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Ausnahmezustand auf der Wendsche Kärmetze 2018
Mit Reibekuchen auf Mondmission im Sauerland
Talsperren, grüne Waldhügel uns gemütliche Orte; so kennt man das Sauerland. Dass aber auch hier richtig Kirmes gefeiert werden kann, zeigt ein ganz besonderes Fest.Einmal im Jahr, für knapp drei Tage zieht es Massen an Menschen und viele Schausteller in das gemütliche, sauerländische Wenden. Denn hier findet immer Mitte August die Wendsche Kärmetze statt. Und diese ist etwas ganz Besonderes.
Im unteren Teil des Festes befindet sich eine Kirmes und ein riesiger Krammarkt zieht sich von dort durch den bergigen Ort.Da hier die Besucher wie wild Karussell fahren und es eine halbe Stunde nach offizieller Kirmeseröffnung schon lange Schlangen an den Karussells gibt, bauen hier für nur drei Tage echt dicke Brummer auf.
In der Vergangenheit gastierten hier schon der TopScan Salto Mortale, Achterbahnen wie der Crazy Coaster, Konga, High Energy und sogar der gigantische Airwolf war vor Jahren in diesem beschaulichen Ort zu Gast.
Welche Fahrgeschäfte in diesem Jahr den Weg ins Sauerland gefunden haben, was der Krammarkt bietet, was es mit dem Ruhetag der Kirmes, sowie den besten Reibekuchen der Welt auf sich hat, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Denn am gestrigen Sonntag besuchte ich das wunderbare Fest. Viel Spaß dabei:
Von der Autobahnausfahrt führt der Weg nach Wenden über ein paar Landstraßen und schlängelt sich zum Schluss einen Berg hinauf. Oben angekommen sieht man schon die ersten Fahrgeschäfte über den Hügelrändern hervorblitzen:
Die Luft flimmert, die Sonne scheint: Perfektes Kirmeswetter:
Vorsicht ist bei der Planung in Wenden geboten. Zwar läuft die Spielzeit von Samstag bis Dienstag, am Montag ist aber Ruhetag. Warum? Na, da gibt es mehrere Gerüchte. Das erste lautet, die Schausteller brauchen den Tag um das eingenommene Geld vom Wochenende zu zählen. Denn diese scheinen hier gut zu verdienen da alle Karussells fast die komplette Zeit Vollfahrten machen. Der zweite und wahrscheinlichere Grund ist, dass die auf der Kirmes früher keine Sperrstunde hatten und fast zwei Tage durchfeierten. So musste am Montag einfach Pause gemacht werden, bevor es am Dienstag noch mal volle Kanne ins Kirmesfinale ging.
Traditionell ist der Ruhetag also bestehen geblieben, doch auch wenn die Kirmes zu hat feiern die Wendscher in den Gärten oder zu Hause ihr Fest weiter.Dass die Kirmes hier einen hohen Stellenwert hat zeigt zum Beispiel auch die Bemalung der Schule:
Von weitem zu sehen ist der Apollo 13, das diesjährige Highlight:
Ein bisschen niedriger ist das Riesenrad:
Sogar am Stromkasten ist die Kirmes verewigt:
Nun aber mal ab auf den Platz. Begrüßt werden die Leute vom Bananen Fred, einem Marktschreier, der hier Obst, Gemüse und Früchte anbietet:
Wellenflug und Riesenrad drehen gemütlich ihre Runden, noch ist es gemütlich am frühen Nachmittag:
Für Essen ist ausreichend gesorgt:
Kinderkarussells und ein Autoscooter sind auch dabei:
In dieser Ecke des Kirmesplatzes ist auch der Astronaut gelandet und lädt zu einer Mondmission ein:
Ich staunte nicht schlecht, als ich den erweiterten Wartebereich sah. Wer Wenden kennt, weiß, dass dieser abends voll ist. Einfach Hammer wie die hier ihre Kärmetze feiern. Da noch wenig los ist und ich dann doch einmal pro Saison den überteuerten Propeller fahren möchte, löste ich ein Boardticket:
Bügel schließen und ab in Richtung Mond:
Auf geht’s nach oben:
Oh ha, der dreht die Kiste ja direkt voll auf. Der Wind pfeift durchs Gesicht, das Blut schießt in die Füße und das grüne Sauerland steht Kopf:good3::
Kurzer Richtungswechsel und noch mal Vollgas. Die G-Keule ist auch hier zu finden, cool wie man in den Sitz gepresst wird:
...
Mit Reibekuchen auf Mondmission im Sauerland
Talsperren, grüne Waldhügel uns gemütliche Orte; so kennt man das Sauerland. Dass aber auch hier richtig Kirmes gefeiert werden kann, zeigt ein ganz besonderes Fest.Einmal im Jahr, für knapp drei Tage zieht es Massen an Menschen und viele Schausteller in das gemütliche, sauerländische Wenden. Denn hier findet immer Mitte August die Wendsche Kärmetze statt. Und diese ist etwas ganz Besonderes.
Im unteren Teil des Festes befindet sich eine Kirmes und ein riesiger Krammarkt zieht sich von dort durch den bergigen Ort.Da hier die Besucher wie wild Karussell fahren und es eine halbe Stunde nach offizieller Kirmeseröffnung schon lange Schlangen an den Karussells gibt, bauen hier für nur drei Tage echt dicke Brummer auf.
In der Vergangenheit gastierten hier schon der TopScan Salto Mortale, Achterbahnen wie der Crazy Coaster, Konga, High Energy und sogar der gigantische Airwolf war vor Jahren in diesem beschaulichen Ort zu Gast.
Welche Fahrgeschäfte in diesem Jahr den Weg ins Sauerland gefunden haben, was der Krammarkt bietet, was es mit dem Ruhetag der Kirmes, sowie den besten Reibekuchen der Welt auf sich hat, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Denn am gestrigen Sonntag besuchte ich das wunderbare Fest. Viel Spaß dabei:
Von der Autobahnausfahrt führt der Weg nach Wenden über ein paar Landstraßen und schlängelt sich zum Schluss einen Berg hinauf. Oben angekommen sieht man schon die ersten Fahrgeschäfte über den Hügelrändern hervorblitzen:
Die Luft flimmert, die Sonne scheint: Perfektes Kirmeswetter:
Vorsicht ist bei der Planung in Wenden geboten. Zwar läuft die Spielzeit von Samstag bis Dienstag, am Montag ist aber Ruhetag. Warum? Na, da gibt es mehrere Gerüchte. Das erste lautet, die Schausteller brauchen den Tag um das eingenommene Geld vom Wochenende zu zählen. Denn diese scheinen hier gut zu verdienen da alle Karussells fast die komplette Zeit Vollfahrten machen. Der zweite und wahrscheinlichere Grund ist, dass die auf der Kirmes früher keine Sperrstunde hatten und fast zwei Tage durchfeierten. So musste am Montag einfach Pause gemacht werden, bevor es am Dienstag noch mal volle Kanne ins Kirmesfinale ging.
Traditionell ist der Ruhetag also bestehen geblieben, doch auch wenn die Kirmes zu hat feiern die Wendscher in den Gärten oder zu Hause ihr Fest weiter.Dass die Kirmes hier einen hohen Stellenwert hat zeigt zum Beispiel auch die Bemalung der Schule:
Von weitem zu sehen ist der Apollo 13, das diesjährige Highlight:
Ein bisschen niedriger ist das Riesenrad:
Sogar am Stromkasten ist die Kirmes verewigt:
Nun aber mal ab auf den Platz. Begrüßt werden die Leute vom Bananen Fred, einem Marktschreier, der hier Obst, Gemüse und Früchte anbietet:
Wellenflug und Riesenrad drehen gemütlich ihre Runden, noch ist es gemütlich am frühen Nachmittag:
Für Essen ist ausreichend gesorgt:
Kinderkarussells und ein Autoscooter sind auch dabei:
In dieser Ecke des Kirmesplatzes ist auch der Astronaut gelandet und lädt zu einer Mondmission ein:
Ich staunte nicht schlecht, als ich den erweiterten Wartebereich sah. Wer Wenden kennt, weiß, dass dieser abends voll ist. Einfach Hammer wie die hier ihre Kärmetze feiern. Da noch wenig los ist und ich dann doch einmal pro Saison den überteuerten Propeller fahren möchte, löste ich ein Boardticket:
Bügel schließen und ab in Richtung Mond:
Auf geht’s nach oben:
Oh ha, der dreht die Kiste ja direkt voll auf. Der Wind pfeift durchs Gesicht, das Blut schießt in die Füße und das grüne Sauerland steht Kopf:good3::
Kurzer Richtungswechsel und noch mal Vollgas. Die G-Keule ist auch hier zu finden, cool wie man in den Sitz gepresst wird:
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