Verkauf des Europa-Parks vom Tisch

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Verkauf des Europa-Parks vom Tisch

STN ExklusivStuttgart/Rust – Der Europa-Park in Rust soll weiter in privater Hand bleiben und nicht verkauft werden. Das hat der Geschäftsführer des Parks, Roland Mack, als Reaktion auf die Einigung von CDU und SPD bei der Erbschaftsteuerreform angekündigt. „Unter der Voraussetzung, dass der Kompromiss jetzt in Gesetzesform gegossen und auch so umgesetzt wird, sage ich Ja“, betonte Mack in einem Interview mit unserer Zeitung. Mack lobte den Kompromiss der Großen Koalition als „klares Bekenntnis der Politik zum Fortbestand der Familienunternehmen in Deutschland“.

In der Hochphase der Beratungen in Berlin hatte der Chef von Deutschlands größtem Freizeitpark die Politik für ihre Pläne zur Erbschaftsteuerreform kritisiert und offen mit einem Verkauf des traditionsreichen Unternehmens an Finanzdienstleister gedroht. Mack sagte nun, der ausgehandelte Kompromiss werde für mehr Gerechtigkeit sorgen. „Man darf nicht vergessen, dass es die Familienbetriebe sind, die für viele Arbeitsplätze in Deutschland sorgen und damit das Rückgrat der Wirtschaft darstellen. Wenn durch eine sinnvolle Erbschaftssteuerreform der Fortbestand der Betriebe gesichert wird, ist das ein guter Tag für Deutschland und die Familienbetriebe.“
 

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