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Im Herzen der japanischen Kultur
Tolle Tempel, heißes Kyoto und Oktoberfest
Kultur ist doch total laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig. Stimmt, denn es gibt wirklich manche Kulturausflüge die sind auch nicht unbedingt die Spannendsten. In Japan, auf unserem Kultur- und Tempeltag in Nara und Kyoto war zum Glück das Gegenteil der Fall.
Wir besichtigten richtig tolle Tempelanlagen, das größte Holzhaus der Welt und tauchten richtig in die japanische Kultur ein. Da viel auf dem Programm stand, halte mich mit einer Einleitung nicht lange auf (vielleicht recherchiere noch mal wo wir überall waren), sondern wir starten direkt durch. An welchem besonderen „Kultur-Festival“-Festival wir vorbei kamen, wo es eine der besten Suppen überhaupt gibt, was es Buddas Nasenloch auf sich hat, wie Japans Postkartenmotiv Nr. 1 aussieht und wie der Abend gemütlich ausklang, das lest ihr nun in einem spannenden Kultur-Report von mir. Viel Spaß:
Heute stand Kultur auf dem Programm. Und so ging es am Morgen direkt los, in die ehemalige japanische Hautpstadt (in der Zeit von von 710 bis 784) Nara.
Und nach einer schnellen Zugfahrt sind wir dort auch gut angekommen:
Weiter ging es mit einem Bus zum Nara-Park:
Dies ist aber kein Freizeitpark, sondern ein Gebiet mit Pflanzen, Tempeln und Rehen. Richtig gelesen, denn im Park laufen Rehe und sogenannte Sikahirsche herum. Diese waren ziemlich süß und ließen sich auch streicheln:
Und wenn ein Tier mal kein Bock auf Menschen hatte, konnte es sich in Ruhezonen verkriechen, wo es nicht gestört wurde. Doch wir wollten weiter in Richtung unseres ersten Tempels:
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir am „großen Tempel des Ostens“ bzw. dem „Tōdai-ji“ an. Hier kamen wir auch wieder der japanischen Glaubenskultur sehr nah. Denn die Japaner zündeten vor dem Tempel Räucherstäbchen an:
Aber wir wollten hinein. Denn im Inneren erwartete uns die größte buddhistische Bronzestatue. Und damit nicht genug von Höher, schneller, weiter, denn diese Buddha-Statue steht im größten, rein aus Holz gebautem Gebäude der Welt. Dieses ist auch echt imposant:
Also mal hinein in den großen Tempel:
In der Mitte der Halle thront dann auch der riesige Buddha. Was für ein Anblick. Mit 15 Meter Statuehöhe überragte sie einfach alles im Tempel:
Weitere imposante Figuren waren in diesem Tempel zu finden:
Ein Loch in einem Holzpfeiler zog dann plötzlich die Aufmerksamkeit vieler Japaner auf sich. Denn wer dort hindurch kroch sollte eine Erleuchtung bekommen. Der Clou war aber, dass dieses Loch genauso groß war, wie ein Nasenloch der riesigen Buddha-Statue war.
Da es hier aber recht voll war und ich ein bisschen Angst vor eine buddhistische Erleuchtung hatte, ging es weiter:
Ist man schon mal an so einem tollen Ort, muss ein Bild einfach sein:
Schon ein imposantes Ding, der „Tōdai-ji“. Da hat seinerzeit der Kaiser echt ein rausgehauen:
Wir verließen den Park und gingen die Straße hinunter, auf Schusters Rappen, in Richtung Bahnhof.
Ne, nicht deren Ernst oder? Als wir an einer Wiese vorbei gingen staunte ich nicht schlecht und war irgendwie Begeistert und verwundert zu gleich. Auf einer Wiese stand ein kleines Festzelt und um dieses Zelt herum, eine Bierbude neben der anderen. Die feiern hier doch kein Oktoberfest, oder? Aber genau das taten die Japaner. Oktoberfest in Nara, mitten im Mai, mit dem typischen Oktoberfestbier „Spalter“ und „Warsteiner“. Fand ich richtig cool deshalb sag ich einfach mal: „Prost“, in Japan übrigens heißt es „Kampai“. Darauf ein Asahi:
Durch enge Gassen führte der Weg zum Bahnhof und das japanische Stromnetz sieht sehr abenteuerlich aus:
Es ging mit dem Zug weiter in Richtung Kyoto, doch vorher wartete direkt ein weiterer Tempel auf uns. Die Rede ist von Fushimi Inari-Taisha:
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Tolle Tempel, heißes Kyoto und Oktoberfest
Kultur ist doch total laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig. Stimmt, denn es gibt wirklich manche Kulturausflüge die sind auch nicht unbedingt die Spannendsten. In Japan, auf unserem Kultur- und Tempeltag in Nara und Kyoto war zum Glück das Gegenteil der Fall.
Wir besichtigten richtig tolle Tempelanlagen, das größte Holzhaus der Welt und tauchten richtig in die japanische Kultur ein. Da viel auf dem Programm stand, halte mich mit einer Einleitung nicht lange auf (vielleicht recherchiere noch mal wo wir überall waren), sondern wir starten direkt durch. An welchem besonderen „Kultur-Festival“-Festival wir vorbei kamen, wo es eine der besten Suppen überhaupt gibt, was es Buddas Nasenloch auf sich hat, wie Japans Postkartenmotiv Nr. 1 aussieht und wie der Abend gemütlich ausklang, das lest ihr nun in einem spannenden Kultur-Report von mir. Viel Spaß:
Heute stand Kultur auf dem Programm. Und so ging es am Morgen direkt los, in die ehemalige japanische Hautpstadt (in der Zeit von von 710 bis 784) Nara.
Und nach einer schnellen Zugfahrt sind wir dort auch gut angekommen:
Weiter ging es mit einem Bus zum Nara-Park:
Dies ist aber kein Freizeitpark, sondern ein Gebiet mit Pflanzen, Tempeln und Rehen. Richtig gelesen, denn im Park laufen Rehe und sogenannte Sikahirsche herum. Diese waren ziemlich süß und ließen sich auch streicheln:
Und wenn ein Tier mal kein Bock auf Menschen hatte, konnte es sich in Ruhezonen verkriechen, wo es nicht gestört wurde. Doch wir wollten weiter in Richtung unseres ersten Tempels:
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir am „großen Tempel des Ostens“ bzw. dem „Tōdai-ji“ an. Hier kamen wir auch wieder der japanischen Glaubenskultur sehr nah. Denn die Japaner zündeten vor dem Tempel Räucherstäbchen an:
Aber wir wollten hinein. Denn im Inneren erwartete uns die größte buddhistische Bronzestatue. Und damit nicht genug von Höher, schneller, weiter, denn diese Buddha-Statue steht im größten, rein aus Holz gebautem Gebäude der Welt. Dieses ist auch echt imposant:
Also mal hinein in den großen Tempel:
In der Mitte der Halle thront dann auch der riesige Buddha. Was für ein Anblick. Mit 15 Meter Statuehöhe überragte sie einfach alles im Tempel:
Weitere imposante Figuren waren in diesem Tempel zu finden:
Ein Loch in einem Holzpfeiler zog dann plötzlich die Aufmerksamkeit vieler Japaner auf sich. Denn wer dort hindurch kroch sollte eine Erleuchtung bekommen. Der Clou war aber, dass dieses Loch genauso groß war, wie ein Nasenloch der riesigen Buddha-Statue war.
Da es hier aber recht voll war und ich ein bisschen Angst vor eine buddhistische Erleuchtung hatte, ging es weiter:
Ist man schon mal an so einem tollen Ort, muss ein Bild einfach sein:
Schon ein imposantes Ding, der „Tōdai-ji“. Da hat seinerzeit der Kaiser echt ein rausgehauen:
Wir verließen den Park und gingen die Straße hinunter, auf Schusters Rappen, in Richtung Bahnhof.
Ne, nicht deren Ernst oder? Als wir an einer Wiese vorbei gingen staunte ich nicht schlecht und war irgendwie Begeistert und verwundert zu gleich. Auf einer Wiese stand ein kleines Festzelt und um dieses Zelt herum, eine Bierbude neben der anderen. Die feiern hier doch kein Oktoberfest, oder? Aber genau das taten die Japaner. Oktoberfest in Nara, mitten im Mai, mit dem typischen Oktoberfestbier „Spalter“ und „Warsteiner“. Fand ich richtig cool deshalb sag ich einfach mal: „Prost“, in Japan übrigens heißt es „Kampai“. Darauf ein Asahi:
Durch enge Gassen führte der Weg zum Bahnhof und das japanische Stromnetz sieht sehr abenteuerlich aus:
Es ging mit dem Zug weiter in Richtung Kyoto, doch vorher wartete direkt ein weiterer Tempel auf uns. Die Rede ist von Fushimi Inari-Taisha:
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