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Schausteller stärker zur Kasse bitten?
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Sollen die Schausteller für die Stromversorgung und den -verbrauch auf der Neuenkirchener Kirmes stärker zur Kasse gebeten werden? Im Gemeinderat gab es dazu eine lebhafte Diskussion.Fakt ist: Die Stromversorgung für die Kirmes reicht nicht aus, wenn noch ein weiteres Karussell dazukommt.
Der Verwaltungsausschuss hatte sich dafür ausgesprochen, dass neben zwei Kinderkarussells und dem Autoscooter noch zwei weitere Fahrgeschäfte nach Neuenkirchen geholt werden sollen. Bei Zusammenkunft mit der RWE und der Firma Mertens Haustechnik, die auf der Kirmes für die reibungslose Stromversorgung verantwortlich ist, wurde ersichtlich, dass die Installation eines weiteren Schaltkastens unumgänglich ist. Die Kosten dafür dürften sich auf etwa 4500 Euro belaufen.Ratsherr Jan-Paul Keurentjes warf die Frage auf, ob nicht die Schausteller als Verursacher dieser Kosten auch irgendwie zur Kasse gebeten werden könnten.
Bürgermeister Winfried Firmer und Gemeindedirektor Martin Brinkmann warnten vor diesem Schritt, denn es sei jetzt gelungen, die Kirmes wieder einigermaßen attraktiv zu gestalten. Die Schausteller kämen nach Neuenkirchen, weil sie hier kein Standgeld bezahlen müssten.
Stromkosten müssen die Schausteller in Neuenkir-chenauch nicht zahlen, wie „Marktmeister“ Heiner Plagge auf Anfrage dem „Bersenbrücker Kreisblatt“ bestätigte, jedoch die Stromanschlusskosten. In den Nachbargemeinden sieht die Praxis ähnlich aus. „Bei uns braucht der Schausteller nichts zu bezahlen“, ist dies auch nach Aussagen von Bürgermeister Gregor Schröder in Merzen gängige Praxis. Durch Freifahrten für Kinder würden sich die Betreiber der Fahrgeschäfte auf der anderen Seite wieder erkenntlich zeigen. Standgelder könnten in kleinen Gemeinden kontraproduktiv sein, meint auch Franz Kormann, in Fürstenau und Schwagstorf für die Kirmes zuständig.
quelle:neues sz
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Sollen die Schausteller für die Stromversorgung und den -verbrauch auf der Neuenkirchener Kirmes stärker zur Kasse gebeten werden? Im Gemeinderat gab es dazu eine lebhafte Diskussion.Fakt ist: Die Stromversorgung für die Kirmes reicht nicht aus, wenn noch ein weiteres Karussell dazukommt.
Der Verwaltungsausschuss hatte sich dafür ausgesprochen, dass neben zwei Kinderkarussells und dem Autoscooter noch zwei weitere Fahrgeschäfte nach Neuenkirchen geholt werden sollen. Bei Zusammenkunft mit der RWE und der Firma Mertens Haustechnik, die auf der Kirmes für die reibungslose Stromversorgung verantwortlich ist, wurde ersichtlich, dass die Installation eines weiteren Schaltkastens unumgänglich ist. Die Kosten dafür dürften sich auf etwa 4500 Euro belaufen.Ratsherr Jan-Paul Keurentjes warf die Frage auf, ob nicht die Schausteller als Verursacher dieser Kosten auch irgendwie zur Kasse gebeten werden könnten.
Bürgermeister Winfried Firmer und Gemeindedirektor Martin Brinkmann warnten vor diesem Schritt, denn es sei jetzt gelungen, die Kirmes wieder einigermaßen attraktiv zu gestalten. Die Schausteller kämen nach Neuenkirchen, weil sie hier kein Standgeld bezahlen müssten.
Stromkosten müssen die Schausteller in Neuenkir-chenauch nicht zahlen, wie „Marktmeister“ Heiner Plagge auf Anfrage dem „Bersenbrücker Kreisblatt“ bestätigte, jedoch die Stromanschlusskosten. In den Nachbargemeinden sieht die Praxis ähnlich aus. „Bei uns braucht der Schausteller nichts zu bezahlen“, ist dies auch nach Aussagen von Bürgermeister Gregor Schröder in Merzen gängige Praxis. Durch Freifahrten für Kinder würden sich die Betreiber der Fahrgeschäfte auf der anderen Seite wieder erkenntlich zeigen. Standgelder könnten in kleinen Gemeinden kontraproduktiv sein, meint auch Franz Kormann, in Fürstenau und Schwagstorf für die Kirmes zuständig.
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