Presse Rassismusvorwürfe gegen Europa-Park

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Marc Paßlack

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:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 
jetzt wird jede Kleinigkeit geprüft ob da Rassismus oder sonstiges dahinter steckt ob Wörter Begriffe selbst Satire wird hinterfragt oder selbst Gewürze weil da was hinter Stecken könnte was Andere falsch verstehen könnten ! Selbst alte Disney Filme werden Kritisiert und hinweise gesetzt wegen Rassismus und Monotypen von Volksgruppen die als Tiere oder halt Handlung im Film sind ! Auch Letztens Weiser spielt Arabische Figur und schwärzt sich dafür ! Also bitte was soll so ein Müll ! Wunder das Tom und Jerry noch nicht FSK 18 sind wegen der vielen Gewalt
 
Immerhin wird die Themenfahrt jetzt an den Themenbereich Österreich angepasst und bekommt eine Sissi Thematisierung. Man muss nicht alles verstehen aber der Ride in seiner Grundsubstanz bleibt doch erhalten......
Schlimmer wäre es doch der EP reist das Fahrgeschäft ab und baut nix neues dort hin.
 
Immerhin wird die Themenfahrt jetzt an den Themenbereich Österreich angepasst und bekommt eine Sissi Thematisierung. Man muss nicht alles verstehen aber der Ride in seiner Grundsubstanz bleibt doch erhalten......
Schlimmer wäre es doch der EP reist das Fahrgeschäft ab und baut nix neues dort hin.
Sowas würdest du im EP nicht erleben. Nur im Heide Park erlebst du so etwas. Es ist dennoch sehr befremdlich, das mittlerweile alles auf die Goldwaage gelegt wird.
 
Finde es zwar auch etwas überzogen, dass political correctness heutzutage garkeine Grenzen mehr kennt, dennoch war das Theming bisher sowieso etwas am Konzept des EP vorbei gedacht, daher könnte es doch durchaus bereichernd sein, dass man den Ride in Österreich thematisch neu einbettet.

Der CanCan-Coaster war für mich eine Verschlimm-Besserung, hoffentlich wissen sie diesesmal, was sie tun..
 
Also, ich hab mir jetzt mal ein YT Video von besagter Bahn angeschaut. Beim besten Willen kann ich keinen Rassismus erkennen. Abgesehen das es nix mit „Europa Park“ zu tun hat, wird da nur (wenn auch recht vereinfachte Weise) das Leben auf dem schwarzen Kontinent dargestellt. Die zwei/drei Kolonial Szenen aussortieren und gut is.
Allerdings wäre eine total Renovierung so oder so nötig.
 
Ich würde vielleicht mal folgendes zu bedenken geben: wenn man herausfinden möchte, was jemand als störend empfindet, dann ist man gut beraten, den Betreffenden dazu zu befragen.

Eigentlich ganz einfach, oder?
 
In meiner Wahrnehmung passiert eben genau das nicht - es gibt reichlich selbst nicht betroffene Bedenkenträger - und dementsprechend noch viel mehr Menschen, die darauf mit Unverständnis reagieren... und selbst genau so wenig betroffen sind...
 
Definiere „betroffen“

Farbige Menschen in Darstellungen die dem Denken vor 20/30 Jahren entsprechen. Muss ich nicht haben, aber in meinen Augen kein Rassismus.

Aber natürlich wäre es schön zu wissen, ohne die einseitige Presse, woran genau sich die Menschen da stören.

Anders natürlich die kolonial angelegten Szenerien. Die müssen weg. Man stelle sich vor es gäbe eine Flossfahrt durch eine NS Gedenkstätte.
 
Man könnte ja einfach mal Farbige dazu befragen - das wäre ja mal eine Idee, oder? Dabei wird man sich natürlich die ganze Bandbreite von "unerträglich" bis "mir egal" anhören müssen - aber es wäre wenigstens mal jemand gefragt worden, der da in gewisser Weise dargestellt wurde.

Es gibt ein sehr schönes Beispiel (gleich geht das Geschrei los, ich bin mir sicher) - mir geht es dabei nicht um die Person oder die Befindlichkeiten, sondern um den Zusammenhang: da berichtet die Sprecherin der grünen Jungend in einer Talkshow über Alltagsrassismus und ist augenscheinlich auch davon betroffen (weil sie farbig ist) und ein älterer Herr von der CDU erklärt ihr, dass sie das nicht verstünde. Wie hohl ist sowas bitte? Warum akzeptiert man nicht einfach die Befindlichkeiten von direkt Betroffenen? Warum muss ein alter, weißer Mann einer jungen Farbigen erklären, was sie auf Grund ihrer Hautfarbe zu stören hat - und was nicht?

Genau aus dem Grund diskutieren wir seit Jahren über den Negerkuss, die Zigeunersoße und demnächst über den Chinakracher - weil Menschen darüber diskutieren, die nicht betroffen sind - aber sich zum Schützer oder Kritiker aufspielen. Das erzeugt diesen unfassbaren Widerstand - weil "das wird man ja noch sagen dürfen" oder "das war schon immer so"...
 
Leidiges Thema welches uns nicht farbige Europäer schlecht erschließt.

Aber ich bleib dabei dass sowas nicht als Rassismus respektive Alltagsrassismus durchgehen darf. Andere Kulturen muss man daratellen dürfen solange sie nicht diskriminiert bzw. herabgewürdigt werden.
 
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