Riesenrad Brand auf der A2

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dj-effect

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Stundenlange Vollsperrung auf A2:
Attraktion des „Hamburger Dom“ in Gefahr – Schwertransport mit einzigem Riesenrad fängt auf A2 Feuer

LKW-Fahrer bemerkt nichts und fährt noch fünf Kilometer mit brennendem Reifen und kommt dann quer zur Fahrbahn zum Stehen


In der Nacht zu Dienstag ist auf der A 2 bei Garbsen in der Region Hannover ein Schwertransport in Brand geraten und hat dabei die Attraktion des berühmten Jahrmarktes „Hamburger Dom“ – nämlich das Riesenrad – in Gefahr gebracht.

Das aus den Trägern des Riesenrades funktionierende Gestell des LKW war bis oben hin mit den dazugehörigen Gondeln beladen, als im hinteren Bereich des Schwertransportes ein heißgelaufener Reifen plötzlich Feuer fing. Der Fahrer bemerkte den Brand jedoch nicht und fuhr noch rund fünf Kilometer weiter bis sich die Reste des Reifens von der Felge lösten und der LKW daraufhin quer zur Fahrbahn auf zwei Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn zum Stehen kam.

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, hatte die starke Rauchentwicklung schon auf mehrere Gondeln übergegriffen und etliche Gondeln völlig verrußt. Der Brand konnte von den Einsatzkräften dann aber schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Attraktion des „Hamburger Dom“ hat aber erheblich Schaden davon getragen und ist nun für das große Volksfest im Norden in Gefahr.

Auch für den Verkehr auf der Autobahn 2 war der quer stehende LKW mit entsprechenden Staufolgen verbunden. Die Fahrbahn in Richtung Berlin musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es entstand ein Stau von mehreren Kilometern, der jedoch über die angrenzende Rastanlage Garbsen umgeleitet werden konnte.




Quellennachweis und weiter Bilder ©nonstopnews
 
Es wurden ja nicht nur die Gondeln, sondern auch der Wagen in Mitleidenschaft gezogen.
 
Bei den Gondeln sind nur 2 etwas defekt.Die anderen brauchen nur etwas wasser und spüli.Ich hoffe das man es schafft.
Und es ist in der tat kein Problem Gondeln weg zulassen war ja bei Steiger auch mal
 
Aktuelle Presseinformation:
Brand eines Willenborg-Sattelzuges auf der A2 am 27.10.2008

http://willenborg-riesenrad.winston-inc.co...NFORMATIONx.pdf



PRESSEINFORMATION


der Heinrich Willenborg GmbH, München
Umsichtiges Verhalten verhindert Schlimmeres.
München, 29.10.2008. Beim Brand eines LKW-Sattelzuges der Firma
Willenborg aus München kam es am Montag gegen 21:30 Uhr zu
Störungen auf der A2 in Höhe der Raststätte Garbsen.

Aus noch ungeklärter Ursache hatten sich Reifenteile des mit Bauteilen
eines Riesenrades beladenen Sattelzuges gelöst und eine Ölleitung
beschädigt. Das austretende Öl entzündete sich und führte so zum Brand.
Dank des umsichtigen und professionellen Vorgehens des Fahrers und
seiner Kollegen konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Der Entstehungsbrand wurde durch den Fahrer frühzeitig bemerkt und das
Fahrzeug bis zu einer für Rettungskräfte leicht zugänglichen Stelle auf der
A2 gefahren.

Das Unglücksfahrzeug wurde auf Höhe der Raststätte Garbsen
zum Stehen gebracht und die Brandstelle durch weitere LKWs des
Unternehmens abgesichert. Eine Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs
konnte so weitestgehend verhindert werden. Die umgehend eingeleiteten
Löschversuche der Fahrer brachten einen raschen Erfolg. Beim Eintreffen
der alarmierten Rettungskräfte war der Brand bereits gelöscht. Die
Feuerwehr verhinderte ein erneutes Aufflammen des Brandes.

Nach Rückfrage bei Eckehard Vogel, Geschäftsführer der Willenborg
GmbH beläuft sich der Schaden am Fahrzeug auf ca. 13.000 Euro. Die
Ladung, bestehend aus Gondeln eins von drei Riesenrädern des
Unternehmens, wurde nach Aussage von Vogel nicht beschädigt.





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