Weidenauer Kirmes vor dem Aus?

kirmesfreak#14

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[FONT=&quot]Weidenauer Kirmes vor dem Aus?[/FONT]

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Anhang anzeigen 23006

[FONT=&quot]Die Kirmessen in Siegen-Weidenau sind immer weniger besucht. [/FONT]


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[/FONT] [FONT=&quot]Die Schausteller, die ihre Fahr-, Spiel- und Süßwarengeschäfte vom 30. April bis zum 04. Mai in Siegen-Weidenau auf dem Bismarckplatz ausstellten, erhofften sich von dieser Veranstaltung mehr Gewinn. Samstag und Dienstag waren, in Bezug auf die Einnahmen, gute Tage. Frau Scheffer vom Musik-Express „Insider“ aus Ahaus erzählte, dass es an zwei von fünf Spieltagen eine gute Besucherzahl gab und dass sie an den anderen drei Tagen fast um das „Überleben“ des Betriebs kämpfen mussten. Am Dienstag war Familientag, dort mussten die Schausteller ihre Preise senken, deshalb kommt dadurch auch nicht viel mehr in die „Geldtasche“ als sonst. Da die Leute immer weniger Geld verdienen, können diese es sich nicht leisten Geld auf der Kirmes auszugeben. Die Schausteller haben am Familientag die unterste Grenze erreicht, was die Fahrpreise betrifft. Wenn sie noch tiefer gehen würden, dann wird es sehr schwierig den Schaustellerbetrieb aufrecht zu erhalten. Man muss ja auch bedenken: Die Schausteller fahren jede Woche zu einer anderen Stadt, um ihr Geschäft dort auszustellen, doch das kostet Benzin. Dazu kommt noch, dass beim Auf- & Abbauen regelmäßig die Lampen kaputtgehen und wahrscheinlich kommen auch noch viele andere Probleme hinzu. Das muss alles finanziert werden, aber ohne Einkommen funktioniert das nicht. Die Betreiber vom Auto-Skooter „Pole Position“ von der Schaustellerfirma Mennecke aus Dortmund waren ebenfalls nicht zufrieden. „Wir stehen nur hier, weil wir einen Vertrag mit dem Veranstalter am Laufen haben, der besagt, dass der Auto-Skooter hier zu stehen hat.“, erklärte ein Mitarbeiter des Betriebs. Frau Deinert hatte mit ihrem Entenangeln dennoch gut zu tun und wird auch in den nächsten Jahren wieder auf diesem Festplatz anzutreffen sein. Die einzigen, die mit ihren Einnahmen zumindest kostendeckend waren, sind Georg und Horst Sonnier, die Betreiber des Break Dance. „Unser Fahrgeschäft stellen wir hier in Siegen aus, weil wir bis jetzt immer gute Verdienste hatten.“, erzählte Horst Sonnier aus Bitburg. Der Veranstalter Klaus-Dieter Schneider und seine Familie organisiert diese Kirmes schon seit 50 Jahren und das immer zweimal im Jahr. Vor noch circa sieben Jahren standen hier stets größere Fahrgeschäfte, darunter auch mehrere Überkopffahrgeschäfte. Solche Fahrgeschäfte kommen nicht mehr, wenn keine Kundschaft da ist, die ihre Kassen gut füllt. Das Freizeitangebot hat sich in den letzten Jahren sehr viel erweitert, deshalb gehen die Menschen sich lieber woanders vergnügen, wo es preiswerter ist. Man kann nur eine vernünftige Kirmes leiten, wenn vorausgesetzt ist, dass die Stadt etwas Geld dazugibt, aber womit soll sie es finanzieren; in den Kassen der Städte sieht es auch nicht besser aus. Trotzdem hofft Herr Schneider, dass sich in den nächsten Jahren noch was tut, denn kleiner werden darf die Beschickung nicht, sonst ist es bald aus mit dem Vergnügen auf dem Bismarckplatz! Vom 29. Oktober bis zum 02. November geht es wieder mit tollen Fahrgeschäften in Siegen-Weidenau auf dem Bismarckplatz weiter.[/FONT]




Text: Niklas Resch
 
Die Fahrgeschäfte für die Allerheiligenkirmes kann man sich ja schon denken: Autoscooter,Musik Express,Break Dance und vieleicht noch der Flipper wie jedes Jahr.
Die Fahrgeschäfte von der Frühjahrskirmes sind ja auch seit Jahren immer dieselben.

Da sollte man schonmal anfangen,und etwas Abwechslung an Fahrgeschäften einbringen,denn vom "hoffen" wie der Herr Schneider sagt,wird es bestimmt nicht besser.

Was auch immer Leute lockt,ist ein verkaufsoffener Sonntag,was in Weidenau ja mehr als Ideal wäre bei dem angrenzenden Einkaufszentrum,aber dabei müssten erst mal die Geschäftsleute mitziehen.
 
also jetzt bin ich mal wieder dran. an tsv . sowohl zu geisweid wie weidenau: 1000% zustimmung.
freak 14: mal zur info. in weidenau war vor ca 15 jahren die situation ähnlich wie heute. schlechte beschickung .fahrgeschäfte nur halb aufgebaut ,immer die gleichen, aufbauwagen mitten am platz ,das war keine ambiente mehr zur freizeitgestaltung.
dann kam die einsicht herrn schneiders das es so nicht weiter geht.kann mich noch gut an die presseberichte erinnern. wir fangen ganz neu an!!!!atraktive fahrgeschäfte, feuerwerk, statt einmal über 10 tage kirmes,2x 5tg im jahr. dazu gekoppelt mt den verkaufsoffen sonntagen in weidenau. es war betrieb ohne ende. dann verkam der platz mit den jahren wieder . das war in den letzten fünf jahren spürbar. auch die berichterstattung in der presse ging immer mehr zurück und wir sind jetzt wieder da wo wir vor 15 jahren waren. nicht verschweigen sollte man der fairniss halber das auch die stadt siegen auflagen gemacht haben die das leben nicht einfacher machten,ua flucht und rettungswege .
aber fakt ist mal das der veranstalter die verantwortung hat. und der sollte sich mal hinterfragen.....und nicht immer nur auf andere zeigen.

jetzt zu geisweid ,meinen geburtsort und wohnort...weil das tut sehr weh.ich bin im ortszentrum geboren und dort aufgewachsen zu ner zeit wo gerad mal ein mensch ein fuss auf den mond gestellt hat.lol
also 40 jahre kirmes in klafeld .da kann man was erzählen.
aber was da seit jahren passiert schreit zum himmel. immer die gleichen fahrgeschäfte von immer den gleichen unternehmen....ein schelm der böses dabei denkt;)
wenn ich seh wie seit über zehn jahre sich über 25 vereine in geisweid EHRENAMTLICH ! einen ganzen sonntag ins zeug legen um im ganzen ort ne grossveranstaltung aufzuziehen ( bürgerfest)
dann ist es schlicht und ergreifend eine schande wie der veranstalter sich seit jahren verhält und die kirmes verkommen lässt. das sag ich hier sehr deutlich! denn an diesen sonntagen regnet es brei.und da kann man nur den löffel aufhalten und verdient geld.
 
Altea ich geb dir in allem Recht was du schreibst.

zu Weidenau: Da kann ich mich auch noch sehr gut drann erinnern,wo noch atraktive und vorallem bessere und mehr Fahrgeschäfte in Weidenau standen. Damals wurden die Packwagen auch noch unter der HTS Brücke abgestellt. Heute werden sie ja einfach mitten auf dem Bismarkplatz geparkt,und nehmen unnötig Platz weg.
Der Herr Schneider sollte an diese Zeit nochmal zurückdenken und da nochmal anknüpfen,wäre natürlich für ihn mit etwas Arbeit verbunden,die sich aber am Schluss auch für ihn und die anderen Schausteller rechnen würde.
Die Leute denken sich: Schon wieder das selbe wie letztes Jahr wie langweilig,den Weg können wir uns sparen.

zu Geisweid: Das ist ja noch einen Tick schlimmer. Wenn man als "Fremder" durch Geisweid fährt und liest die Plakate "Geisweider Herbstkirmes" und fährt dahin und sieht dieses "Elend" dann kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Ich kann nur zu den beiden Veranstaltern eins sagen: Man hat das Gefühl,das sich beide recht wenig Gedanken jedes Jahr VOR der/den Veranstalung/en machen,aber wenn sie vorbei sind immer jammern.
 
Man muss bedenken, Herr Schneider ist in die 70 Jahre..

Herr Mennecke schätze ich mitte 30..
 
Man muss bedenken, Herr Schneider ist in die 70 Jahre..



Bei allem Respekt vorm Alter,Fakt ist es muss sich etwas ändern,wie auch immer. Sonst wird es wohl keine Zukunft für die Weidenauer Kirmes geben.
 
. Sonst wird es wohl keine Zukunft für die Weidenauer Kirmes geben.


Ja, das ist ja auch die Schlagzeile des Berichts. :nice:
 
Ja, das ist ja auch die Schlagzeile des Berichts. :nice:


Das ist richtig,aber in dem Bericht liest man nur über "jammernde" Schausteller,aber keiner von ihnen macht sich Gedanken wie man die Kirmes wieder "in die Spur" bringen kann.
 
Wenn ich so denke is ja fast wie der Bericht aus Lüdenscheid:g::whislte::ka:

Lg
topspin10
 
zu geisweid möchte ich mal noch was anmerken, was glaubt ihr was pasiert wenn sonntags kein bürgerfest mehr ist....dann fehlt der haupt einnahmetag. das ist fakt. wenn die geisweider mal den beschluss fassen sollten NICHT mehr mit der kirmes zusammen die fete zu machen.
wegen 2 Fahrgeschäften von menecke und verwandschaft wird keiner mehr auch nur ein schritt vor die tür machen
 
zu geisweid möchte ich mal noch was anmerken, was glaubt ihr was pasiert wenn sonntags kein bürgerfest mehr ist....dann fehlt der haupt einnahmetag. das ist fakt. wenn die geisweider mal den beschluss fassen sollten NICHT mehr mit der kirmes zusammen die fete zu machen.
wegen 2 Fahrgeschäften von menecke und verwandschaft wird keiner mehr auch nur ein schritt vor die tür machen


Dieses Jahr gibt es das Bürgerfest aber, genauso wie die Kirmes. :bye:
 
Wenn ich so denke is ja fast wie der Bericht aus Lüdenscheid


Welcher Bericht aus Lüdenscheid????
 
http://www.come-on.de/nachrichten/maerkischer-kreis/luedenscheid/wir-haben-jeden-geld-mitbringen-muessen-684930.html


In dem Bericht macht sich der Hartmann wenigstens mal ein paar gedanken (Zitat:„Es wirkt unattraktiv. Man hätte einiges anders machen können.“).
Was man letzendlich zu Weidenau/Geisweid nicht sagen kann.Dort macht sich keiner der Schausteller gedanken drüber was man ändern könnte/müsste damit es wieder besser läuft/atraktiver wird.

zu Geisweid noch was:Wie altea schon sagt: WENN es das Bürgerfest nichtmehr zusammen mit der Kirmes geben würde,dann kann Mennecke mit seiner Verwandschaft im wahrsten Sinne des Wortes in Geisweid"einpacken".
 
Am Mittwoch war mein Bericht auch in der WR-Zeitung. Er ist noch teilweise geändert worden:
 
den bericht von dir find ich gut. das thema auch. aber inhaltlich ...naja.
damit meine ich ....freizeitangebot hat sich erweitert..... die menschen können sich das nicht mehr erlauben usw.
so berichte gibt seit 25 jahren .kenn die noch von plätzen wie siegen, geisweid, weidenau, netphen,burbach, neunkirchen,krombach usw. wer hat verstanden wie es funktioniert.....schaut euch mal hilchenbach an. da hat sich jemand ein kopf gemacht statt nur zu jammer. rausgekommen ist ne innenstadtkirmes die zwar nicht riesengross aber wunderschön ist. und ich denke mal die zahlen stimmen da auch.
fakt ist : wenn man atraktive freizeitgestaltung anbietet dann verdient man auch geld. wenn man aber sowas anbietet wie seit ein paar jahren in weidenau und geisweid dann gibts irgend wann mal game over.ganz sicher
 
den bericht von dir find ich gut. das thema auch. aber inhaltlich ...naja.
damit meine ich ....freizeitangebot hat sich erweitert..... die menschen können sich das nicht mehr erlauben usw.
so berichte gibt seit 25 jahren .kenn die noch von plätzen wie siegen, geisweid, weidenau, netphen,burbach, neunkirchen,krombach usw. wer hat verstanden wie es funktioniert.....schaut euch mal hilchenbach an. da hat sich jemand ein kopf gemacht statt nur zu jammer. rausgekommen ist ne innenstadtkirmes die zwar nicht riesengross aber wunderschön ist. und ich denke mal die zahlen stimmen da auch.
fakt ist : wenn man atraktive freizeitgestaltung anbietet dann verdient man auch geld. wenn man aber sowas anbietet wie seit ein paar jahren in weidenau und geisweid dann gibts irgend wann mal game over.ganz sicher



Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. In Hilchenbach ist immer was los.
 
so berichte gibt seit 25 jahren .kenn die noch von plätzen wie siegen, geisweid, weidenau, netphen,burbach, neunkirchen,krombach usw. wer hat verstanden wie es funktioniert.....schaut euch mal hilchenbach an. da hat sich jemand ein kopf gemacht statt nur zu jammer. rausgekommen ist ne innenstadtkirmes die zwar nicht riesengross aber wunderschön ist. und ich denke mal die zahlen stimmen da auch.
fakt ist : wenn man atraktive freizeitgestaltung anbietet dann verdient man auch geld. wenn man aber sowas anbietet wie seit ein paar jahren in weidenau und geisweid dann gibts irgend wann mal game over.ganz sicher


Richtig Hilchenbach ist das beste Beispiel wie mans macht,ist jedes Jahr schön dahin zu fahren.

Mudersbach und Niederfischbach kann man auch noch als "benachbarte" schöne Feste hinzuzählen.

Burbach,Neunkirchen,Krombach und auch der Siegener Johannimarkt sind das beste Beispiel was passiert,wenn man sich nicht bemüht und die Veranstaltung "dem Bach runter gehen lässt". Von Burbach,Neunkirchen und dem Siegener Johannimarkt weis ich,es war ein und derselbe Veranstalter,der sich auch keine großen Gedanken gemacht hat,und heute gibt es diese Plätze nicht mehr.
 
Richtig Hilchenbach ist das beste Beispiel wie mans macht,ist jedes Jahr schön dahin zu fahren.

Mudersbach und Niederfischbach kann man auch noch als "benachbarte" schöne Feste hinzuzählen.

Burbach,Neunkirchen,Krombach und auch der Siegener Johannimarkt sind das beste Beispiel was passiert,wenn man sich nicht bemüht und die Veranstaltung "dem Bach runter gehen lässt". Von Burbach,Neunkirchen und dem Siegener Johannimarkt weis ich,es war ein und derselbe Veranstalter,der sich auch keine großen Gedanken gemacht hat,und heute gibt es diese Plätze nicht mehr.

stimmt genau.es war der gleiche veranstalter. der war in der presse jahrelang auch nur am jammern. ergebniss ist bekannt. der steht zwar in fischbach.mehr aber auch nicht. hat mir der organisation nix zu tun. gut so.
fischbach und mudersbach sind gute beispiele wie man es richtig macht.ganz klar.
nur aufbauen und dann abkasieren ....das kann jahrelang gut gehen. und nachher gibts das böse erwachen wie aktuell in weidenau.und für geisweid befürchte ich das ....leider....auch
 
Das würde ich pesönlich sehrschade finden. Die Weidennauer Kirmes hat viel Tradition und war für mich persönlich immer ein Highlight unter allen Kirmen.
Aber noch sind es ja Gerüchte und ich habe die Hoffnung, dass sich das nicht als Wahrheit herausstellen wird.
 

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