B
Berg-und-Talbahn
Leider ein etwas traurigeres Thema, zu diesem einige Zeitungsberichte erschienen sind:
ZITAT
Stuttgart - Die deutschen Schausteller befürchten im laufenden Jahr Umsatzeinbußen von 30 Prozent. «Die Leute kommen weiterhin zu den Volksfesten und Weihnachtsmärkten, aber sie geben wesentlich weniger aus.»
Das sagte der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB), Albert Ritter, in Stuttgart. Im vergangenen Jahr hätten insgesamt 228 Millionen Gäste die Volksfeste und Weihnachtsmärkte in Deutschland besucht. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes gaben die Volksfestbesucher im Jahr 2002 etwa 3,92 Milliarden Euro aus.
Den erwarteten Einbruch von 30 Prozent beim Umsatz nannte Ritter eine «dramatische Entwicklung». Die Schausteller fürchteten um die Zukunft der Volksfeste. Die wirtschaftliche Situation der Schausteller-Branche in Deutschland, die zu 95 Prozent aus Familienbetrieben bestehe, sei sehr kritisch. Ritter betonte: «Viele Betriebe stehen bereits mit dem Rücken zur Wand.» Die Insolvenzen würden in überraschender Höhe zunehmen. Weiter beklagte der DSB- Präsident die gestiegenen Standgelder sowie die hohen Energiekosten. (dpa)[/b]
Quelle: www.rundschau-online.de
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ZITAT
Schausteller befürchten drastisches Umsatzminus auf Volksfesten
Freitag 12 November, 2004 15:24 CET
Stuttgart (Reuters) - Rückläufige Kinderzahlen und die Konsumflaute treffen Karussellbetreiber und Losbuden auf den Volksfesten in Deutschland hart.
Der Deutsche Schaustellerbund (DSB) rechnet nach Angaben von Präsident Albert Ritter für 2004 mit einem Umsatzeinbruch von 30 Prozent. "Die Tendenz ist eindeutig", sagte Ritter am Freitag in Stuttgart. Trotz stabiler Besucherzahlen auf Weihnachtsmärkten und Volksfesten von rund 228 Millionen (2003) ließen die Kunden bei den Fahrgeschäften und Imbissständen weniger Geld. "Voller Kirmesplatz, volle Kasse - das gilt nicht mehr", sagte Ritter. Kostenlose Spektakel wie Umzüge oder Feuerwerke hätten immer noch Zulauf. Unspektakulärere Angebote wie Ballwurf- oder Schießbuden litten besonders, in Ostdeutschland seien die Einbußen der Schausteller noch größer.
Zugleich beklagt der DSB stetig steigende Standgebühren, die die veranstaltenden Städte und Gemeinden den Schaustellern abverlangten. "Volksfeste werden regelrecht abkassiert", sagte Ritter. Besonders betroffen sehen sich die 5000 Betriebe, die im DSB organisiert sind, von den steigenden Energiekosten: "Der (billigere) 'Yello-Strom' ist bei uns noch nicht angekommen", sagte der Verbandspräsident. "Dabei gilt bei uns: Licht lockt Leute." Zuletzt habe es sogar Insolvenzen bei Traditionsunternehmen gegeben, wie man es früher in der Branche nicht gekannt habe.
Dabei seien die Schausteller trotz hoher Arbeitslosigkeit weiter auf Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa angewiesen. "Die Arbeitsämter können uns keine Deutschen vermitteln, obwohl wir auch schwer Vermittelbare beschäftigen könnten", sagte Ritter. "Ohne Rumänen, Polen und Ungarn würde sich in Deutschland kein Karussell mehr drehen." Zwei Drittel der 45.000 Beschäftigten der Branche seien Saisonkräfte.[/b]
Quelle: www.reuters.de
ZITAT
Stuttgart - Die deutschen Schausteller befürchten im laufenden Jahr Umsatzeinbußen von 30 Prozent. «Die Leute kommen weiterhin zu den Volksfesten und Weihnachtsmärkten, aber sie geben wesentlich weniger aus.»
Das sagte der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB), Albert Ritter, in Stuttgart. Im vergangenen Jahr hätten insgesamt 228 Millionen Gäste die Volksfeste und Weihnachtsmärkte in Deutschland besucht. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes gaben die Volksfestbesucher im Jahr 2002 etwa 3,92 Milliarden Euro aus.
Den erwarteten Einbruch von 30 Prozent beim Umsatz nannte Ritter eine «dramatische Entwicklung». Die Schausteller fürchteten um die Zukunft der Volksfeste. Die wirtschaftliche Situation der Schausteller-Branche in Deutschland, die zu 95 Prozent aus Familienbetrieben bestehe, sei sehr kritisch. Ritter betonte: «Viele Betriebe stehen bereits mit dem Rücken zur Wand.» Die Insolvenzen würden in überraschender Höhe zunehmen. Weiter beklagte der DSB- Präsident die gestiegenen Standgelder sowie die hohen Energiekosten. (dpa)[/b]
Quelle: www.rundschau-online.de
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ZITAT
Schausteller befürchten drastisches Umsatzminus auf Volksfesten
Freitag 12 November, 2004 15:24 CET
Stuttgart (Reuters) - Rückläufige Kinderzahlen und die Konsumflaute treffen Karussellbetreiber und Losbuden auf den Volksfesten in Deutschland hart.
Der Deutsche Schaustellerbund (DSB) rechnet nach Angaben von Präsident Albert Ritter für 2004 mit einem Umsatzeinbruch von 30 Prozent. "Die Tendenz ist eindeutig", sagte Ritter am Freitag in Stuttgart. Trotz stabiler Besucherzahlen auf Weihnachtsmärkten und Volksfesten von rund 228 Millionen (2003) ließen die Kunden bei den Fahrgeschäften und Imbissständen weniger Geld. "Voller Kirmesplatz, volle Kasse - das gilt nicht mehr", sagte Ritter. Kostenlose Spektakel wie Umzüge oder Feuerwerke hätten immer noch Zulauf. Unspektakulärere Angebote wie Ballwurf- oder Schießbuden litten besonders, in Ostdeutschland seien die Einbußen der Schausteller noch größer.
Zugleich beklagt der DSB stetig steigende Standgebühren, die die veranstaltenden Städte und Gemeinden den Schaustellern abverlangten. "Volksfeste werden regelrecht abkassiert", sagte Ritter. Besonders betroffen sehen sich die 5000 Betriebe, die im DSB organisiert sind, von den steigenden Energiekosten: "Der (billigere) 'Yello-Strom' ist bei uns noch nicht angekommen", sagte der Verbandspräsident. "Dabei gilt bei uns: Licht lockt Leute." Zuletzt habe es sogar Insolvenzen bei Traditionsunternehmen gegeben, wie man es früher in der Branche nicht gekannt habe.
Dabei seien die Schausteller trotz hoher Arbeitslosigkeit weiter auf Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa angewiesen. "Die Arbeitsämter können uns keine Deutschen vermitteln, obwohl wir auch schwer Vermittelbare beschäftigen könnten", sagte Ritter. "Ohne Rumänen, Polen und Ungarn würde sich in Deutschland kein Karussell mehr drehen." Zwei Drittel der 45.000 Beschäftigten der Branche seien Saisonkräfte.[/b]
Quelle: www.reuters.de