Traunstein -Frühlingsfest schwächelt

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Merkur

Ziemlich schlecht fiel die Zwischenbilanz der Schausteller beim Traunsteiner Frühlingsfest aus.


Nach dem glänzenden Start am Eröffnungstag,

Gar nicht so zufrieden die Schausteller und die Festwirte «Schwächer als im Vorjahr, aber zufrieden- stellend», war noch die positivste Aussage bei einer kleinen Umfrage.

Ansonsten hörte man nur «enttäuschend», «schwach» oder «viel zu wenig für eine Stadt wie Traunstein». Aber nicht nur von den Bürgern, sondern auch von der Stadt fühlten sie sich

im Stich gelassen. Bisher habe sich keiner von der Stadt sehen lassen, monierte einer. In anderen Städten und Gemeinden kümmere sich die Stadtverwaltung um die Schausteller.

Deutliche Kritik gab es auch an den Gebühren.

Für die Bauabnahme verlange Traunstein doppelt so viel als andere Gemeinden, behauptete einer. Auch seien 185 Euro Anschlussgebühr für den Strom viel zu hoch. Ein Karussellbesitzer war über die Werbung der Stadt verärgert, weil auf dem offiziellen Programm der Hinweis fehlt, dass am Mittwoch Kindernachmittag ist und die Fahrgeschäfte nur den halben Preis verlangen. Schließlich war ein weiterer Schausteller ziemlich «sauer» darüber, dass die Stadt ausgerechnet zur Volksfestzeit am Samstag einen Tag der offenen Tür im Traunsteiner Erlebnisbad durchführt. Dies koste mit Sicherheit einige Besucher, war er überzeugt.

Beim Frühlingsfest geht es am heutigen Freitag weiter mit der Partyband «Münchner G'schichten». Am Samstag sorgt die Showband «Top Spin» für Stimmung. Am Sonntag klingt das Volksfest mit einem Boxvergleichskampf zwischen dem BC Traunstein und der Boxabteilung des 1. FC Nürnberg am Vormittag und einem Auftritt der Chieminger Blaskapelle am Abend aus.

dpa
 

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