TÜV nimmt mit unnützen Prüfungen Millionen ein

Break Dancer

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Rudolf Robrahn vom Bremer Schaustellerverband kritisiert zudem, dass den Betreibern der Fahrgeschäfte zudem Einnahmen verloren gingen, weil der TÜV mit den Prüfungen nicht hinterherkomme. Diesen Vorwurf weist der TÜV Nord zurück: „Einen Engpass bei der Bearbeitung können wir aktuell nicht feststellen“, schreibt die Prüfbehörde in einer E-Mail. Sprecherin Annika Burchard verteidigt den Einsatz des TÜV, alte Fahrgeschäfte nach EU-Norm zusätzlich zu prüfen und gegebenenfalls Auflagen zu erteilen. „Die Länderbehörden haben sich zum Ziel gesetzt, dass Fahrgäste unabhängig vom Baujahr des Fahrgeschäftes ein gleiches Sicherheitsniveau erwarten können.“ Ein Bestandsschutz würde nach sich ziehen, dass bei alten Karussells unter Umständen bestimmte Sicherheitseinrichtungen wie zwei parallele Notabschaltungen oder die doppelte Überwachung von Sicherheitsbügeln nicht vorhanden seien. Ob das die Sicherheit der Fahrgäste nachgewiesenermaßen verbessert, verschweigt der TÜV.
Tatsächlich vermutet die Bremer Baubehörde, dass für die Extra-Prüfungen „überwiegend ein fünfstelliger Euro-Betrag“ fällig wird. Bezahlen müssten ihn alle 22 Fahrgeschäfte und 15 Kinderkarussells, die ab dem 27. März auf der Osterwiese für Spaß sorgen sollen, denn „in der Regel sind alle Fahrgeschäfte auf der Osterwiese solche, die vor dem 22. August 2012 genehmigt wurden“, erklärt Sprecher Jens Tittmann. [...]

Ganzer Artikel aus dem Weser Kurier: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Vorwurf-TUeV-nimmt-mit-unnuetzen-Pruefungen-Millionen-ein-_arid,1076150.html
 

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