Was entscheidet letzendlich eine Platzzusage?

gast

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Ich habe mich gefragt was für Kreterien es geben sollte das ein Schausteller zugelassen wird oder nicht... In der Vergangenheit gab es doch immer wieder Zulassungen bei denen ich mich gefragt hab ob da nicht hätte anders entschieden werden sollen. Mal als beispiel: Das Münchener Oktoberfest hat ja die Eigenheit das nur Münchener Schausteller oder Firmen mit Betriebssitz in München für das Fest zugelassen werden. Sollte man das nicht mal lockern? So könnte man mehr aktraktive Fahrgeschäfte auf die Wiesn locken.Um nur mal ein Beispiel zu nennen...
 
Jeder Veranstalter hat einen Katalog über Zulassungskriterien, diese sind in der Regel öffentlich einsehbar. Was München angeht, so ist es nicht Voraussetzung den Sitz in München zu haben, jedoch werden Münchner Schausteller bevorzugt.
In der Praxis kommt es sehr viel auf die "Bewährtheit" an, d.h. wenn ein Schausteller schon lange einen Stammplatz hat, wird er wieder berücksichtigt, wenn er sich bewährt hat, also das Geschäft gut betrieben und präsentiert hat.
 
Ich denke mal Referenzen, bei der Bewerbung, sind spielen auch eine Rolle..
 
Hallo Leute, aber manchmal glaube ich , das es nicht mit rechten Dingen zu geht.Zum Beispiel Osnabrück: da stehen drei Scooter, davon kann man zwei in die Tonne treten, vom Betreiben bis zur Aufmachung.Oder immer der gleiche Break Dancer, obwohl aus dem Osnabrückerland noch einer her kommt.So geht das seit Jahren und die Besucherzahlen gehen immer weiter runter.Werbung gleich null. Obwohl sich in Osnabrück genügend bewerben.Und der Platz immer schlecher wird.Das muß doch mal jemanden in der Stadt wach rütteln ,die verdienen doch Geld damit.Ich gehe da schon nicht mehr hin und fahre lieber in andere Städte.Echt schade.
 
Hallo Leute, aber manchmal glaube ich , das es nicht mit rechten Dingen zu geht.Zum Beispiel Osnabrück: da stehen drei Scooter, davon kann man zwei in die Tonne treten, vom Betreiben bis zur Aufmachung.Oder immer der gleiche Break Dancer, obwohl aus dem Osnabrückerland noch einer her kommt.So geht das seit Jahren und die Besucherzahlen gehen immer weiter runter.Werbung gleich null. Obwohl sich in Osnabrück genügend bewerben.Und der Platz immer schlecher wird.Das muß doch mal jemanden in der Stadt wach rütteln ,die verdienen doch Geld damit.Ich gehe da schon nicht mehr hin und fahre lieber in andere Städte.Echt schade.


...Es kommt immer auf die Veranstalter darauf an, ob ein Volksfest Attraktiv ist oder nicht. Wenn ein Platzmeister oder ein Veranstalter,
keine erfahrung im Schaustellerbereich hat, nimmt er immer somit die gleichen Schausteller - egal wie die Geschäften aussehen. Man müsste die jeweiligen Veranstalter darauf Aufmerksam machen, dass es an der zeit wäre, neue Attraktionen auf den Platz zu holen. Leider gibt es immer mehr Veranstalter / Platzmeister - ( vorallem in kleinen Vororten ) -wo sich mit sachen Kirmes, nicht so richtig auskennen.

Gruß, Patrick
 
Ich finde es werden immer mehr Veranstaltungen zerstört. Sei es durch Baumassnahmen oder einfach weil Veranstalter zu Unerfahren sind. Eins von vielen Beispielen ist sicherlich das Remscheider Schützenfest. Einst die "Größte Kirmes im Bergischen Land" heute das größte Trauerspiel im Bergischen Land und das is nur eins von etlichen Plätzen.....namhafte Betriebe wie Bruch, Barth, Markmann usw. bewerben sich heute nicht mal mehr! Das liegt aber nicht an den Besuchern sondern eher an den Veranstaltern. Man sollte mehr Schausteller oder Fachkompetente Leute mit ins Boot holen.Zum Thema München muss ich auch sagen, dass das Oktoberfest immer mehr zur eintönigkeit verkommt! Aber natürlich muss man mal sehen, dass das Oktoberfest natürlich auch für die meisten Schausteller wirtschaftlich wirtschaftlich gesehen einen absolut hohen Stellenwert hat. Die Möglichkeit "gutes Geld" zu verdienen, lässt sich auch keiner gerne nehmen! Es gibt auch zahlreiche Schausteller, die auf ne Zulassung klagen! Daran erkennt man dann auch, wie wichtig diese Veranstaltung für nen Schautellerbetrieb sein muss! Aber dann stellt sich auch die Frage, was soll man noch aufs Oktoberfest holen? Es gibt nicht viele Neuheiten, die man zulassen könnte!
 
Mir fallen mehr als genug ein-aber man will scheinbar nicht . . .:dirol:
 
Jeder Veranstalter hat einen Katalog über Zulassungskriterien, diese sind in der Regel öffentlich einsehbar. Was München angeht, so ist es nicht Voraussetzung den Sitz in München zu haben, jedoch werden Münchner Schausteller bevorzugt.



Wenn du schon das Beispiel München anführst dann ist es ein leichtes die Zulassungskriterien vorher einzusehen bevor man solch einen Stuss über die Voraussetzungen zur Zulassung was als Münchner zählt oder nicht hier veröffentlicht. Es ist zwingende Vorrausetzung dass nicht nur der Firmensitz sondern auch ein Wohnsitz des Schaustellers in München gemeldet ist. Nichts mit Briefkastenadresse oder dergleichen. Damit erfüllt er eine der Zulassungskriterien und wird deshalb noch lange nicht bevorzugt behandelt oder erhält automatisch eine Zulassung für die Wiesn. Und bevor jetzt wieder ein paar auf die Idee kommen das ja der eine oder andere Schausteller von NRW oder weiss der Teufel aus Buxtehude kommt sollten sie sich vorher mal nen Kopf machen ob man in Deutschland mehrere Firmen-oder Wohnsitze haben darf. Und auch Schweizer Firmen ist es bekanntlich nicht verboten ihren Firmensitz teils na sagen wir mal z.B. nach München zu verlegen.

In der Praxis kommt es sehr viel auf die "Bewährtheit" an, d.h. wenn ein Schausteller schon lange einen Stammplatz hat, wird er wieder berücksichtigt, wenn er sich bewährt hat, also das Geschäft gut betrieben und präsentiert hat.


In der Praxis nennt man das Bekannt und Bewährt. Gilt aber auch nur wenn es in den Zulassungskriterien genau festgehalten ist. Ansonsten kannste dein Gut Betreiben und Präsentieren auch knicken oder ob jemand schon lange da steht oder nicht. Bekanntlich gibt es auch andere Betriebe die vorbildlich geführt werden oder entsprechend investieren um entsprechende Plätze beschicken zu konnen.
 
Zum Thema München muss ich auch sagen, dass das Oktoberfest immer mehr zur eintönigkeit verkommt! Aber natürlich muss man mal sehen, dass das Oktoberfest natürlich auch für die meisten Schausteller wirtschaftlich wirtschaftlich gesehen einen absolut hohen Stellenwert hat. Die Möglichkeit "gutes Geld" zu verdienen, lässt sich auch keiner gerne nehmen! Es gibt auch zahlreiche Schausteller, die auf ne Zulassung klagen! Daran erkennt man dann auch, wie wichtig diese Veranstaltung für nen Schautellerbetrieb sein muss! Aber dann stellt sich auch die Frage, was soll man noch aufs Oktoberfest holen? Es gibt nicht viele Neuheiten, die man zulassen könnte!


Da würde mich jetzt schon mal interressieren woher du die Erkenntniss hast, dass sich in München zahlreiche Schausteller angeblich einklagen. Wer in München keine Zulassung erhält aufgrund der rechtlich einwandfrei abgesicherten Zulassungskriterien die Deutschland weit vorbildlich sind in der Hinsicht weiss vorher schon, dass er sein Geld besser gleich zur Gaudi in der Isar versenkt.
 

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