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Volksfestfreund
Ich schließe mal hier an die Dippemess / Dom / Allgemeindiskussion und damit an einen Beitrag von Ghosttrain an, da es ein allgemeines Thema ist.
In wie weit man beim Park tatsächlich spart ist auch fraglich. Wenn ich nicht einen Park vor der Haustür habe muss ich dort erstmal hinfahren, was schon Kosten verursacht. Dann kommt der Eintritt dazu, im Schitt für einen Erwachsenen 37,-
Bei einem Fahrpreis von 4,- auf der Kirmes kann ich dann 9 mal fahren, vorausgesetzt mein Magen macht das mit und die Wartezeiten sind im erträglichen Rahmen. Essen und Trinken rechne ich jetzt mal bewusst nicht, das dürfte sich die Waage halten.
Vom Gesamterlebnis glaube ich kann man es auch nicht wirklich vergleichen, der Park lockt mit Shows, tollen Achterbahnen und in der Regel mit einer Thematisierung, auf der Kirmes locken, Licht, Musik, eine große Auswahl unterschiedlicher Spiel- und Imbissbetriebe, Festzeltatmosphäre mit (alkoholbedingter) Partystimmung und natürlich auch das Treffen von Freunden, Bekannten und Nachbarn aus dem Ort.
Beide haben aber das Problem, dass eine Übersättigung der Gesellschaft stattfindet und man den vermeintlichen Ansprüchen der Besucher gar nicht mehr nachkommen kann. Interessant hierzu ist ja auch die Entwicklung der Werbung, die nicht mehr als reine Produktinformationen zu sehen ist, sondern mehr als Suggestion von Dingen, die man haben "muss" um dazuzugehören.
Es nützt also nichts, jedes Jahr neue Attraktionen zu bringen, noch mehr LED's ans Geschäft zu hängen, noch länger, höher, weiter schneller zu fahren oder den Preis weiter zu senken: man kann den Besucher nur noch ganz schwer befriedigen.
Dies ist ja auch an anderen Stellen zu sehen, wo der Kunde davon überzeugt ist, für Preise unter den Herstellungskosten vernünftige Qualität zu erhalten und das auch tatsächlich für sich beansprucht. Ist ein Produkt "preiswert" sprich: es kostet soviel dass alle Kosten davon bestritten werden können, schreit man gleich nach Abzocke.
In wie weit man beim Park tatsächlich spart ist auch fraglich. Wenn ich nicht einen Park vor der Haustür habe muss ich dort erstmal hinfahren, was schon Kosten verursacht. Dann kommt der Eintritt dazu, im Schitt für einen Erwachsenen 37,-
Bei einem Fahrpreis von 4,- auf der Kirmes kann ich dann 9 mal fahren, vorausgesetzt mein Magen macht das mit und die Wartezeiten sind im erträglichen Rahmen. Essen und Trinken rechne ich jetzt mal bewusst nicht, das dürfte sich die Waage halten.
Vom Gesamterlebnis glaube ich kann man es auch nicht wirklich vergleichen, der Park lockt mit Shows, tollen Achterbahnen und in der Regel mit einer Thematisierung, auf der Kirmes locken, Licht, Musik, eine große Auswahl unterschiedlicher Spiel- und Imbissbetriebe, Festzeltatmosphäre mit (alkoholbedingter) Partystimmung und natürlich auch das Treffen von Freunden, Bekannten und Nachbarn aus dem Ort.
Beide haben aber das Problem, dass eine Übersättigung der Gesellschaft stattfindet und man den vermeintlichen Ansprüchen der Besucher gar nicht mehr nachkommen kann. Interessant hierzu ist ja auch die Entwicklung der Werbung, die nicht mehr als reine Produktinformationen zu sehen ist, sondern mehr als Suggestion von Dingen, die man haben "muss" um dazuzugehören.
Es nützt also nichts, jedes Jahr neue Attraktionen zu bringen, noch mehr LED's ans Geschäft zu hängen, noch länger, höher, weiter schneller zu fahren oder den Preis weiter zu senken: man kann den Besucher nur noch ganz schwer befriedigen.
Dies ist ja auch an anderen Stellen zu sehen, wo der Kunde davon überzeugt ist, für Preise unter den Herstellungskosten vernünftige Qualität zu erhalten und das auch tatsächlich für sich beansprucht. Ist ein Produkt "preiswert" sprich: es kostet soviel dass alle Kosten davon bestritten werden können, schreit man gleich nach Abzocke.