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Stehend in der Achterbahn – Coastern im Yomiuriland und Sayonara Japan
Mit der Seilbahn zum Park, Fahrspaß in der Wäschefabrik und eine Portion Melancholie
Nichts ist für die Ewigkeit mussten wir am Morgen unseres letzen Tourtages feststellen. Denn die Zeichen standen auf Abschied. Am Nachmittag würden wir alle in den Bussen zu den Flughäfen sitzen, die Guppe teilt sich, das tolle Land wird verlassen. Das war echt ein wenig Schade, denn mit der tollen Truppe hätte man echt noch einige Zeit hier verbringen können.Doch bevor es in Richtung Rückflug ging war stand tatsächlich noch ein Coasterausflug an. Wir besuchten das leicht skurrile Yomiuriland auf einem Hügel in Tokyo. Was der Park zu bieten, wie es sich anfühlt stehend eine Achterbahn zu fahren und auch welche Bahn extrem enttäuschte lest ihr nun in einem letzten Report, bevor das Japan Diary geschlossen wird. Viel, viel Spaß dabei:
Die Koffer sind gepackt und abgegeben worden, der Rucksäcke hingegen blieb bei uns. Denn ein Parkbesuch stand noch an. Am frühen Morgen machte sich eine kleine Gruppe, der Ausflug war nämlich optional, auf den Weg in das Yomiuriland.So ging es ein letztes Mal mit den Zügen durch Tokyo. Doch zum Park selbst kommt man mit dem Zug alleine nicht hin. Da das Yomiuriland sich auf einem Berg befindet, mussten wir noch eine Runde Seilbahn fahren. Sehr geil:
Hoch oben über der Stadt konnte man die beachtliche Skyline Tokyos erblicken. Diese lag aber im Nebel. Smog ist das auf den Bildern nämlich nicht, denn Tokyo sowie die Luft sind sehr sauber:
Die Seilbahnstrecke führt auch direkt durch die größte Bahn des Parks:
Diese ist auch wunderbar in die Landschaft integriert. Schiene und Tokyo Skyline:
Ein bisschen Zeit für Kunst:
Nun sollte das nett wirkende Yomiuriland betreten werden. Los, rein da:
Viel Zeit hatten wir ehrlicherweise nicht. Und so ging es direkt zur ersten Achterbahn, vorbei an einer großen Murmelbahn und dem Rafting:
Der Spinningcoaster „Spin Runway“ aus deutschem Hause war als Wäschefabrik thematisiert (da muss man auch erstmal drauf kommen) und bot sogar ein interaktives Element. Während der langen Auffahrt im Trommellift, konnte man mit einem Knopf im Wagen eine Figur auf Bildschirmen steuern. Danach ging es mit gutem Tempo und rasanten Drehungen durch ein schön thematisiertes Layout. Tolle Bahn:
Mitten im Park war großes Kino angesagt. Jedenfalls für die Japaner. Viele, viele Menschen versammelten sich vor der Showbühne und auch einige Kameras waren vor Ort. Ich fragte mich zwar, was jetzt so toll an dieser Show war, aber schien was Besonderes zu sein. Die Kostüme sind ja ganz nett:
In dieser Halle gab es noch ein Rafting, was sehr gut aussah. Da die Wartezeiten hier aber zu hoch waren, machten wir uns auf den Weg zum WanWan-Coaster. Hier ging es nach dem Start mit viel Gewinke auf das kindgerechte Layout:
Und weil Achterbahn fahren so schön ist, gab es noch eine Runde:
Im Park selber gab es natürlich noch viel mehr als Achterbahnen. Zum Beispiel eine Art Bungeeanlage wo man aber mit dem Kopf nach oben von einer Plattform springen konnte:
Auch tanzende Häuser und ein Überschlagsraumschiff waren zu finden:
Ein Überschlag käme gerade echt gut. Also auf zur Achterbahn Momonga:
Diese Bahn besaß zwei Züge. Einen zum Sitzen, einen anderen zum Stehen. Wir fuhren erst die normale Variante. Lift hoch, schöne Fahrt durch den Looping, eine nette Kurve und der Count war im Sack. Nette Bahn aber wenig Spektakulär.
Das änderte sich jedoch bei der Wiederholungsfahrt. Diese fand im Stehen statt und das ist ein komplett anderes Erlebnis. Die Fahrt im Stehen, für mich neu, fand ich sehr genial:
Der Name der nächste Bahn hätte eigentlich eine Warnung sein sollen. Doch gut gelaunt ging es in die Station von „Bandit“och die gute Laune verschwand allmählich als wir uns in die engen Sitze gequetschten. An Schulterbügel auf Achterbahnen ohne Loopings hatten wir uns ja schon gewöhnt, aber diese hier waren wieder sehr eng. Naja, vielleicht wird die Fahrt geil. Integration in das Gelände, das Layout und die Höhe sind ja schon mal sehr geil:
Nun ging es den Lift empor, soweit so eng:
Oben angekommen blieb der Zug auf der langen Geraden stehen und man hatte einen sehr schönen Blick auf Tokyo:
Dann sauste der Zug mit gutem Tempo in die Tiefe und man wünschte sich zu seinem Namensbruder nach Bottrop. Denn die deutsche Holzbahn fährt sanfter.Der japanische Bandit prügelt einen über den eigentlich geilen Track und bot mir neben Ohrfeigen auch einen kleinen Krampf im Bein.Das letzte Stück ging dann halbwegs wieder, aber seien wir ehrlich: Das war nichts:
...
Mit der Seilbahn zum Park, Fahrspaß in der Wäschefabrik und eine Portion Melancholie
Nichts ist für die Ewigkeit mussten wir am Morgen unseres letzen Tourtages feststellen. Denn die Zeichen standen auf Abschied. Am Nachmittag würden wir alle in den Bussen zu den Flughäfen sitzen, die Guppe teilt sich, das tolle Land wird verlassen. Das war echt ein wenig Schade, denn mit der tollen Truppe hätte man echt noch einige Zeit hier verbringen können.Doch bevor es in Richtung Rückflug ging war stand tatsächlich noch ein Coasterausflug an. Wir besuchten das leicht skurrile Yomiuriland auf einem Hügel in Tokyo. Was der Park zu bieten, wie es sich anfühlt stehend eine Achterbahn zu fahren und auch welche Bahn extrem enttäuschte lest ihr nun in einem letzten Report, bevor das Japan Diary geschlossen wird. Viel, viel Spaß dabei:
Die Koffer sind gepackt und abgegeben worden, der Rucksäcke hingegen blieb bei uns. Denn ein Parkbesuch stand noch an. Am frühen Morgen machte sich eine kleine Gruppe, der Ausflug war nämlich optional, auf den Weg in das Yomiuriland.So ging es ein letztes Mal mit den Zügen durch Tokyo. Doch zum Park selbst kommt man mit dem Zug alleine nicht hin. Da das Yomiuriland sich auf einem Berg befindet, mussten wir noch eine Runde Seilbahn fahren. Sehr geil:
Hoch oben über der Stadt konnte man die beachtliche Skyline Tokyos erblicken. Diese lag aber im Nebel. Smog ist das auf den Bildern nämlich nicht, denn Tokyo sowie die Luft sind sehr sauber:
Die Seilbahnstrecke führt auch direkt durch die größte Bahn des Parks:
Diese ist auch wunderbar in die Landschaft integriert. Schiene und Tokyo Skyline:
Ein bisschen Zeit für Kunst:
Nun sollte das nett wirkende Yomiuriland betreten werden. Los, rein da:
Viel Zeit hatten wir ehrlicherweise nicht. Und so ging es direkt zur ersten Achterbahn, vorbei an einer großen Murmelbahn und dem Rafting:
Der Spinningcoaster „Spin Runway“ aus deutschem Hause war als Wäschefabrik thematisiert (da muss man auch erstmal drauf kommen) und bot sogar ein interaktives Element. Während der langen Auffahrt im Trommellift, konnte man mit einem Knopf im Wagen eine Figur auf Bildschirmen steuern. Danach ging es mit gutem Tempo und rasanten Drehungen durch ein schön thematisiertes Layout. Tolle Bahn:
Mitten im Park war großes Kino angesagt. Jedenfalls für die Japaner. Viele, viele Menschen versammelten sich vor der Showbühne und auch einige Kameras waren vor Ort. Ich fragte mich zwar, was jetzt so toll an dieser Show war, aber schien was Besonderes zu sein. Die Kostüme sind ja ganz nett:
In dieser Halle gab es noch ein Rafting, was sehr gut aussah. Da die Wartezeiten hier aber zu hoch waren, machten wir uns auf den Weg zum WanWan-Coaster. Hier ging es nach dem Start mit viel Gewinke auf das kindgerechte Layout:
Und weil Achterbahn fahren so schön ist, gab es noch eine Runde:
Im Park selber gab es natürlich noch viel mehr als Achterbahnen. Zum Beispiel eine Art Bungeeanlage wo man aber mit dem Kopf nach oben von einer Plattform springen konnte:
Auch tanzende Häuser und ein Überschlagsraumschiff waren zu finden:
Ein Überschlag käme gerade echt gut. Also auf zur Achterbahn Momonga:
Diese Bahn besaß zwei Züge. Einen zum Sitzen, einen anderen zum Stehen. Wir fuhren erst die normale Variante. Lift hoch, schöne Fahrt durch den Looping, eine nette Kurve und der Count war im Sack. Nette Bahn aber wenig Spektakulär.
Das änderte sich jedoch bei der Wiederholungsfahrt. Diese fand im Stehen statt und das ist ein komplett anderes Erlebnis. Die Fahrt im Stehen, für mich neu, fand ich sehr genial:
Der Name der nächste Bahn hätte eigentlich eine Warnung sein sollen. Doch gut gelaunt ging es in die Station von „Bandit“och die gute Laune verschwand allmählich als wir uns in die engen Sitze gequetschten. An Schulterbügel auf Achterbahnen ohne Loopings hatten wir uns ja schon gewöhnt, aber diese hier waren wieder sehr eng. Naja, vielleicht wird die Fahrt geil. Integration in das Gelände, das Layout und die Höhe sind ja schon mal sehr geil:
Nun ging es den Lift empor, soweit so eng:
Oben angekommen blieb der Zug auf der langen Geraden stehen und man hatte einen sehr schönen Blick auf Tokyo:
Dann sauste der Zug mit gutem Tempo in die Tiefe und man wünschte sich zu seinem Namensbruder nach Bottrop. Denn die deutsche Holzbahn fährt sanfter.Der japanische Bandit prügelt einen über den eigentlich geilen Track und bot mir neben Ohrfeigen auch einen kleinen Krampf im Bein.Das letzte Stück ging dann halbwegs wieder, aber seien wir ehrlich: Das war nichts:
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