Bei uns gibt es auch mindestlohn, und dieses schon seit 1969. Das Problem ist nicht das Mindestlohn an sich, aber wie dieses im Gesetz gestellt wird.
Wenn die Deutschen das gleiche Gesetz wie es in den Niederlanden schon seit Jahren gibt übernehmen (wo auch z.b. die Rechte der Arbeitnehmer und Arbeitgeber gesichert werden), sind diese Sachen klar.
In den Niederlanden hat einen Arbeiter recht auf das Minimumgehalt, wenn er von Arbeitgeber ein Auftrag erfüllt
Auch hat einen Arbeiter recht auf das Minimumgehalt ab das Zeitpunkt das er am Arbeitsplatz ankommt (ob es Arbeit gibt oder nicht, ist egal). Denn kommt ja die Frage: was ist der Arbeitplatz? Darüber hat es vielen Rechtstreite gegeben nachdem das Gesetz (schon in 1969) zum ersten Mal durchgesetzt würde. Das muss klar werden.
Wenn mann dan sieht was in den Niederlanden ein Arbeitsplatz auf der Kirmes ist, denn ist es: alle Eigentümer der Betreiber einer Reisendes Unternehmen, der nicht im ersten Instanz zum Wohnen da sind, und die directe Umgebung davon.
Also: wenn der Arbeiter mit der LKW von der Schausteller mitfahrt von A nach B, und dieser LKW hat keinen Wohn- oder Personalwagen hinter sich, ist er Arbeiter am Arbeit und muss die Schausteller das Minimumgehalt zahlen. Wenn der Arbeiter einen Auftrag vom Schausteller bekommt um etwas am Wohwagen zu reparieren ist der am Arbeit und muss er das Minimumgehalt bekommen.
Aber... Wie kann mann so etwas Kontrollieren. Was mann denn ja oft sieht, is das einer das Minimumgehalt in den Niederlanden pro Monat aufs Papier zahlt (oder sogar Mehr). Damit sind oft die Probleme auf Papier ganz weg und ist es schwer für die Arbeitnehmer anderes zu beweisen.
Wenn einen Arbeiter aber den Eindrück bekommt, das er in einen anderen Branche besser verdienen kann, geht er weg. Das ist denn ja auch die Kraft vom Gesetz in den Niederlanden. Hier müssen die Schausteller ja folgen, weil es sonst keiner gibt der auf die Kirmes arbeiten will, weil die im Branchen wo das Gesetz überprüft werden kann, mehr Geld pro Stunde bekommt. Allerdings gibt es natürlich auch der Fakt das einen Arbeiter auf die Kirmes oft mehr verdient, wie z.b. beim Landwirtschaft, auch wenn es auf die Kirmes oft mehr Stunden gibt. Im Generell ist zu beobachten das es Leute gibt die sagen "ich brauche keinen Gehalt wenn ich im LKW schlafe, wenn das Geschäft von A nach B fährt.
Dass heisst denn, wenn einen Arbeiter keine Klage einlegt, gibt es oft keinen Aktionen gegen einen Arbeitgeber. Wenn aber eine Klage eingeht, wird die sicherlich überprüft, mit dem Gesetz in der Hand von die Behörde und sind die Bussgelder sehr hoch (und muss auch die Arbeitgeber der Arbeiter einen Summe zahlen, erhöht mit Zinsen und Erschädigung). Und daneben ist diese Gesetz auch so in den Niederlanden, das auch Direktoren und Eigentümer eines Unternehmer persönlich zahlen müssen (GmbH oder nicht...) wenn das Unternehmen Platzt im so einen Fall...