Bernd Oberschelp
Stammuser
- Registriert
- 20 Juli 2011
- Beiträge
- 2.848
- Likes
- 71.331
1: Den Top Spin der Din Norm anzupassen kosted fast 300.000 €. (quelle, platzmeisster luxemburg, der nur noch die zulässt, die die Din norm haben)
...
Gemessen an der abgeschriebenen Nutzungszeit und der Kosten einer adäquaten Neuanschaffung sind das Peanuts. Wenn man die in 30 Jahren nicht erwirtschaftet hat sich die Anschaffung nicht gelohnt! Blöd ist wenn man über die Nutzungszeit nix investiert, dann kommt der Klopper auf einmal wegen der bösen EU und ihrer noch böseren Normen, die übrigens eine EN und keine DIN ist...
Daraus folgt dann:
Der Tag wird kommen, an dem wird ein Top Spin in Deutschland fast ausgestorben sein. Und irgendein Schausteller bringt genau an diesem Tag einen Top Spin vielleicht thematisiert oder in komplett neuer Optik wieder zurück auf die Plätze. Er wird dann fast ein Unikat haben und da die Leute das Fahrgeschäft dann kaum noch kennen, wird der Zuspruch wieder groß sein.
Gibt ja schon einige Beispiele dafür. Devil Rock, Ghost Rider oder auch die aktuelle Entwicklung. Es kommen ja zur Zeit auch wieder viele Flipper und Orbiter zurück nach Deutschland. Da gab es in den letzten Jahren sonst auch nicht mehr viele von zu sehen.
Warum holt man diese Anlagen wohl zurück? Weil sie evtl.
1. günstig zu haben sind und
2. sich der Überholungsaufwand in Grenzen hält
Aber jetzt mal ehrlich betrachtet unter uns Kirmesfans: So schön wie wir die Comebacks finden, laufen diese Anlagen wirklich gut? Kann jeder für sich selbst entscheiden, der sehenden Auges übern Platz geht der nicht Pützchen, Wenden oder Soest heißt?