michael.
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Schausteller wollen nach China
PLAN Beteiligung an Expo in Shanghai 2010 – Power Tower auch im Hyde Park
DIE TRANSPORTKOSTEN WÜRDEN DIE SCHAUSTELLER ÜBERNEHMEN. SIE WEITEN IHRE AKTIVITÄTEN AUS.
VON THOMAS HUSMANN
OLDENBURG/SHANGHAI - Expo in Shanghai und Oldenburg ist dabei? Diesen Traum hegen Helmut Mondorf und seine Schaustellerkollegen, die ihre Buden und Fahrgeschäfte zurzeit auf dem Gelände neben der Weser-Ems-Halle aufgebaut haben.
Ein kühner Plan, doch: „Der Kramermarkt als Teil des deutschen Beitrags zur Weltausstellung, das wäre doch was, oder?“, fragt Mondorf rhetorisch. Die Schausteller sind sich der Unterstützung durch Oberbürgermeister Gerd Schwandner gewiss, bestätigte Stadtsprecher Marco Sagurna auf Nachfrage der NWZ. Schwandner, der auf die Pläne bereits angesprochen wurde, pflege hervorragende Kontakte nach China und könne sicherlich bei der Vermittlung mit dem Expo-Organisationsteam helfen.
Schon jetzt sind laut Mondorf deutsche Schausteller mit großem Erfolg in China unterwegs, um in den Millionenstädten Volksfeste aufzubauen. Doch auch in Europa würden Städte wie Cannes, Pamplona, Dublin, Belfast oder London vom Knowhow deutscher Schausteller profitieren. Horst Ludewigt und Robert Hempen hätten in diesem Jahr erfolgreich den Markt in Luxemburg sondiert. „Der vom Kramermarkt bekannte Power Tower ist fester Bestandteil des Wintervergnügen in Londons Hyde Park“, ergänzt Mondorf.
„Erfolgreich vermarkten lassen sich auch die von deutschen Schaustellern bestückten Weihnachtsmärkte in Leeds, Birmingham und selbst im japanischen Osaka“, erzählt der Schaustellersprecher weiter. Warum also nicht den Sprung zur Weltausstellung nach Shanghai wagen? „Die Kosten für den Transport der Fahrgeschäfte per Schiff übernehmen wir“, verspricht Mondorf.
Und was Europa angehe, gäben die Schausteller aus den Benelux-Ländern den Takt vor. Mondorf: „Die stehen mit ihren Fahrgeschäften schon längst überall auf Europas Volksfesten. Beispielsweise auch in Litauern.“
„Spätestens zum Kramermarkt“, verspricht Mondorf, „sind wir aber wieder zurück.“
© Nordwest-Zeitung Oldenburg
PLAN Beteiligung an Expo in Shanghai 2010 – Power Tower auch im Hyde Park
DIE TRANSPORTKOSTEN WÜRDEN DIE SCHAUSTELLER ÜBERNEHMEN. SIE WEITEN IHRE AKTIVITÄTEN AUS.
VON THOMAS HUSMANN
OLDENBURG/SHANGHAI - Expo in Shanghai und Oldenburg ist dabei? Diesen Traum hegen Helmut Mondorf und seine Schaustellerkollegen, die ihre Buden und Fahrgeschäfte zurzeit auf dem Gelände neben der Weser-Ems-Halle aufgebaut haben.
Ein kühner Plan, doch: „Der Kramermarkt als Teil des deutschen Beitrags zur Weltausstellung, das wäre doch was, oder?“, fragt Mondorf rhetorisch. Die Schausteller sind sich der Unterstützung durch Oberbürgermeister Gerd Schwandner gewiss, bestätigte Stadtsprecher Marco Sagurna auf Nachfrage der NWZ. Schwandner, der auf die Pläne bereits angesprochen wurde, pflege hervorragende Kontakte nach China und könne sicherlich bei der Vermittlung mit dem Expo-Organisationsteam helfen.
Schon jetzt sind laut Mondorf deutsche Schausteller mit großem Erfolg in China unterwegs, um in den Millionenstädten Volksfeste aufzubauen. Doch auch in Europa würden Städte wie Cannes, Pamplona, Dublin, Belfast oder London vom Knowhow deutscher Schausteller profitieren. Horst Ludewigt und Robert Hempen hätten in diesem Jahr erfolgreich den Markt in Luxemburg sondiert. „Der vom Kramermarkt bekannte Power Tower ist fester Bestandteil des Wintervergnügen in Londons Hyde Park“, ergänzt Mondorf.
„Erfolgreich vermarkten lassen sich auch die von deutschen Schaustellern bestückten Weihnachtsmärkte in Leeds, Birmingham und selbst im japanischen Osaka“, erzählt der Schaustellersprecher weiter. Warum also nicht den Sprung zur Weltausstellung nach Shanghai wagen? „Die Kosten für den Transport der Fahrgeschäfte per Schiff übernehmen wir“, verspricht Mondorf.
Und was Europa angehe, gäben die Schausteller aus den Benelux-Ländern den Takt vor. Mondorf: „Die stehen mit ihren Fahrgeschäften schon längst überall auf Europas Volksfesten. Beispielsweise auch in Litauern.“
„Spätestens zum Kramermarkt“, verspricht Mondorf, „sind wir aber wieder zurück.“
© Nordwest-Zeitung Oldenburg