- Registriert
- 17 Juli 2009
- Beiträge
- 5.164
- Likes
- 40.641
Shadow on the (Kärnan-) Wall
„Zeit der Schattenwesen“ im Hansa-Park
Schaurig ist´s durchs Moor zu gehen. Nur langsam kommt man im Morrast voran, durch dichten Schilf und schaurigem Nebel. Da ein Haus, das Reetdach sieht einladend aus. Moment, huschte da was durchs Dickicht? Ein Glück, die Tür des Hauses stand offen, endlich in Sicherheit, oder...?
Ja es ist gruselig, wenn die Schattenwesen den Hansa-Park bevölkern. Schaurige Häuser, gruselige Kerker und wir mittendrin. Denn nach vielen Jahren ging es für mich wieder in den Hansa-Park. Im Rahmen eines Wochenendtrips am letzten Wochenende sollte neben Hamburg, Büttenwarder und dem Heide-Park natürlich auch der Park an der Ostsee besucht werden.
Hier gab es mit dem Grusel-Event "Zeit der Schattenwesen", dem Highlander und sogar Kärnan ein paar Neuheiten für mich. Wie mir der Schwur des Kärnan gefallen hat, ob der Highlander überzeugen konnte und wie schaurig die Schattenwesen-Mazes waren, seht und lest ihr nun in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Nach einem netten Abend in Hamburg, Rockfestival inklusive, ging es am Samstagmorgen früh los. Der Hansa-Park in Sierksdorf, direkt an der Ostsee wartete auf uns. Auf dem Weg dorthin ging es direkt durch Büttenwarder. Natürlich ist das aus der gleichnamigen TV-Serie bekannte Dorf fiktiv, doch die Drehorte sind in Schleswig Holstein zu finden. Zum Beispiel den "Dorfkrug" in den Adsche und Brakelmann gerne einkehren:
Als wir den Hansa-Park erreichten, war vom Highlander nicht viel zu sehen. Wow, ist der Turm hoch:
Schnell die Tickets gekauft und hinein in den Park. Mit Live-Musik wurden die Gäste begrüßt, sehr sympathisch:
Auch das täglich neu bepflanzte Blumenbeet ist immer wieder grandios:
Schon im Eingangsbereich des Parks, welcher sehr schön gestaltet ist, wird klar; Das Thema ist die Hanse:
So ist der Hanse-Flieger auch nicht weit entfernt:
Unser erstes Ziel war jedoch die Achterbahn "Der Fluch von Novgorod". Damals fand ich den Coaster einfach nur genial und ich war gespannt ob dieser was von seiner besonderen Atmosphäre über die Jahre eingebüßt hatte:
Im Wartebereich war das schon mal nicht der Fall. Vogelscheuchen, Bäume und die Gemäuer Novgorods sorgten für eine spannende, mystische Atmosphäre:
In der dunklen Station nahmen wir direkt in der ersten Reihe Platz. Knarrend öffnete sich das riesige Holztor und der Wagen fuhr in die Dunkelheit. Nach zwei schönen Dark-Ride Szenen, welche die Geschichte erzählen, rollt der Wagen in den Launch und ballert nach vorne. Krass, ist der Abschuss intensiv. Die darauffolgende Kurve drückt einen gut in den Sitz, nur um kurz danach direkt über den Airtime-Hügel zu schweben:
Fährt sich super, die Kiste. Ab in die Schräglage:
Mit gutem Tempo ballern wir in den witzig zu fahrenden Buchtknoten, danach steht der Hansa Park Kopf:
Dann bremsten wir und fuhren in einen dunklen Turm. Sind wir am Anfang nicht gewarnt worden, die Stadt Novgorod zu betreten? Wären wir besser daheim geblieben? Nein, wären wir nicht, doch den Preis dafür müssen wir jetzt zahlen:
Im Turm werden wir im rechten Winkel nach oben gezogen, Unwetter bricht los. Dann ohne Vorwarnung stürzen wir in die Tiefe und rauschen durch die Dunkelheit bis uns die sicheren Schlussbremsen zum Stehen bringen. Was für eine Bahn, was für eine Atmosphäre. Ganz großes Kino zum Start in einen tollen Parktag.
Mit Ehrfurcht ging es weiter. Diese kam von zwei Dingen. Zum einen war es ein gigantischer Turm, welcher vor der Ostsee in den Himmel ragte, zum anderen König Erik VI, auf dessen Geheiß hin der Kärnan gebaut werden sollte:
Na, dann mal hinein. Die Kapazität scheint hier nicht sehr hoch zu sein, denn in der doch kurzen Warteschlange ging es nur schleppend voran. Gut, dass wir hier jetzt stehen, denn der Park füllte und füllte sich:
Die Wartezeit hat natürlich was damit zu tun was sich im Turm und den Pre-Show-Räumen abspielt. Wer sich davon immer noch überraschen lassen will, sollte den Besuch im Kärnan-Museum überspringen:
In dem Museum unterhalb des Turmes waren nicht nur königliche Habseligkeiten aufbewahrt, sondern auch ein mystisches Pergament.
Die Schrift auf diesem mutete geheimnisvoll an und löste sich magisch vom Papier, als wir die Katakomben betraten. Scheiben klirren, Unwetter bricht los...Schnell, tiefer in das Gemäuer:
...
„Zeit der Schattenwesen“ im Hansa-Park
Schaurig ist´s durchs Moor zu gehen. Nur langsam kommt man im Morrast voran, durch dichten Schilf und schaurigem Nebel. Da ein Haus, das Reetdach sieht einladend aus. Moment, huschte da was durchs Dickicht? Ein Glück, die Tür des Hauses stand offen, endlich in Sicherheit, oder...?
Ja es ist gruselig, wenn die Schattenwesen den Hansa-Park bevölkern. Schaurige Häuser, gruselige Kerker und wir mittendrin. Denn nach vielen Jahren ging es für mich wieder in den Hansa-Park. Im Rahmen eines Wochenendtrips am letzten Wochenende sollte neben Hamburg, Büttenwarder und dem Heide-Park natürlich auch der Park an der Ostsee besucht werden.
Hier gab es mit dem Grusel-Event "Zeit der Schattenwesen", dem Highlander und sogar Kärnan ein paar Neuheiten für mich. Wie mir der Schwur des Kärnan gefallen hat, ob der Highlander überzeugen konnte und wie schaurig die Schattenwesen-Mazes waren, seht und lest ihr nun in einem neuen Report von mir.
Viel Spaß dabei.
Nach einem netten Abend in Hamburg, Rockfestival inklusive, ging es am Samstagmorgen früh los. Der Hansa-Park in Sierksdorf, direkt an der Ostsee wartete auf uns. Auf dem Weg dorthin ging es direkt durch Büttenwarder. Natürlich ist das aus der gleichnamigen TV-Serie bekannte Dorf fiktiv, doch die Drehorte sind in Schleswig Holstein zu finden. Zum Beispiel den "Dorfkrug" in den Adsche und Brakelmann gerne einkehren:
Als wir den Hansa-Park erreichten, war vom Highlander nicht viel zu sehen. Wow, ist der Turm hoch:
Schnell die Tickets gekauft und hinein in den Park. Mit Live-Musik wurden die Gäste begrüßt, sehr sympathisch:
Auch das täglich neu bepflanzte Blumenbeet ist immer wieder grandios:
Schon im Eingangsbereich des Parks, welcher sehr schön gestaltet ist, wird klar; Das Thema ist die Hanse:
So ist der Hanse-Flieger auch nicht weit entfernt:
Unser erstes Ziel war jedoch die Achterbahn "Der Fluch von Novgorod". Damals fand ich den Coaster einfach nur genial und ich war gespannt ob dieser was von seiner besonderen Atmosphäre über die Jahre eingebüßt hatte:
Im Wartebereich war das schon mal nicht der Fall. Vogelscheuchen, Bäume und die Gemäuer Novgorods sorgten für eine spannende, mystische Atmosphäre:
In der dunklen Station nahmen wir direkt in der ersten Reihe Platz. Knarrend öffnete sich das riesige Holztor und der Wagen fuhr in die Dunkelheit. Nach zwei schönen Dark-Ride Szenen, welche die Geschichte erzählen, rollt der Wagen in den Launch und ballert nach vorne. Krass, ist der Abschuss intensiv. Die darauffolgende Kurve drückt einen gut in den Sitz, nur um kurz danach direkt über den Airtime-Hügel zu schweben:
Fährt sich super, die Kiste. Ab in die Schräglage:
Mit gutem Tempo ballern wir in den witzig zu fahrenden Buchtknoten, danach steht der Hansa Park Kopf:
Dann bremsten wir und fuhren in einen dunklen Turm. Sind wir am Anfang nicht gewarnt worden, die Stadt Novgorod zu betreten? Wären wir besser daheim geblieben? Nein, wären wir nicht, doch den Preis dafür müssen wir jetzt zahlen:
Im Turm werden wir im rechten Winkel nach oben gezogen, Unwetter bricht los. Dann ohne Vorwarnung stürzen wir in die Tiefe und rauschen durch die Dunkelheit bis uns die sicheren Schlussbremsen zum Stehen bringen. Was für eine Bahn, was für eine Atmosphäre. Ganz großes Kino zum Start in einen tollen Parktag.
Mit Ehrfurcht ging es weiter. Diese kam von zwei Dingen. Zum einen war es ein gigantischer Turm, welcher vor der Ostsee in den Himmel ragte, zum anderen König Erik VI, auf dessen Geheiß hin der Kärnan gebaut werden sollte:
Na, dann mal hinein. Die Kapazität scheint hier nicht sehr hoch zu sein, denn in der doch kurzen Warteschlange ging es nur schleppend voran. Gut, dass wir hier jetzt stehen, denn der Park füllte und füllte sich:
Die Wartezeit hat natürlich was damit zu tun was sich im Turm und den Pre-Show-Räumen abspielt. Wer sich davon immer noch überraschen lassen will, sollte den Besuch im Kärnan-Museum überspringen:
In dem Museum unterhalb des Turmes waren nicht nur königliche Habseligkeiten aufbewahrt, sondern auch ein mystisches Pergament.
Die Schrift auf diesem mutete geheimnisvoll an und löste sich magisch vom Papier, als wir die Katakomben betraten. Scheiben klirren, Unwetter bricht los...Schnell, tiefer in das Gemäuer:
...