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Wahnsinn Tokyo
Von verrückten Straßen, Sushi, einer Tempelhochzeit und Karaoke
Auch wenn man eine Achterbahn nur erahnen kann, packe ich die zwei Sightseeingreporte einmal hier rein. Dann sind alle Japan-Reporte in einem Thema. Denn heute geht es in das Herzen der Megacity Tokyo.
Wer wollte nicht schon mal Regenbögen essen? Klingt verrückt ist aber in Japan möglich. Klingt verrückt und genau das war der Sightseeing-Tag in Tokyo auch. Gestartet wurde auf dem Fischmarkt und nach einer Runde Tempel und einer großer Kreuzung fanden wir uns in einer Karoke-Bar zwischen viel Leuchtreklame wieder. Kurz gesagt; ein extrem interessanter Tag wartete auf uns und lang gesagt; Na, die lange Version ist skurril und ihr bekommt sie jetzt zu Lesen. Tokyo von oben inklusive. Viel Spaß dabei:
Heute Morgen gab es keinen Snack am Laden vor dem Hotel. Denn wir besuchten den Tsukiji-Fischmarkt, den größten der Welt. Schon beim Aussteigen aus der U-Bahn machte die Nase es einem klar: Hier bist du richtig:
Vor den Hallen gab es gefühlt hunderte kleine Restaurants die Fisch anboten:
Doch wir besuchten das Restaurant Sushi Zanmai. Dieses ist eigentlich in Japan sehr bekannt und auch in Deutschland könnte man was vom Besitzer was gehört haben. Denn Kiyoshi Kimura, Besitzer der Restaurants, hat mehrmals die Thunfisch-Auktionen gewonnen mit Rekordfischen die ein Gewicht von gut 212 Kilogramm auf die Wage brachten. Na, wenn das Restaurant so bekannt ist, dann mal hinein in die gute Stube:
Stube trifft den Nagel sogar ganz gut auf den Kopf. Denn die Tische sind niedrig, die Bänke noch niedriger und die Schuhe müssen vor dem Platz nehmen ausgezogen werden. Was für eine gemütliche Stimmung. Für mich persönlich ist es übrigens erst das zweite Sushi-Essen überhaupt. Bin nur zum Teil ein Fischtyp. Da mir das „Testessen“ in einem guten Restaurant in Deutschland aber gemundet hat, freute ich mich auf meine Thunfischplatte:
Und was soll ich sagen. Es schmeckte grandios. Und wenn nichts herunterfiel ging es auch mit dem Ess-Stäbchen:
Nach dem köstlichen Essen ging es durch die Hallen des riesigen Fischmarktes. Doch soviel zu sehen gab es hier nicht mehr, da alles schon verpackt war und hinaus in die Welt gebracht wurde:
Also fuhren wir wieder ein wenig Zug/U-Bahn, liefen viele Treppen hoch und runter, hin und her, die Bahnhöfe sind einfach gigantisch und irgendwann landeten wir im Wald:
In diesem Wald konnten wir den berühmten Meiji-Shrine besuchen. Doch bis wir da ankamen, mussten wir noch ein wenig Laufen:
Endlich angekommen:
Was Kultur anging lief es bei uns. Wir waren nicht nur Teil des Sanja Matsuri Festival gestern, sondern heute fand im Tempel hier eine Hochzeit statt. Sowas sieht man auch nicht alle Tage, echt cool:
Irgendwann gingen wir an den Sake-Fässern vorbei aus dem Waldgebiet heraus:
Ich gebe zu, das sieht schon sehr deutsch aus hier:
Sind wir bei Karstadt in Dortmund?:
Ne, quatsch. Wir sind im verrückten Tokyo, denn in wenigen Minuten erreichten wir das Mangaviertel:
Und ist man schon mal hier, dann darf ein Besuch in der Takeshita-Street nicht fehlen. Eine verrückte, 350 Meter lange, enge Einkaufsstraße mit vielen skurrilen Geschäften. Viele von uns machten den Crepe-Laden unsicher, ich jedoch wollte wie ein paar andere das Viertel alleine entdecken:
So zog es mich tief hinein in die Straße:
...
Von verrückten Straßen, Sushi, einer Tempelhochzeit und Karaoke
Auch wenn man eine Achterbahn nur erahnen kann, packe ich die zwei Sightseeingreporte einmal hier rein. Dann sind alle Japan-Reporte in einem Thema. Denn heute geht es in das Herzen der Megacity Tokyo.
Wer wollte nicht schon mal Regenbögen essen? Klingt verrückt ist aber in Japan möglich. Klingt verrückt und genau das war der Sightseeing-Tag in Tokyo auch. Gestartet wurde auf dem Fischmarkt und nach einer Runde Tempel und einer großer Kreuzung fanden wir uns in einer Karoke-Bar zwischen viel Leuchtreklame wieder. Kurz gesagt; ein extrem interessanter Tag wartete auf uns und lang gesagt; Na, die lange Version ist skurril und ihr bekommt sie jetzt zu Lesen. Tokyo von oben inklusive. Viel Spaß dabei:
Heute Morgen gab es keinen Snack am Laden vor dem Hotel. Denn wir besuchten den Tsukiji-Fischmarkt, den größten der Welt. Schon beim Aussteigen aus der U-Bahn machte die Nase es einem klar: Hier bist du richtig:
Vor den Hallen gab es gefühlt hunderte kleine Restaurants die Fisch anboten:
Doch wir besuchten das Restaurant Sushi Zanmai. Dieses ist eigentlich in Japan sehr bekannt und auch in Deutschland könnte man was vom Besitzer was gehört haben. Denn Kiyoshi Kimura, Besitzer der Restaurants, hat mehrmals die Thunfisch-Auktionen gewonnen mit Rekordfischen die ein Gewicht von gut 212 Kilogramm auf die Wage brachten. Na, wenn das Restaurant so bekannt ist, dann mal hinein in die gute Stube:
Stube trifft den Nagel sogar ganz gut auf den Kopf. Denn die Tische sind niedrig, die Bänke noch niedriger und die Schuhe müssen vor dem Platz nehmen ausgezogen werden. Was für eine gemütliche Stimmung. Für mich persönlich ist es übrigens erst das zweite Sushi-Essen überhaupt. Bin nur zum Teil ein Fischtyp. Da mir das „Testessen“ in einem guten Restaurant in Deutschland aber gemundet hat, freute ich mich auf meine Thunfischplatte:
Und was soll ich sagen. Es schmeckte grandios. Und wenn nichts herunterfiel ging es auch mit dem Ess-Stäbchen:
Nach dem köstlichen Essen ging es durch die Hallen des riesigen Fischmarktes. Doch soviel zu sehen gab es hier nicht mehr, da alles schon verpackt war und hinaus in die Welt gebracht wurde:
Also fuhren wir wieder ein wenig Zug/U-Bahn, liefen viele Treppen hoch und runter, hin und her, die Bahnhöfe sind einfach gigantisch und irgendwann landeten wir im Wald:
In diesem Wald konnten wir den berühmten Meiji-Shrine besuchen. Doch bis wir da ankamen, mussten wir noch ein wenig Laufen:
Endlich angekommen:
Was Kultur anging lief es bei uns. Wir waren nicht nur Teil des Sanja Matsuri Festival gestern, sondern heute fand im Tempel hier eine Hochzeit statt. Sowas sieht man auch nicht alle Tage, echt cool:
Irgendwann gingen wir an den Sake-Fässern vorbei aus dem Waldgebiet heraus:
Ich gebe zu, das sieht schon sehr deutsch aus hier:
Sind wir bei Karstadt in Dortmund?:
Ne, quatsch. Wir sind im verrückten Tokyo, denn in wenigen Minuten erreichten wir das Mangaviertel:
Und ist man schon mal hier, dann darf ein Besuch in der Takeshita-Street nicht fehlen. Eine verrückte, 350 Meter lange, enge Einkaufsstraße mit vielen skurrilen Geschäften. Viele von uns machten den Crepe-Laden unsicher, ich jedoch wollte wie ein paar andere das Viertel alleine entdecken:
So zog es mich tief hinein in die Straße:
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