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Adrenalineruptionen am Fuße vom Mount Fuji - Fuji Q Highlandpark
Intensive Beschleunigungen, der Wahnsinn in 4D und ein witzige Spielhalle
Anspannung, Schweißhände und Herzklopfen, das war der Zustand indem wohl jeder am heutigen Morgen aufgewacht ist. Und das zu Recht, denn heute stand der Park auf dem Programm über den man schon viel gehört hat: Die Rede ist vom Fuji Q Highlandpark, direkt gelegen am Fuße des Mount Fuji.
Ein Katapultstart von 0 auf 180 in 1,5 Sekunden, die steilste Achterbahn der Welt, sowie der 4th Dimension Coaster Eejanaika stand auf dem Programm. Doch waren wir wegen den krassen Bahnen am Morgen etwas angespannt? Nicht wirklich, denn die schwitzigen Hände und die Aufregung rührte daher, Angst zu haben nicht alle Bahnen zu schaffen. Der Park selbst ist nämlich für seine miserable Abfertigung bekannt und auch bei wenig Besuchern entstehen Wartezeiten von ca. einer Stunde. Doch wir waren bereit uns der Mission Fuji Q zu stellen. Was die Bahnen dort können, was wir alles geschafft haben und wie es in einer großen japanischen Spielhalle mit der witzigsten Toilette der Tour aussieht lest ihr nun in einem sehr adrenalinlastigen Report. Viel Spaß dabei:
Wie in den letzten Tagen war auch heute das Wetter ein Traum und während die großen Schiffe hinaus auf das weite Meer fuhren, machte ich mich fertig für den heutigen Ausflug.
Denn auch wir unternahmen eine kleine Reise, aber nicht mit dem Schiff, sondern mit dem Reisebus. Ziel war der Fuji Q Highlandpark, welcher unweit vom heiligen Berg der Japaner entfernt war: Dem gigantischen Mount Fuji:
Auf der Fahrt in die Pampa kam man an Berghängen, Flüssen und Riesenräder vorbei. Die Dinger stehen in Japan auch überall.
Und dann war es soweit. Der Mount Fuji zeigte sich in voller Pracht unter dem blauen Himmelszelt:
Auch die Schienen der majestätisch anmutenden Eejanaika erschienen:
Nachdem der Bus die Parkposition erreicht hatte, war für erste Eindrücke wenig Zeit. Schnurstracks ging es zum Parkeingang und nach Öffnung direkt weiter zum Stand mit den Fastpässe. Diese schlugen zwar mit ca. 10 Euro pro Bahn zu buche, trotzdem hat sich jeder Cent dafür gelohnt. Denn die Bahnen sind einfach der Wahnsinn und ein Traum für jeden Adrenalinjunkee:
Auch für Naturfreunde ist dieser Ort eine wahre Pracht. Ich kann verstehen, dass die Japaner diesen Berg verehren:
Neben den bekannten Thrillbahnen gab es auch ein paar kleine Counts. Diese wollten wir dann auch recht schnell abhaken. Los ging es mit einer ganz komischen Maus:
Zweiter Count, sollte die Thomas-Bahn im eigenen Thomasland sein. Und hier war ich doch erstaunt wie liebevoll der Bereich gestaltet war. Fuji Q kann Thematisierung:
Bei dieser Bahn hängt man unter der Schiene. Ich persönlich fand das Ding echt witzig:
Man kann glaub ich schlechtere Aussichten aus einer Gefängniszelle haben:
Da wir ja bei den Bahnen die Zeiten dank der Fastpässe reserviert hatten und bis dahin noch Zeit war, konnten wir die anderen Attraktionen des Parks besuchen.
Unter anderem auch ein Simulator nach dem Prinzip des Voletariums. Hier wurde ein Flug über den Mount Fuji simuliert. Das Flying Theater war ganz in Ordnung nur leider bot der Film wenig Highlights und auch wenig Schärfe. Der Überschlagseffekt war aber dann doch ziemlich geil. Achja, der Mount Fuji, was für ein Berg:good2::
Zeit für eine Runde Sky Roller war auch noch. Mir gefallen die Roller eh besser als die Flyer und dank einer frischen Brise da oben, klappte es auch wunderbar mit den Loopings:
Und dann war die Zeit gekommen für die erste Bahn. Do-Dodonpa. Ein Launchcoaster der seinesgleichen sucht. In knapp 1,6 Sekunden beschleunigt das Biest auf ca. 180 Km/h (das ist Weltrekord) und ist dabei im ganzen Park zu hören. Was für eine Kraft muss das sein, die einen da in den Sitz presst? Es war Zeit, genau das herauszufinden.
In der letzten Reihe Platz sitzend, war ich doch seit Jahren mal wieder ein wenig angespannt vor einem Achterbahnstart. Ganz langsam rollt der Zug mit seinen luftgefüllten Reifen in den Launch-Tunnel. Fest in den Sitz gepresst, mit den Hände ausnahmsweise mal am Haltegriff, wartete ich auf den Launch meines Lebens. Intensiver kann es einfa…:
BAM, der Zug schießt mit einem ohrenbetäubenden Lärm nach vorne und eine unsichtbare Kraft ballert mich in den Sitz. Fahrtwind peitscht einem ums Gesicht und mit den Gedanken zwar noch im Tunnel, ist man mit dem Körper schon mitten auf der langen Geraden. Was für ein kranker, aber auch geiler Abschuss. Und ehrlich, ich hab ihn mir noch intensiver vorgestellt. Nach den 1,8 Sekunden Beschleunigung gab es kein halten mehr. Arme hoch und vor Freude rufend ballerte ich im Zug in Richtung Panoramakurve:good2:.
Diese wurde dann auch sehr schnell durchfahren und bot Zeit zum Sinne ordnen. Links grüne Hügel, vor uns eine Ortschaft. Schön:
Dann wurde noch freihändig ein wunderbarer Looping durchfahren, welcher oben schöne Hangtime hatte und ehe man sich versah landete man auch schon in der Schlussbremse:
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Intensive Beschleunigungen, der Wahnsinn in 4D und ein witzige Spielhalle
Anspannung, Schweißhände und Herzklopfen, das war der Zustand indem wohl jeder am heutigen Morgen aufgewacht ist. Und das zu Recht, denn heute stand der Park auf dem Programm über den man schon viel gehört hat: Die Rede ist vom Fuji Q Highlandpark, direkt gelegen am Fuße des Mount Fuji.
Ein Katapultstart von 0 auf 180 in 1,5 Sekunden, die steilste Achterbahn der Welt, sowie der 4th Dimension Coaster Eejanaika stand auf dem Programm. Doch waren wir wegen den krassen Bahnen am Morgen etwas angespannt? Nicht wirklich, denn die schwitzigen Hände und die Aufregung rührte daher, Angst zu haben nicht alle Bahnen zu schaffen. Der Park selbst ist nämlich für seine miserable Abfertigung bekannt und auch bei wenig Besuchern entstehen Wartezeiten von ca. einer Stunde. Doch wir waren bereit uns der Mission Fuji Q zu stellen. Was die Bahnen dort können, was wir alles geschafft haben und wie es in einer großen japanischen Spielhalle mit der witzigsten Toilette der Tour aussieht lest ihr nun in einem sehr adrenalinlastigen Report. Viel Spaß dabei:
Wie in den letzten Tagen war auch heute das Wetter ein Traum und während die großen Schiffe hinaus auf das weite Meer fuhren, machte ich mich fertig für den heutigen Ausflug.
Denn auch wir unternahmen eine kleine Reise, aber nicht mit dem Schiff, sondern mit dem Reisebus. Ziel war der Fuji Q Highlandpark, welcher unweit vom heiligen Berg der Japaner entfernt war: Dem gigantischen Mount Fuji:
Auf der Fahrt in die Pampa kam man an Berghängen, Flüssen und Riesenräder vorbei. Die Dinger stehen in Japan auch überall.
Und dann war es soweit. Der Mount Fuji zeigte sich in voller Pracht unter dem blauen Himmelszelt:
Auch die Schienen der majestätisch anmutenden Eejanaika erschienen:
Nachdem der Bus die Parkposition erreicht hatte, war für erste Eindrücke wenig Zeit. Schnurstracks ging es zum Parkeingang und nach Öffnung direkt weiter zum Stand mit den Fastpässe. Diese schlugen zwar mit ca. 10 Euro pro Bahn zu buche, trotzdem hat sich jeder Cent dafür gelohnt. Denn die Bahnen sind einfach der Wahnsinn und ein Traum für jeden Adrenalinjunkee:
Auch für Naturfreunde ist dieser Ort eine wahre Pracht. Ich kann verstehen, dass die Japaner diesen Berg verehren:
Neben den bekannten Thrillbahnen gab es auch ein paar kleine Counts. Diese wollten wir dann auch recht schnell abhaken. Los ging es mit einer ganz komischen Maus:
Zweiter Count, sollte die Thomas-Bahn im eigenen Thomasland sein. Und hier war ich doch erstaunt wie liebevoll der Bereich gestaltet war. Fuji Q kann Thematisierung:
Bei dieser Bahn hängt man unter der Schiene. Ich persönlich fand das Ding echt witzig:
Man kann glaub ich schlechtere Aussichten aus einer Gefängniszelle haben:
Da wir ja bei den Bahnen die Zeiten dank der Fastpässe reserviert hatten und bis dahin noch Zeit war, konnten wir die anderen Attraktionen des Parks besuchen.
Unter anderem auch ein Simulator nach dem Prinzip des Voletariums. Hier wurde ein Flug über den Mount Fuji simuliert. Das Flying Theater war ganz in Ordnung nur leider bot der Film wenig Highlights und auch wenig Schärfe. Der Überschlagseffekt war aber dann doch ziemlich geil. Achja, der Mount Fuji, was für ein Berg:good2::
Zeit für eine Runde Sky Roller war auch noch. Mir gefallen die Roller eh besser als die Flyer und dank einer frischen Brise da oben, klappte es auch wunderbar mit den Loopings:
Und dann war die Zeit gekommen für die erste Bahn. Do-Dodonpa. Ein Launchcoaster der seinesgleichen sucht. In knapp 1,6 Sekunden beschleunigt das Biest auf ca. 180 Km/h (das ist Weltrekord) und ist dabei im ganzen Park zu hören. Was für eine Kraft muss das sein, die einen da in den Sitz presst? Es war Zeit, genau das herauszufinden.
In der letzten Reihe Platz sitzend, war ich doch seit Jahren mal wieder ein wenig angespannt vor einem Achterbahnstart. Ganz langsam rollt der Zug mit seinen luftgefüllten Reifen in den Launch-Tunnel. Fest in den Sitz gepresst, mit den Hände ausnahmsweise mal am Haltegriff, wartete ich auf den Launch meines Lebens. Intensiver kann es einfa…:
BAM, der Zug schießt mit einem ohrenbetäubenden Lärm nach vorne und eine unsichtbare Kraft ballert mich in den Sitz. Fahrtwind peitscht einem ums Gesicht und mit den Gedanken zwar noch im Tunnel, ist man mit dem Körper schon mitten auf der langen Geraden. Was für ein kranker, aber auch geiler Abschuss. Und ehrlich, ich hab ihn mir noch intensiver vorgestellt. Nach den 1,8 Sekunden Beschleunigung gab es kein halten mehr. Arme hoch und vor Freude rufend ballerte ich im Zug in Richtung Panoramakurve:good2:.
Diese wurde dann auch sehr schnell durchfahren und bot Zeit zum Sinne ordnen. Links grüne Hügel, vor uns eine Ortschaft. Schön:
Dann wurde noch freihändig ein wunderbarer Looping durchfahren, welcher oben schöne Hangtime hatte und ehe man sich versah landete man auch schon in der Schlussbremse:
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