Spielzeit Straubing Gäubodenvolksfest 2018

dynamo

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Das Gäubodenvolksfest (kurz: Gäubodenfest) in Straubing ist eines der größten Volksfeste in Bayern.


Obwohl man im Gegensatz zum Münchner Oktoberfest zum Großteil auf einheimische Besucher trifft, besuchen alljährlich über eine Million Besucher die am Festplatz Am Hagen in Straubing stattfindende Veranstaltung. Parallel zum Gäubodenvolksfest läuft seit Mitte des 20. Jahrhunderts die Ostbayernschau, die mit jährlich 450.000 Besuchern zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Verbraucherausstellungen Bayerns zählt. Der Name leitet sich vom Gäuboden ab, einem geografisch nur grob definierten Gebiet, in dessen Zentrum sich Straubing befindet. Das Gäubodenvolksfest beginnt immer am Freitag vor dem zweiten Samstag im August und dauert 11 Tage.

Die Anfänge als landwirtschaftliches Fest

1812 wurde das Gäubodenvolksfest als landwirtschaftliches Vereinsfest im Unterdonaukreis durch ein Dekret des Königs Maximilian I. Joseph ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt standen Zuchtschauen, landwirtschaftliche Anbaumethoden und ein Pferderennen. Zunächst fand es nicht – wie heute – jährlich statt, weswegen 2008 trotz einer 196-jährigen Geschichte das Gäubodenvolksfest erst das 97. Mal stattfand.


Von 1819 an fand das Fest abwechselnd in Straubing und Passau statt. Aus dieser Zeit stammen die Anfänge des Vergnügungsparks: neben den landwirtschaftlichen Themen boten Kegelbahnen, Schießstände und Losbuden weitere Attraktionen. Zudem fanden schon damals festliche Umzüge statt, wie auch ein Feuerwerk, das noch heute den Abschluss am letzten Volksfesttag bildet.


Ab 1837 teilten sich schließlich die Städte Landshut, Passau und Straubing die Veranstaltungen.


Neben den Rennen und Ausstellungen wurde das Angebot laufend erweitert. 1848 wurden den Besuchern erstmals Kunsthandwerk, sowie Gewerbe- und Naturprodukte präsentiert. Zudem wurde die Festwiese fortwährend ausgebaut. Die Festbesucher, mittlerweile aus München, Regensburg und Passau anreisend, betraten den Festplatz am Hagen durch ein repräsentatives hölzernes Tor.




Das „zweitgrößte Volksfest Bayerns“

Die Veranstalter werben für das Gäubodenvolksfest mit dem Titel „zweitgrößtes Volksfest Bayerns“. Nach dem Oktoberfest in München sind das Nürnberger Volksfest und das Straubinger Gäubodenvolksfest die größten Volksfeste in Bayern. Da die reine „Größe“ nicht leicht messbar ist, wird in verschiedenen Kategorien verglichen:


Bezüglich der totalen Besucherzahl liegt Nürnberg vorne, da das Nürnberger Volksfest etwa 1.600.000 Besucher zählt, das Gäubodenvolksfest etwa 1.400.000 Besucher. Das Volksfest in Nürnberg dauert sechs Tage länger, so dass das Gäubodenvolksfest pro Tag von knapp 127.300 Menschen besucht wird, das Nürnberger Volksfest von gut 94.100.


Vergleicht man die Fläche des Vergnügungsparks, sind das Nürnberger Volksfest und das Straubinger Gäubodenvolksfest in etwa gleich groß, da es insgesamt jeweils eine Fläche von ca. 100.000 m² gibt.


Beim Bierkonsum liegt – total wie in der täglich ausgeschenkten Menge – das Straubinger Gäubodenvolksfest vorne, denn in Straubing werden jedes Jahr zirka 8000 Hektoliter Bier ausgeschenkt.


https://de.wikipedia.org/wiki/Gäubodenvolksfest#cite_note-10

Festzelte

Das Gäubodenvolksfest bietet etwa 26.400 Sitzplätze in sieben Festzelten.


Der Stadtrat Straubings beschloss am 9. Februar 2009, dass auf dem Gäubodenvolksfest 2009 nur sechs Festzelte vertreten sein werden. Vor dem Stadtrat hatten sich der Festausschuss der Stadt und der Aufsichtsrat der Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs-GmbH in ihrer Sitzung vom 28. Januar 2008 mit der Thematik beschäftigt und die Empfehlung ausgesprochen, auf die Vergabe des kleinsten Festzeltes zu verzichten. Durch die Neukonzeption 2010 wurden die Sitzplatzkapazitäten der Festzelte erweitert. Eine weitere Änderung ergab sich 2012, als ein zusätzliches, siebtes Zelt im historischen Teil des Festplatzes vergeben wurde. Seitdem gibt es wieder sieben Festzelte:


Das Festzelt Krönner (Brauerei: Irlbacher, Irlbach) bietet neben den gewöhnlichen Sitzplätzen zusätzlich einen Balkon, von dem aus man das Geschehen im Inneren und auf den Wegen vor dem Zelt beobachten kann.


Das Festzelt Lechner (früher als Lechner’s Schmankerlzelt bezeichnet) steht auf dem Platz des früheren Gockerlwirt-Zeltes. Hier wurde bis 2016 Bier der Brauerei Irlbacher ausgeschenkt, seit 2017 von der Brauerei Röhrl.


Anstelle der ehemaligen Gäubodenhalle existiert das Festzelt Nothaft. Die Brauerei Karmeliten (Straubing) schenkt hier Bier aus.


Das Festzelt Reisinger ist mit etwa 6000 Sitzplätzen das größte Festzelt. Der Beiname Zum Grafenwirt lässt sich auf die Brauerei Arcobräu (Moos), die das Zelt beliefert, zurückführen.


Die Besonderheit im Festzelt Wenisch ist ein Karusell mit Bar, welches in das Zelt integriert ist. Außerdem war es das erste Zelt mit „Cabrio-Dach“, das bei schönem Wetter geöffnet wird und den Blick auf den Himmel freigibt. Als Brauerei beliefert das Zelt seit 2010 der Erl-Bräu aus Geiselhöring.


Seit dem Jahr 2012 auf dem Gäubodenvolksfest ist das Festzelt „Zum Bruder Straubinger“ dies wird von der Festwirtsfamilie Weckmann bewirtschaftet seit 2014. 2012 und 2013 bewirtschaftete es die Festwirtsfamilie Stahl-Wagener. Es wird von der Brauerei Röhrl beliefert.


Im historischen Teil des Volksfestes befindet sich als Zelt 7 das Festzelt Greindl, das eine Ochsenbraterei besitzt. In diesem Zelt treten tagsüber Kabarettisten auf und abends wird im Gegensatz zu allen anderen Festzelten meist Blasmusik anstatt Party-Musik gespielt. Die Brauerei Karmeliten beliefert dieses Zelt.


2015 wurde der einheitliche Bierpreis in den Zelten nach einer Beschwerde der bayerischen Landeskartellbehörde aufgegeben. Ebenfalls müssen die Festwirte in der Bewerbung keinen Bierpreis mehr angeben.
 
Nun kommen Bilder vom Historischen Bereich


Ich finde das Persönlich voll super das es so Historische Bereiche gibt


Was ich dieses Jahr nicht so gut Fand im Historischen bereich ist der Euro Coaster aus Holland der passt für mich persönlich nicht dort rein


Mir fehlte persönlich der Rock and Roller Coaster weil der für mich Historisch ist

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