Schausteller Kraus ist tot - sein Karussell muss weichen

da merkt man irgnedwie dran, das münchen in gewisser sicht durch die dominanz eingebildet wird und das menschliche vergisst.
da Scheint es echt nur um profit zu gehen
 
Aufbauer Andre schrieb:
In meiner Sammelbox in der ich Gründe sammel nicht zum Oktoberfest zu fahren, ist es nun sehr eng geworden.
In meiner auch! Wegen dem Encounter hab ich zwar 2 andere rausgeworfen,jetzt quillt die Box aber komischerweise trotzdem über! :dash_mini:
In München waren sie immer schon komisch und sehr speziell - dieses ist aber nicht komisch oder speziell,sondern einfach nur Scheisse!!!
Ich gehe mal nicht davon aus,daß in München die Verantwortlichen noch persöhnlich über den Platz laufen und "ihre"Schausteller mit Handschlag begrüssen? Das scheint dort doch nur noch ein reines Bürokratiemonster zu sein?
Was kommt denn demnächst? Weberbungen nur noch mit Gesundheitszeugniss und Altersangabe,damit im Idealfall "Nichts dazwischen kommt"???
Das oftmals in Kriterien nach Geschäftsart und Betreiber entschieden wird,ist mir schon klar! Aber irgendwie lese ich nun zwischen den Zeilen heraus,daß in München der Betreiber rund um die Uhr am Geschäft anwesend sein muss!?
Mann,Mann,Mann - Deren Probleme (die,der Münchener Verantwortlichen)möcht ich im Leben nicht haben!
 
Ich verstehe die Logik ohnehin nicht? Wieso hätte sich eines der Familienmitglieder, welches das Geschäft weiterhin betrieben hätte, schon einmal mit einem Kinderkarussell beworben haben müssen? Und vor allem: Wer hat was davon, wenn jetzt dieser Platz frei bleibt?

In München sind sie einfach alle komisch und das sage ich als gebürtiger Münchner. Geheimniskrämerei und Spezlwirtschaft- Bayern eben.
 
Ich finde das mit München ist eben ein heikles Thema
 
davek schrieb:
Ich verstehe die Logik ohnehin nicht? Wieso hätte sich eines der Familienmitglieder, welches das Geschäft weiterhin betrieben hätte, schon einmal mit einem Kinderkarussell beworben haben müssen? Und vor allem: Wer hat was davon, wenn jetzt dieser Platz frei bleibt?
Weil man gleichwertigen Ersatz will! In München scheinen Geschäfte unweigerlich mit deren Betreiber/Besitzer unweigerlich zusammengehörend aufgeführt zu werden. In diesem Fall ist der Betreiber verstorben.Und die Angehörigen haben sich halt mit Schiessbude,Imbiss und Co beworben und anscheinend auch eine Zusage bekommen -von daher können die sich ja schon mal nicht beschweren.Auf dem Papier würde in diesem Fall dann wohl "theoretisch" eine Schiessbude den Kika-Platz einnehmen,dann wäre der Ärger bei den Kollegen vorprogrammiert . . . .
Ist schon so,wie Floh es schreibt:Rechtlich o.K.! Es ist so auf dem Papier festgelegt - i diesem Fall macht man seinen Job übergenau,aber gut!
Deshalb gilt mein -zorn auch nicht direkt den aktuell Zuständigen,sondern denen,die die Statuten zu verantwortlichen haben! Obwohl solch ein Fall damals sicher auch nicht in den Überlegungen verankert war!?
Die Frage ist auch,wie weit kann mn in solchem Fall abweichen,ohne andere Schausteller zu verägern? Manchmal hält man ja doch zusammen.Wenn aber,wie in diesem Fall anscheinend, der verstorbene Schausteller ein "Auswärtiger"war,ist da auch wieder so eine Sache . . . .

Talgat Diaminov schrieb:
da Scheint es echt nur um profit zu gehen
Profit rauszuschagen ist kein Verbrechen,und das ist wohl auf den meisten mittleren und Grandplätzen Gang und Gebe,wo neben Energie acuh standkosten erhoben werden.In München ist das auch nicht anders .Nun ist es aber so,das die stadt ja kein Geschenk machen soll,die Stand-und energiekosten wären sicher auch vom Verwandten gezahlt worden.Und da ist es finanziell egal,ob Summe x von Schausteller Y oder Z bezahlt wird.Geld können wir sicher hier herauslassen . . . . :wink:
 
So ist das eben, in Bayern geht fast nichts nach Recht und Gesetz und wer es wagt sein Recht durchsetzen zu wollen, der kommt nicht weit, wie bereits erwähnt, alles Spezlwirtschaft. Der einzelne kleine Schausteller kommt dagegen nicht an. Ich bin mir sicher, würde sich ein Großkonzern für dieses Geschäft interessieren und im großen Stil Fahrgeschäfte kaufen und diese betreiben, würden die diese fragwürdige Münchner Spezlwirtschaft komplett auseinandernehmen. Ich habe jedenfalls starke Zweifel, dass das Auswahlverfahren der Stadt München mit EU-Recht übereinstimmt. Aber so ist das in Bayern, als normaler Schausteller musst du klein beigeben und hoffen, dass du irgendwann in deinem Leben einmal die Chance bekommst in diese elitäre Runde aufgenommen zu werden.

Das ist jedenfalls meine Meinung zu diesem Thema.
 
Gleichwertigen Ersatz hätte man auch bekommen da Herr Kraus jr. selbst ein wunderschönes Kinderkarussell besitzt.
 
Burn81 schrieb:
Gleichwertigen Ersatz hätte man auch bekommen da Herr Kraus jr. selbst ein wunderschönes Kinderkarussell besitzt.
Mit dem er aber anscheinend nicht auf die Wiesn wollte? Wie gesagt:Gelichwertig im Sinne von Gelichwertig mit selben Besitzer! "Wo komme mer de hin,wenn jeder Spetzln seinen Bub mit dem eigenen G`schäft vorschicke tut? Joa Sackra noch eimoi . . . . :biggrin_mini2:
 
Trotzdem hätte man diesen Abbau nicht gebraucht und das hätte man auch rechtfertigen können. Denn der alte Herr hat sich mit dem Geschäft beworben und die Zusage bekommen. Dass er kurzfristig verstirbt kann keiner wissen. Deshalb das Geschäft gleich wieder entfernen lassen? Das Geschäft hätte dieses Jahr noch stehenbleiben sollen und nächstes Jahr hätte sich der Sohn damit bewerben können.

Wäre auch eine faire Regelung, schließlich ist das ein absoluter Ausnahmefall, dagegen kann keiner was sagen.
 
Obwohl das Ding ja auch bestimmt vererbt worden ist und somit der neue Besitzer auch in der Familie sitzt. Aber ich hätte in der Trauer auch keine Lust mich mit der Stadt zu streiten...
 
davek schrieb:
Trotzdem hätte man diesen Abbau nicht gebraucht und das hätte man auch rechtfertigen können. Denn der alte Herr hat sich mit dem Geschäft beworben und die Zusage bekommen. Dass er kurzfristig verstirbt kann keiner wissen.
Natürlich hätte man das rechtfertigen können -menschlich und teilweise vielleicht auch logisch!
Aber diese Wiesnzullassungskriterien erinnern auch sehr stark an unsere Bundesgesetze: Offiziell muss man sie immer befolgen,auch wenn manhe ziemlicher Schwachsinn sind ....
 
Würde den Thread gerne schließen, schließlich gehts hier um nen verstorbenen Menschen und nicht um die Machenschaften der Wiesnverantwortlichen...
 
Burn81 schrieb:
Würde den Thread gerne schließen, schließlich gehts hier um nen verstorbenen Menschen und nicht um die Machenschaften der Wiesnverantwortlichen...
Nein -der (leider)Verstorbene ist das Eine -und Ausgangslage.Sein Karusell - und wie mit dessen Weiterleitung ins Gericht gegangen wird,ist aber das Andere!Ansonsten würde die todesanzeige an sich ja reichen . . . .
99,9 Prozent der gegenwärtigen User traue ich zu,zu wissen,daß manch kleines Witzchen hier nicht auf Kosten eines Verstorbenen gemacht werden! Alle Späßchen zielen nur auf die eigenartigen Umgangsformen und Zulassungskriterien der Wiesn ab - nicht auf direkte Personen!
 

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