Stationäre Fahrgeschäfte, die in transportable Fahrgeschäfte umgebaut wurden

Aldemarin

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Wie ich der Tabelle auf https://www.kirmesforum.de/threads/schwarzkopf-großachterbahnen-im-vergleich.47116/#post-455798 entnehmen kann, war die Achterbahn "Teststrecke", die ich auch schon mehrfach gefahren bin, ursprünglich ein stationäres Fahrgeschäft. Gibt es eigentlich nicht viele Probleme ein stationäres Fahrgeschäft in ein Transportables umzubauen? Was mußte hierbei alles geändert werden?
Welche anderen einst stationären Fahrgeschäfte wurden in transportable Fahrgeschäfte umgebaut?
 
Wie ich der Tabelle auf https://www.kirmesforum.de/threads/schwarzkopf-großachterbahnen-im-vergleich.47116/#post-455798 entnehmen kann, war die Achterbahn "Teststrecke", die ich auch schon mehrfach gefahren bin, ursprünglich ein stationäres Fahrgeschäft. Gibt es eigentlich nicht viele Probleme ein stationäres Fahrgeschäft in ein Transportables umzubauen? Was mußte hierbei alles geändert werden?
Welche anderen einst stationären Fahrgeschäfte wurden in transportable Fahrgeschäfte umgebaut?

Jein. Mir fallen nicht wirklich viele echte stationäre Schwarzkopfbahnen in Deutschland ein. Ein Beispiel wäre Nessy im Hansapark, welche wirklich stationär gebaut ist.
Alle anderen Schwarzkopf-Standard-Coaster sind prinzipiell immer transportabel - auch die stationär aufgebauten. Der Unterschied bei der "Teststrecke" sind lediglich die Loopings, bei den die Loopingteile (Fahrschiene) verschraubt sind, da diese Bahn ja für den stationären Aufbau vorgesehen war. Bei den anderen Doppellooping-Bahnen mit diesem Standard-Layout sind die Looping im Konus-Stecksystem ausgeführt und werden verbolzt (dies ist auch deutlich sichtbar).
Beim mobilen Aufbau werden die in der Sohle verbauten Container-Elemente mit Wasser gefüllt, beim stationären Aufbau eher mit Steinen oder Erde.

Aus den meisten transportablen Bahnen wurden eher 'stationäre' Bahnen.
 
Es gibt auch noch den Ghostrider und Cyclone Beach. Offiziell sind aber beide noch nicht ans Netz gegangen.
 
Auch die Polypen müssten sich entsprechend umbauen lassen.

Bei den Schwarzkopf-Monster III sind nach den drei erstgebauten 'Park-Monstern' im Prinzip (fast) alle nachfolgenden Monster Reiseversionen - hier gibt es im Prinzip nur zwei Ausnahmen beim Mittelbau. Alle anderen stationär aufgestellten Monster haben transportable Mittelbauten. Manchmal fehlen nur Details: Auflageböcke unter den Krakenarmen, fixe einteilige Zugstangen, fehlende Kranösen an den Motorentrichtern.
 
Das ganze ist nicht so einfach, wie es sich auf den ersten Bild darstellt. Es gibt Mobile, Semi Mobile udn Stationäre Anlagen. Mobil sollte sich selbst erklären. Semimobil heißt, das es eine fest Instalierte Anlage ist, der Betreiber ein Fundament dafür hat, ggf. Aufgänge dafür angelegt werden etc. Im Kern könnte man diese Anlage jedoch Fahrbereit machen. Oft sind an der Antriebseinheit die Flanschpunkte für Fahrwerke vorhanden etc.
Stationäre Anlagen sind wie der Name schon sagt, fest eingebaut. Stützpfeiler haben beispielsweise keien Sohlen, sondern Bolzenlöcher um sie direkt auf Betonfundamenten zu verankern. Dort wird es dann deutlich schwerer sie auf die Reise zu bringen.
Oft sind es auch die kleinen Dinge. Zusatzausstattungen wie halterungen für den Transport sind gänzlich nicht vorhanden.
Hinzu kommt immer auch die Frage der Statik. Wenn ich z.B. eine fest Installierte Achterbahn auf die Reise bringen will, kann ich nicht einfach den fest verschweißten lopping nach Augenmaß durchtrennen und auf einen Wagen legen. Im Kern wird die Anlage geändert und verliert damit die Betriebserlaubniss.
 
Ja, stand vorher im Park, war aber davor auch auf der Reise. Die Wildcat-Bahnen sind alles Reisebahnen, wenn ich mich nicht irre?
Stimmt, weißt du zufällig noch die Historie der Vorlop Bahn auswendig, ich hab das nicht mehr auf dem Schirm :unsure:
 
Das ganze ist nicht so einfach, wie es sich auf den ersten Bild darstellt. Es gibt Mobile, Semi Mobile udn Stationäre Anlagen. Mobil sollte sich selbst erklären. Semimobil heißt, das es eine fest Instalierte Anlage ist, der Betreiber ein Fundament dafür hat, ggf. Aufgänge dafür angelegt werden etc. Im Kern könnte man diese Anlage jedoch Fahrbereit machen. Oft sind an der Antriebseinheit die Flanschpunkte für Fahrwerke vorhanden etc.
Stationäre Anlagen sind wie der Name schon sagt, fest eingebaut. Stützpfeiler haben beispielsweise keien Sohlen, sondern Bolzenlöcher um sie direkt auf Betonfundamenten zu verankern. Dort wird es dann deutlich schwerer sie auf die Reise zu bringen.
Oft sind es auch die kleinen Dinge. Zusatzausstattungen wie halterungen für den Transport sind gänzlich nicht vorhanden.
Hinzu kommt immer auch die Frage der Statik. Wenn ich z.B. eine fest Installierte Achterbahn auf die Reise bringen will, kann ich nicht einfach den fest verschweißten lopping nach Augenmaß durchtrennen und auf einen Wagen legen. Im Kern wird die Anlage geändert und verliert damit die Betriebserlaubniss.

Allgemein betrachtet ist das richtig. Schwarzkopf hat die customized Bahnen für Parks auch als stationäre Anlage gebaut. Aber alle Standard-Coaster aus dem Katalog (z.B. Looping Star) sind grundsätzlich transportable Anlagen. Die haben alle eine Sohle, teilweise sogar die komplett transportablen Stationsgebäude. Nur die Loopings sind nicht im Konus-Steck-System ausgeführt.
 
Ja das mag von Hersteller zu Hersteller variabel sein. Aber im Kern unterscheidet man diese drei Bauformen. Es war auch nur Beispielsweise mit dem Looping. Von mir aus können wir jedes Bauteil nehmen.
 
Der Break Dance von Lupp aus Grevenbroich war ursprünglich ein Park Modell und wurde umgebaut. Meine er stand in irgendeinem Park in Finnland.
Richtig, der wurde für den Liseberg Park Schweden gebaut und hatte keine Achsen unter'm Mittelbau und auch keine Rückwand. Als N. Jansen den gekauft hat, hat er Huss beauftragt dieses Karussell zur Reise Anlage umzubauen.
 
Richtig, der wurde für den Liseberg Park Schweden gebaut und hatte keine Achsen unter'm Mittelbau und auch keine Rückwand. Als N. Jansen den gekauft hat, hat er Huss beauftragt dieses Karussell zur Reise Anlage umzubauen.
Oder Schweden auch gut. :D
 
Ach, deswegen hat der wohl auch nur 2 Transporte, richtig?
Nein,
als der Break Dance bei Huss abgeholt wurde, reiste man lange Zeit auch mit 3 Transporte. Später wurden die zwei Rollen verkauft, nachdem eine neue größere Rolle selber gebaut wurde.

Hatte allerdings den Nachteil, dass die Verladung sehr eng war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frisbee im Belantis wurde zur stationären Anlage umgebaut, nachdem Wingender die Anlage verkauft hat.
 

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