Stuttgarter Frühlingsfest 2016 Gäste frieren - Schausteller leiden

michael.

Administrator
Registriert
23 Mai 2003
Beiträge
12.676
Likes
49.723
Kühle Temperaturen und viel Regen haben in diesem Jahr weniger Besucher auf den Cannstatter Wasen gelockt. Die Veranstalter ziehen deswegen eine durchwachsene Bilanz.

Mit knapp 1,3 Millionen Besuchern rechnet die städtische Veranstaltungsgesellschaft in.stuttgart noch bis zum Ende des dreiwöchigen Frühlingsfestes am Sonntag. Das sind weniger als im Vorjahr. 2015 konnte das Fest noch 1,5 Millionen Besucher verzeichnen. Der Grund für den Rückgang ist vor allem das schlechte Wetter. Fast schon winterliche Temperaturen und Dauerregen lockten weniger Besucher aufs Fest als sonst. Der Schaustellerverband meldete ein Minus von 20 bis 40 Prozent.

Quelle:
http://www.swr.de/landesschau-aktue...iden/-/id=1592/did=17392122/nid=1592/1mbck6k/
 
1,3 Millionen,1.5 Millionen . . . Und das über 3 Wochen? Wieso regt man sich dann in Hannover über ähnliche Zahlen beim Schützenfest auf - bei einer Woche? Quantität und Qualität dürft ein Stuttgart doch eigentlich geich,wenn nicht sogar höher liegen?
 
Tja, das ist immer die Erwartungshaltung die man einen Platz hat als Veranstalter, gemessen an irgendwelchen Zahlen aus längst vergangenen Zeiten. Ich glaube man verpasst dabei, dass sich Zeiten ändern.
 
Da sind die Besucherzahlen wieder. Wie sind die zu stande gekommen? Sind die elektronisch gemessen worden? Nein. Also: die stimmen niemals. Wenn das Wetter schlecht ist sagen die das es weniger Besucher gab und wenn es gut war, sagen die das er mehr Besucher gab.
Die Technik ist heute so weit das man eine gute Messung machen kann, aber es gibt kein einzige Veranstalter der das machen will. Sogar nicht als einen Betrieb diese Technologie vor wenige Jahren mal in Düsseldorf austesten wollte. Der Grund: die Veranstalter wollte gar nicht eine gute Registration von der Zahl der Besucher...
 
Die Technik ist heute so weit das man eine gute Messung machen kann, aber es gibt kein einzige Veranstalter der das machen will.

Wie will man das ganz genau messen wenn der Besucher 10x an der Messung vorbei läuft bzw am nächsten Tag nochmal kommt. Der Besucher ist doch dann immer der gleiche und kein neuer.
Ausser man zäunt das Gelände ein und jeder Besucher bekommt einen Chip wo man dann auslesen kann wie oft er da war bzw wo er war :D
 
Die Technik ist heute so weit das man eine gute Messung machen kann, aber es gibt kein einzige Veranstalter der das machen will. Sogar nicht als einen Betrieb diese Technologie vor wenige Jahren mal in Düsseldorf austesten wollte. Der Grund: die Veranstalter wollte gar nicht eine gute Registration von der Zahl der Besucher...
Und das ist der Wiederspruch an sich: Man will keine genauen Zahlen,aber für die Werbung müssen die "Besucherzahlen"oft genug herhalten.
Klar will man die nicht genau erfassen.Weils eben nicht zum Positiven laufen wird.Stellt man fest,daß es in Wahrheit sehr viel weniger Besucher sind,als angenommen,ist das schlecht fürs Image.Wird wirklich wissenschaftlich festgestellt,daß es in Wahrheit sehr viel mehr Besucher sind,drohen neue einschnitte in die Planungen dank Sicherheitsmanegement und damit verbundene höhere Kosten für Veranstalter und damit meist auch für die Schausteller . . . .
Zudem wissen wir alle ja auch,daß unabhängig von den Zahlen der eine Attraktions-Verkaufszweig besser läuft zu bestimmten Zeiten und auf bestimmten Plätzen,als anderwann/anderswo.Wasserbahn und Eisverkauf sind wohl generell im Sommer zufriedener als im März oder November.Genau andersrum bei den Mandelbrennereien . . . .
 
Wie will man das ganz genau messen wenn der Besucher 10x an der Messung vorbei läuft bzw am nächsten Tag nochmal kommt. Der Besucher ist doch dann immer der gleiche und kein neuer.
Ausser man zäunt das Gelände ein und jeder Besucher bekommt einen Chip wo man dann auslesen kann wie oft er da war bzw wo er war :D

Ja, natürlich gehen alle Leute jeden Tag auf dem Platz und verlassen den Platz auf jeden Tag 10 mal. Einen Platz kann man messen, wenn der Platz wenig Ein- und Ausgänge hat. Und das geht besonders gut in Düsseldorf, weil der Platz quasi eingezäunt ist...
 
Ich denke mal eher das es alles Schätz zahlen sind da man bei so Großen events wie der Rheinkirmes Oktoberfest Crange Oder auch Festivals wie damals der Loveparade Normaler weise nicht jeden einzelnen besucher zählen kann.
 
Auf öffentlichen Veranstaltungen wird der Wert generell via mathematischer Formel geschätzt. Bei uns werden je nach Bundesland/Veranstaltung auch Helicopter eingesetzt, welche die Personen "x" berechnen und dann auf die Quadratmeterzahl des Geländes umrechnen. Vor vielen Jahren wurden die Messungen auch mit einem Radar berechnet (Oktoberfest), welcher dann beinahe die exakte Besucherzahl angeben konnte. Aber das Verfahren wird heutzutage nicht mehr angewendet.
 

Premium Mitglied

Keine Lust auf Werbung | Du möchtest das Forum unterstützen | Extra Banner .
Zurück
Oben