Modellbau Smd Verkabelung zum Trafo

H

hannisanni

Hallo,
wieder mal eine Frage zum Thema SMD aber erst einmal möchte ich mich vorstellen da ich hier ja noch neu bin.
Ich heisse Ingo bin 43 Jahre alt (alter Knacker) verheiratet und habe zwei tolle Kinder.
Das Thema SMD wurde hier und auch anderweitig im Netz ja schon ausgiebeg behandelt und ich habe auch keine Fragen zum Thema Widerstandsberechnung.Ich bin absoluter Kirmesfan und möchte mich nun endlich da ich jetzt mehr Zeit habe dem Modellbau widmen.
Meine Frage ist wie sieht so eine Verkabelung der SMDS zum Trafo hin aus,wenn ich die SMDS am Modell angebracht habe wie geht es dann weiter mit dem Kupferlackdraht (zu einer Platine?Verbindung mit Steckern?wann kommt eine Litze zum Einsatz?????)Wenn mit Steckern welche,welchen Querschnitt muß die Litze zum Trafo haben,Fragen Fragen und nochmals Fragen.ach ja da ich noch keine Stromversorgung habe welchen Trafo nehme ich da,wie gesagt nur für Beleuchtungszwecke
für viele der Profis hier sicher dumme Fragen würde mich aber sehr über Tips und Bilder freuen

Gruß
Ingo
 
Hallo.

Zuerst einmal was zum Thema SMD. Viele Modellbauer schreiben immer "die SMDs". Gemeint sind allerdings fast immer SMD LEDs. Unter dem Begriff SMD gibt es tausende Bauteile, also wenn man beispielsweiße zu nem Händler geht und sagt "ich brauche SMDs, was haben sie denn im angebot" wird er wohl nur lächeln. SMD bedeutet "Surface Mounted Device", was auf Deutsch so viel heißt wie Oberflächenmontiertes Bauteil.


Der Querschnitt deiner Drähte und Kabel ist eigentlich für den Anfang egal, es seiden du willst gleich mit ein paar Tausend LEDs pro Modell starten. Lackdraht benutze ich mit einem Durchmesser von 0,1mm und der kommt überall da zum Einsatz, wo man keine Anschlusskabel sehen soll. Bei meinen Modellen führt dieser dann zu kleinen Platinen, auf denen die Widerstände sitzen, von dort dann dünne, isolierte Kabel.

Wichtig:
LEDs sind wie die meisten Elektronischen Bauelemente für Gleichspannung ausgelegt. Ich habe das zwar schon so oft gesagt, aber manchen scheint das föllig egal zu sein, funktioniert ja auch an Wechselspannung, zumindest Anfangs, jedoch wird durch Wechselspannung die Lebensdauer erheblich verkürzt.

Das 2. Ist der Widerstand, wenn es diesen nicht im genau errechneten Wert gibt, immer den nächst größeren nehmen. Auch sollten LEDs niemals ohne Vorwiderstand betrieben werden, egal ob die Anzahl der LEDs in Reighe die Spannung an der Spannungsquelle abdeckt. Wenn also 12V am (Trafo) Netzteil anliegen, und ich 6 LEDs mit je 2 Volt in reihe schalte, sind die 12V abgedeckt. Dann mache ich persönlich aber trotzdem einen 20-70Ohm Widerstand rein. Die andere Möglichkeit wäre eine Elektronische Schaltung, die die LEDs vor zu hoher Spannung und zu großem Strom schützt, ist aber deutlich teurer, Aufwendiger und schwierdiger.


gruß Lukas
 

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