Bei mir ging es los 1974,als ich auf der Kirner Kerb vor Tolisch s Enterprise I von Schwarzkopf stand. Ich war 12 und hatte zunächst eine Riesenangst,da einzusteigen! Ich hatte ja noch nie zuvor ein Karussell gesehen,welches mit solch einem Tempo in die Vertikale fährt!! Mein Onkel versprach mir Fotos zu machen,wenn ich mitfahren würde. Nach der ersten Fahrt war ich nahezu verliebt in das Ding! Das Anlaufgeräusch des Motors und die dabei empfundene Kraft in den Sitz gepresst zu werden ist für mich bis heute-35 Jahre später-das schönste an diesem Gerät.Leider sind nur zwei Anlagen gebaut worden ,doch in der Woche vor Ostern reise ich nach Frankreich,um wieder damit fahren zu können!
Ich werde Videoaufnahmen davon machen und kann nur sagen:man muß es selbst erlebt haben-so ganz nach dem altbekannten Schausteller-Spruch: "Wer s einmal fährt,fährt s immer wieder!"
Klar ist diese Enterprise mit 16 Gondeln die kleinste,aber auch die spritzigste vom Fahrgefühl her.
Die Huss Enterprise ist dagegen schon viel gemütlicher,sie dreht -so meine ich- wegen des größeren Durchmessers auch langsamer.
Polypen gehören auch mit zu meinen Lieblingsfahrgeschäften. Ich bin froh,dass noch so viele Monster in Deutschland reisen. Düsseldorf,Düren und Bonn Pützchen haben-soviel ich weiß-bis heute Monster vertreten.
Und wie gerne würde ich den Spruch wieder hören: Fräulein Hilde,jetzt wird er wieder richtig wilde!