Weihnachtsmarkt - Abkassieren aus dem Stand - ein eiskaltes Geschäft

Break Dancer

KF Premium Mitglied
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[...] Also, wie läuft das mit den Standgebühren, Herr Fabricius? Wie viel muss ein Budenbetreiber auf Ihrem Weihnachtsmarkt bezahlen? "Ein Kunstgewerbestand bezahlt 2000 bis 2500 Euro", sagt der Herr des Winterwaldes, "das ist vielleicht ein Achtel von dem, was ein Glühweinstand bezahlt." 2500 mal acht, das sind also 20.000 Euro Standgeld, die ein Glühweinverkäufer an Fabricius entrichtet, dafür, dass er gut vier Wochen lang eine Bude in der Hamburger City bekommt und darin Glühwein verkaufen darf. Für die besten Plätze auf dem Weihnachtsmarkt ist es wohl noch mehr, auf den Euro genau sagt Fabricius es lieber nicht.
Er sagt, der Glühweinverkauf sei mit Abstand das erfolgreichste Geschäft. Es folgen die Imbissstände, dann die Zuckerbuden. Vergleichsweise bescheidene Einnahmen erzielen die Kunsthandwerker, auch wenn sie den eigentlichen Charme eines Weihnachtsmarktes ausmachen: Manche bibbern abends einsam in ihren Ständen, während nebenan der Glühwein fließt. Deshalb, sagt Fabricius, würden sie über reduzierte Standgebühren quersubventioniert.[...]
Der ganze, durchaus lesenswerte Artikel der ZEIT hier: http://www.zeit.de/2014/50/weihnachtsmarkt-hamburg-romantik-geschaeft
:bye_mini:
 

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