferin" berichtete ein 27-jähriger Weidener. Am Samstag gegen 19.30 Uhr trug er Kopfverletzungen davon, deretwegen ihn der Sanka ins Klinikum brachte. Mehr ist noch nicht bekannt. Zeugenhinweise: 0961/4010.
Platzverweis für US-Soldat
Eine Polizeistreife und Schausteller hinderten einen 25-jährigen US-Soldaten daran, auf andere Art ausfällig zu werden: Der Amerikaner hatte versucht, an ein Karussell zu urinieren. Trotz Platzverweises kehrte er am Samstag kurz vor Mitternacht auf den Festplatz zurück - und suchte Streit. Eine Fußstreife nahm ihn in Gewahrsam, um den Soldaten wenig später der Militärpolizei zu übergeben.
Vom Volksfestplatz in die Kinderklinik ging es für eine 16-Jährige. Das Mädchen aus dem Raum Neustadt/WN wurde am Samstag gegen 20 Uhr auf einer Parkbank am Ludwig-Wolker-Weg gefunden: nahezu bewusstlos nach Alkoholkonsum.
Am Sonntag kurz vor Mitternacht stieß eine Streife zudem auf einen 17-jährigen Vohenstraußer, der auf einem Gehweg neben dem Festplatz lag. Der Jugendliche war offenbar aufgrund seines Alkoholpegels gestürzt. Nachdem seine leichte Kopfplatzwunde versorgt war, durfte er in der Ausnüchterungszelle übernachten.
Trotz aller Tiefschläge: Insgesamt berichtet Polizeisprecher Werner Stopfer von einem "relativ ruhigen Auftaktwochenende" aus Sicht der Gesetzeshüter. Diese seien auf dem Festplatz stets darum bemüht, sich anbahnende Schlägereien "gleich im Keim zu ersticken". Wer's dennoch nicht lassen kann: Ab in die Boxbude. Und Ring frei.
Einige Prügeleien beim Frühlingsfest - 16-jähriges Mädchen als "Alkoholleiche"
Schlägereien auf dem Weidener Frühlingsfest sind schon mal gern gesehen. Aber nur in der Boxbude, in der Besucher die Profis herausfordern können. Natürlich halten sich nicht alle dran: Einige Male musste am Wochenende die Polizei "Ringrichter" spielen. Wie am Sonntag gegen 0.40 Uhr, als sich ein 24- und ein 18-Jähriger in die Haare gerieten. Die Runde ging an - die Beamten: Sie bändigten die beiden Weidener mit Polizeigriff.
Einer der Gesetzeshüter zog sich beim Gerangel am Boden leichte Verletzungen zu. Der weiter aggressive Ältere bekam Handschellen verpasst. Laut Alkotest hatte er rund zwei Promille. Nachdem er sich beruhigt hatte, durfte er den Heimweg antreten.
Gleich mit sechs Angreifern hatte es ein 23-Jähriger aus Luhe-Wildenau zu tun, als er am Sonntag gegen 21.10 Uhr im Hetzenrichter Weg unterwegs war. Die Unbekannten im Alter zwischen 18 und 24 Jahren schlugen ihn zusammen, verpassten ihm Fußtritte. Mit Prellungen und Abschürfungen begab sich der junge Mann ins Klinikum. Und noch eine Anzeige gegen Unbekannt: Von "mindestens einer weiblichen Angreiferin" berichtete ein 27-jähriger Weidener. Am Samstag gegen 19.30 Uhr trug er Kopfverletzungen davon, deretwegen ihn der Sanka ins Klinikum brachte. Mehr ist noch nicht bekannt. Zeugenhinweise: 0961/4010.
Platzverweis für US-Soldat
Eine Polizeistreife und Schausteller hinderten einen 25-jährigen US-Soldaten daran, auf andere Art ausfällig zu werden: Der Amerikaner hatte versucht, an ein Karussell zu urinieren. Trotz Platzverweises kehrte er am Samstag kurz vor Mitternacht auf den Festplatz zurück - und suchte Streit. Eine Fußstreife nahm ihn in Gewahrsam, um den Soldaten wenig später der Militärpolizei zu übergeben.
Vom Volksfestplatz in die Kinderklinik ging es für eine 16-Jährige. Das Mädchen aus dem Raum Neustadt/WN wurde am Samstag gegen 20 Uhr auf einer Parkbank am Ludwig-Wolker-Weg gefunden: nahezu bewusstlos nach Alkoholkonsum.
Am Sonntag kurz vor Mitternacht stieß eine Streife zudem auf einen 17-jährigen Vohenstraußer, der auf einem Gehweg neben dem Festplatz lag. Der Jugendliche war offenbar aufgrund seines Alkoholpegels gestürzt. Nachdem seine leichte Kopfplatzwunde versorgt war, durfte er in der Ausnüchterungszelle übernachten.
Trotz aller Tiefschläge: Insgesamt berichtet Polizeisprecher Werner Stopfer von einem "relativ ruhigen Auftaktwochenende" aus Sicht der Gesetzeshüter. Diese seien auf dem Festplatz stets darum bemüht, sich anbahnende Schlägereien "gleich im Keim zu ersticken". Wer's dennoch nicht lassen kann: Ab in die Boxbude. Und Ring frei.