Thomas Weber als Vorsitzender zurückgetreten

Holger Berg

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Uneinigkeit im Mitteldeutschen Schaustellerverein über Osterkirmes / Verkehrskonzept steht indes.

Herford. Der Vorsitzende des Mitteldeutschen Schaustellervereins, Thomas Weber, ist kurz nach seiner Wiederwahl Anfang Januar von seinem Amt zurückgetreten. Weber war zugleich treibende Kraft einer neuen, attraktiven Osterkirmes in der Innenstadt, die in sieben Wochen auf der Straße "Auf der Freiheit" stattfinden soll. Der Verein ist Veranstalter der Kirmes.

Weber ist auch nicht mehr Leiter der Kirmeskommission, die schon Verträge mit großen Fahrgeschäft-Betreibern wie Achterbahn, 50-Meter-Riesenrad und Booster-Max abgeschlossen hat. Er nennt als Ursache für seine Entscheidung "Uneinigkeit im Vorstand über die Durchführung der Kirmes". Berater der Kommission möchte er nach zweijähriger Arbeit für die Kirmes bleiben. Nach Angaben Webers wird der Verein heute über das weitere Vorgehen in Sachen Vorstandsposten und weiterer Organisation der Osterkirmes entscheiden.

Ist die Kirmes generell in Gefahr? "Ich denke nicht", sagt Thomas Weber: "Der Verein hat auch andere kluge Köpfe".

Die Verkehrsprobleme rund um den Standort muss das Ordnungsamt lösen. Eine der Hauptverkehrsadern der Innenstadt, "Auf der Freiheit", wird für die Zeit der Osterkirmes (7. bis 15. April) und für einen Aufbautag am Gründonnerstag gesperrt. Der Chef der städtischen Ordnungsabteilung, Lothar Sobek, sieht die erwarteten Probleme im Straßenverkehr und in der Erreichbarkeit der Anlieger im Viertel durch ein Verkehrskonzept auf ein vertretbares Maß reduziert: "Die Kreuzung am Stephansplatz bleibt frei." Der Busverkehr kann also zwischen Rathaus und Münsterkirche rollen.

Dann allerdings geht es geradeaus über Schillerstraße/Goebenstraße zum Bahnhof weiter. Busse aus Richtung Bahnhof werden auf die Strecke Goebenstraße/Hansastraße/Mindener Straße ausweichen müssen. Für Anlieger erreichbar sind über den Stephansplatz auch der Rathausparkplatz und die Hauptstelle der Sparkasse.

Die Fahrgeschäfte und Kirmesbuden werden zwischen dem Kiosk hinter dem Rathaus und der Einmündung Janup aufgebaut. "Das bedeutet, dass Anlieger und Kunden aus Richtung Bahnhofskreuzung Auf die Freiheit fahren können. Damit ist die Steinstraße mit dem dahinter liegenden Gebiet ebenso erreichbar wie der Parkplatz am Bio-Supermarkt. Kurz vor dem Janup ist eine Wendemöglichkeit, so dass auch die Straßenseite stadtauswärts mit Johanneshaus und Technischem Rathaus erreichbar bleibt. Geöffnet wird als Erschließung von hinten auch die Löhrstraße aus Richtung Radewiger Straße.

Der überwiegende Teil der Fahrzeuge wird allerdings ab Bahnhofskreuzung oder noch früher um- und dann in die Innenstadt geleitet. "Die Schilder sind schon in Auftrag gegeben", sagt Sobek.

Diese Umleitungen funktionieren nicht reibungslos ohne die Umprogrammierung von Ampeln wie an der Bahnhofs- und auch der Theaterkreuzung. Sobek: "Ein Fachbüro ist damit beauftragt." Die Programmierung kostet mehrere 10.000 Euro. Sie wäre aber, wie auch die Schilder, bei einer Zukunft der Osterkirmes in Folgejahren nutzbar und für die Hansetage 2013 ohnehin notwendig geworden.

Quelle: http://www.nw-news.de/lokale_news/herford/herford/6111219_Thomas_Weber_zurueckgetreten.html

Booster Maxx, 50 Meter-Riesenrad und Achterbahn. Scheint so als würde in Herford wieder etwas "großes" entstehen können.
 

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