Unverschämte Fahrpreise auf Kirmes

erst mal zu meiner Strategie:

ich wähle meist Gewinne in Nähe des Schachtes. Die Erfahrung zeigt: irgendwann fallen oder kippen sie rein.

Am Wochenende bei uns für 10,00 12x gespielt (bzw. erst für 5,00 und dann noch mal - lag aber daran, daß die Figur, die mein Sohn wollte, nur einmal drin lag - und das sehr nah am Aussenrand) und 2 Mario-Kart-Plüschfiguren gewonnen. Waren zwar beides die gleichen, einer liess sich netterweise aber gegen eine andere (s.o.) umtauschen.
 
Ich schaue seit einiger Zeit die Vids von Claw Kicker und wenn er in ein Arcade Center
geht und einen "Claw" testet, sagt er immer "I hope it's Strong." Also kann der Betreiber
wohl von vornherein festlegen, mit wieviel Druck die Zange zu geht.

Was man da beobachten kann ist, dass manche Automaten auf Skills setzen, dafür unförmige
Plüschis drin haben oder auf Glück setzen und dann Bälle oder so drin liegen.

Oder, was ganz selten ist: Der Automat ist aus Skill eingestellt und enthält leicht zu greifendes.

Manchmal kann man aber schon erahnen, dass es nicht klappt, wenn die Zange erst etwas nach dem Anheben
zumacht und das Objekt schon halb rausgeflutscht ist. Oder man hat eine Riesen Zange, Riesen Gewinne, aber
die kriegt das einfach nicht hochgehoben, weil die auf "Laffel" eingestellt wurde.

Das wird dann mit "Here goes nothing." oder so kommentiert und die Maschine gewechselt.

Und wenn eine mal auf nett gestellt ist, holt der da 10 Items raus.

Ich glaube, die Hallenbetreiber kompensieren den Gewinn der miesen Geräte mit den kleinen
Verlusten der fairen Modelle.

Aber von der Einstellbarkeit habe ich schon gehört.

Werbung fahren heißt dann wohl, kaum was raus zu geben richtig?
 
Da es bei uns nun mit großen Schritten auf die Allerheiligenkirmes mit traditionellem Pferdemarkt zugeht, fällt
mir das letzte Jahr wieder ein. Fahrgeschäftschips (für die guten zumindest) gab es nicht unter 4€ zu kaufen, die

Habe mir gerade die Beschickung angeschaut also meisten Fahrgeschäfte wie Ghostrider, Gravity oder Fighter sind die Kosten auf jeden Platz über 4 Euro ;) sind jetzt nur Bespiele aus der Beschickung
 
Hm was die anderen Hallenbetreiber machen weiß ich nicht aber ich hab halt immer die Geräte so eingestellt das ich ungefähr pro eingeworfenen Euro 50-70 % Prozent gewinn je nach Maschine pro ausgegebenen Preis habe - es ist im übrigen nicht so das die Maschine innerhalb kurzer Zeit nicht 2 x nen Gewinn raußgeben könnte man kann mittlerweile alles einstellen und so kann es sein das 2 x ein Gewinn innerhalb kurzer Zeit und dann wieder ein wenig länger kein Gewinn raußkommt steuert alles der Computer - der im übrigen auch schon beim Einwurf der Münze weiß ob du es bekommst oder nicht :)
 
Und dann gibt es noch einen Greiferautomaten von einem Autoscooter,wo man 5 Stück mit Tesa umwickelte Fahrchips für den Scooter erbaggern kann... nee könnte... die Chance,dort die Fahrchips raus zu holen sind mehr als gering und trotzdem versuchen es immer wieder ein paar Kids
 
Und dann gibt es noch einen Greiferautomaten von einem Autoscooter,wo man 5 Stück mit Tesa umwickelte Fahrchips für den Scooter erbaggern kann... nee könnte... die Chance,dort die Fahrchips raus zu holen sind mehr als gering und trotzdem versuchen es immer wieder ein paar Kids

Ich glaube ich weiß, welcher das ist.

Wobei für ein Spiel wäre es ein guter Gegenwert.
Und wenn man nach einem Mal nicht gewinnt, bleiben lassen.

Ist wie Kopf oder Zahl.

Habe mir gerade die Beschickung angeschaut also meisten Fahrgeschäfte wie Ghostrider, Gravity oder Fighter sind die Kosten auf jeden Platz über 4 Euro ;) sind jetzt nur Bespiele aus der Beschickung

Tja, wie einen die Erinnerung täuschen kann.

Aber ich bleibe dabei: Wenn es noch mehr wird, fahren bald nicht mehr so viele mit.

Ist wie bei der Post. Die werden teurer, um die wegfallenden Kunden zu kompensieren.
 
Die Standkosten in Soest sind extrem hoch und diese müssen die Betreiber wieder reinholen.

Mal ganz ehrlich, ich kann dieses Märchen von den Standkosten nicht mehr hören. Ich kann natürlich nicht von allen Plätzen sprechen, aber nehmen wir mal konkret München als Beispiel. Natürlich sind die Standmieten hier wesentlich höher, als auf einem kleinen Dorffest. Dieses Standgeld hab ich als Schausteller aber an einem Wiesn Samstag mit gutem Wetter in der Regel in 2 Stunden schon wieder drin. Mit einem beliebten Rundfahrgeschäft (nehmen wir mal einen Break Dance) geht man aus München mit einem sechstelligen Gewinn raus, bei manchen Geschäften kann das auch mal in Richtung eines mittleren sechsstelligen Betrags gehen. Und das in 16 Tagen. Wenn man ein Geschäft hat, das gut angenommen wird, ist die Wiesn die reinste Gelddruckmaschine, nicht nur für die Wirte.
Deswegen: Die Standmieten auf den meisten großen Plätzen sind im Vergleich zu dem, was man verdienen kann, Peanuts.
 
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Mal ganz ehrlich, ich kann dieses Märchen von den Standkosten nicht mehr hören. Ich kann natürlich nicht von allen Plätzen sprechen, aber nehmen wir mal konkret München als Beispiel. Natürlich sind die Standmieten hier wesentlich höher, als auf einem kleinen Dorffest. Dieses Standgeld hab ich als Schausteller aber an einem Wiesn Samstag mit gutem Wetter in der Regel in 2 Stunden schon wieder drin. Mit einem beliebten Rundfahrgeschäft (nehmen wir mal einen Break Dance) geht man aus München mit einem sechstelligen Gewinn raus, bei manchen Geschäften kann das auch mal in Richtung eines mittleren sechsstelligen Betrags gehen. Und das in 16 Tagen. Wenn man ein Geschäft hat, das gut angenommen wird, ist die Wiesn die reinste Gelddruckmaschine, nicht nur für die Wirte.
Deswegen: Die Standmieten auf den meisten großen Plätzen sind im Vergleich zu dem, was man verdienen kann, Peanuts.

Meinst du Umsatz oder Gewinn? Hochgerechnet auf deine These müsste dein Breaker 8 h täglich, 12 Fahrten je Stunde, mit mindestens 20 Fahrgästen zu je 4 € über die gesamte 16 tägige Spielzeit ausgelastet sein, damit er auf ca 123 TEUR Umsatz käme. Vor Steuern solltest du nach Abzug der Kosten auf ca. 50 – 60% Rohertrag des Umsatzes haben. Nach Abzug der Steuern bleibt da ein Gewinn zwischen 36 – 40 TEUR. Aber das ist auf optimale Bedingungen gerechnet. Äußere Einflüsse regulieren das alles ganz schnell nach unten.

Noch eine Sache zur Ausspielung von Gewinnen. Seid etwas vorsichtig mit Aussagen, dass der Losbudenbetreiber mit seinen Losen nachhelfen kann. Die Ämter prüfen solche Lossets immer wieder Stichprobenweise und wenn hier falsche Werbeversprechem getroffen werden, kann das schnell sehr bitter werden.

Achtet bei den Greifern auch immer auf die Größe der Zangen, also ob das Proportionsverhältnis stimmt. Mit einer zu großen Zange braucht man nämlich um einiges mehr an Geschick etwas fest zu greifen.
 
Meinst du Umsatz oder Gewinn? Hochgerechnet auf deine These müsste dein Breaker 8 h täglich, 12 Fahrten je Stunde, mit mindestens 20 Fahrgästen zu je 4 € über die gesamte 16 tägige Spielzeit ausgelastet sein, damit er auf ca 123 TEUR Umsatz käme. Vor Steuern solltest du nach Abzug der Kosten auf ca. 50 – 60% Rohertrag des Umsatzes haben. Nach Abzug der Steuern bleibt da ein Gewinn zwischen 36 – 40 TEUR. Aber das ist auf optimale Bedingungen gerechnet. Äußere Einflüsse regulieren das alles ganz schnell nach unten.

Noch eine Sache zur Ausspielung von Gewinnen. Seid etwas vorsichtig mit Aussagen, dass der Losbudenbetreiber mit seinen Losen nachhelfen kann. Die Ämter prüfen solche Lossets immer wieder Stichprobenweise und wenn hier falsche Werbeversprechem getroffen werden, kann das schnell sehr bitter werden.

Achtet bei den Greifern auch immer auf die Größe der Zangen, also ob das Proportionsverhältnis stimmt. Mit einer zu großen Zange braucht man nämlich um einiges mehr an Geschick etwas fest zu greifen.

Gewinn vor Steuern nach Abzug der Kosten, die unmittelbar mit dem Halten des Platzes in Verbindung stehen (Platzmiete, Strom, Transport, teilweise Personal).

Die Spielzeit in München geht von 10.00 bis 24.00 Uhr, das sind 14 Stunden, also fast doppelt so viel, wie du in deiner Rechnung veranschlagst. An einem schönen Samstag fährt man ab spätestens 12 Uhr bis zum Ende wesentlich mehr als 20 Fahrgäste pro Fahrt bei einem Schnitt von 12 Fahrten pro Stunde weg. Kommt auch auf die Fahrtzeit an, die haben viele Geschäfte mittlerweile auf mindestens 3 Minuten festgelegt, unabhängig vom Andrang. Vor 10 Jahren noch, konnte eine Fahrt zur Stoßzeit schon mal nur 1,5 Minuten dauern. Die Zahlen habe ich mir übrigens nicht ausgedacht, oder einfach nur nach dem Optimalfall kalkuliert, sondern ich habe konkrete Informationen dazu. Klar ist auch, dass eine Schaukel oder ein Turm, die als Neuheit 7€ bzw. 8€ pro Fahrt genommen haben, da deutlich drüber liegen. Außerdem gibt es natürlich auch Oktoberfeste, die sehr verregnet sind, da bleibt natürlich weniger. Markmann sprach von 54.000 € Verlust, die ihm durch die Absage in Düren entstanden sind. Die Annakirmes geht aber wesentlich kürzer als die Wiesn.

Nach meiner Kalkulation braucht man bei 14 Stunden Spielzeit über 17 Tage (dieses Jahr) lediglich knapp über 10 Fahrgäste pro Fahrt (bei 12 Fahrten), um einen Umsatz von 120.000 zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sind die Preise nicht geschenkt. Die Rides kosten Unterhalt, die Standkosten sind hoch, die Mitarbeiter sind rar.
Aber dafür kriegt man geile Flatrides und Bahnen die mann nich in einem Park hat, und wenn dann nur gedrosselt!
Dafür geb ich gern mein Geld aus.
 
Werbung fahren heißt dann wohl, kaum was raus zu geben richtig?
Nein -genau das Gegenteil ! Viele Leute holen in kurzer Zeit relativ viel raus am Anfang einer Veranstaltung. Das spricht sich dann rum oder man sieht viele Leute mit betimmten "Plastiktüten"der Greifer über den Platz gehen.An den Folgetagen wird die Gewinnchance dann etwas gedrosselt. Aber nur ne Vermutung.Auf crange und in Münster am ersten Speiltag mit 20 Euro 5 oder 6 Teddies ergattert.Auf beiden Plätzen am zweiten Wochennde mit gleicher Spieltaktik und bei den gleichen Griefern (Namen sind egal) 20 Euro total in den Sand gesetzt . . . .

steuert alles der Computer - der im übrigen auch schon beim Einwurf der Münze weiß ob du es bekommst oder nicht :)
"Bekommen würdest" - denn letzten endes muss der Krane schon ziemlich genau über dem Preis plaziert werden,damit der auch fest zugreifen kann.Kleine Kinder,die nicht über den Schacht hinausgucken können,sind da Erwachsenen schon sehr unterlegen . . .

Und dann gibt es noch einen Greiferautomaten von einem Autoscooter,wo man 5 Stück mit Tesa umwickelte Fahrchips für den Scooter erbaggern kann... nee könnte... die Chance,dort die Fahrchips raus zu holen sind mehr als gering und trotzdem versuchen es immer wieder ein paar Kids
Es gibt nicht "einen Griefer"und "einen"Scooter" - fast jeder Scooter,der einen eigenen Greifer in der Nähe plazieren kann,legt da seine Chips rein.Wird sehr gerne auf kleineren Veranstaltungen gemacht . . . .
 
Ist ja nicht verkehrt. Wenn ich Autoscooter fahren will, werfe ich für einen Versuch 1,50€ rein und wenns nicht fluppt, ist es so.

Hat man nur 1,50€ vergeben. Außerdem ist das Schaustellersein sicherlich auch nicht immer so rosig.
Da kann so ein Zubrot schon gut sein.

Aber es gab mal einen Greifer für so Coffee to go becher, der offen wieder hoch fuhr und erst da zu ging.
Das war schon dreist.
 
Mal ganz ehrlich, ich kann dieses Märchen von den Standkosten nicht mehr hören. Ich kann natürlich nicht von allen Plätzen sprechen, aber nehmen wir mal konkret München als Beispiel. Natürlich sind die Standmieten hier wesentlich höher, als auf einem kleinen Dorffest. Dieses Standgeld hab ich als Schausteller aber an einem Wiesn Samstag mit gutem Wetter in der Regel in 2 Stunden schon wieder drin. Mit einem beliebten Rundfahrgeschäft (nehmen wir mal einen Break Dance) geht man aus München mit einem sechstelligen Gewinn raus, bei manchen Geschäften kann das auch mal in Richtung eines mittleren sechsstelligen Betrags gehen. Und das in 16 Tagen. Wenn man ein Geschäft hat, das gut angenommen wird, ist die Wiesn die reinste Gelddruckmaschine, nicht nur für die Wirte.
Deswegen: Die Standmieten auf den meisten großen Plätzen sind im Vergleich zu dem, was man verdienen kann, Peanuts.

Ich kann Dir da nur voll zustimmen. Die Begründung, dass die Standgelder teurer geworden sind, ist sowas von abgedroschen und ausgelutscht. Das kann sich ja jeder, der in der Schule das 1x1 gelernt hat, selbst ausrechnen.
Angenommen jemand betreibt einen Break-Dance. Vor 10 Jahren bezahlte er auf einem mittelgroßen Platz (als Beispiel) 3000 Euro Standgeld für 10 Tage. Am Tag fahren bei 10 Stunden Öffnungszeiten (wieder als Beispiel) 700 Personen zu je 3 Euro mit seinem Geschäft. Macht also in den 10 Tagen 7000 Fahrgäste mal 3 Euro = 21.000 Euro Umsatz. Hinzu musste er seine 3 Transporte, Wohn- und Mannschaftswagen, sagen wir mal 100 KM hinfahren. Machte vor 10 Jahren ungefähr 250 Euro. Hat er also Stand- und Transportkosten von 3.250 Euro bei 21.000 Euro Umsatz.
Jetzt sagt er, dass Tansport und Standgeld so teuer geworden sind, so dass er den Fahrpreis auf 4 Euro erhöhen muss. Gleiche Rechnung:
Standgeld jetzt 4000 Euro (sehr große Erhöhung) und Transportkosten jetzt 400 Euro = 4.400 Euro Kosten. Einnahmen jetzt: 7000 Fahrgäste mal 4 Euro = 28.000 Euro

Genauso schwachsinnig finde ich das ständige Jammern auf dem Weihnachtsmarkt. Die nehmen mittlerweile für 3 Kartoffelpuffer 4 Euro. Ein Klecks billiges Apfelmus kostet dann nochmal 1 Euro extra. Und da soll nichts mehr hängen bleiben?
 
Genauso schwachsinnig finde ich das ständige Jammern auf dem Weihnachtsmarkt. Die nehmen mittlerweile für 3 Kartoffelpuffer 4 Euro. Ein Klecks billiges Apfelmus kostet dann nochmal 1 Euro extra. Und da soll nichts mehr hängen bleiben?
Angebot und Nachfrage.
So lange es genügend Kunden gibt, wird sich nichts ändern. Die Leute kaufen es ja anscheinend...., zu meinem Unverständnis.
Gerade Weihnachtsmärkte sind da ein Phänomen...
Aber egal...., meinem Glühweinkonsum tut das keinen Abbruch und ich gönne jedem Unternehmer seinen Erfolg.
Ich habe ja die Wahl....
Übrigens hasse ich Kartoffelpuffer
 
Wir würden gerne den Kontakt haben, wo man 3 Transporte 100 km für 400€ gefahren bekommt!

Wie geschrieben waren das Beispielzahlen. Schliesslich wurden die Fahrgastzahlen auch beispielhaft sehr niedrig angesetzt.
Sich Transporte fahren lassen ist natürlich teurer. Aber es soll ja auch viele Schausteller geben, die ihre Transporte noch selbst fahren (hat ein Vögelchen mir gezwitschert)
 
Also ich finde die Preise gerechtfertigt !
Wenn man bedenkt was für umkosten die Schausteller haben !

Umkosten gibt es nicht, und wenn Du Unkosten meintest, gibt es die auch nicht. Es gibt nur Kosten.
Natürlich kann jeder Besucher selbst entscheiden, wie viel er bereit ist, für etwas zu zahlen.
Ich habe mit meiner Rechnung nur zeigen wollen, dass eine Standgeld- oder Transportkostenerhöhung einen Fahrpreisanstieg von 1 Euro je Fahrgast nicht rechtfertigt. Ich kenne aber tatsächlich kein Geschäft, die ihre Preise mal um 20 Cent erhöht haben.

Stimmt unsere Fahrzeuge und meine Zeit kosten nix

Deine Zeit wird deshalb nicht kalkuliert, weil Du als Geschäftsinhaber Deinem Unternehmen sowieso zur Verfügung stehst, egal ob Du gerade aufbaust, in der Kasse sitzt oder Transporte fährst. Du hast in dem Moment also keine externen Kosten.
 

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