diego_cac
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Bis zu 90 Prozent Umsatzeinbußen
Edmund Radlinger, Chef des Münchner Weissbiergartens und Vorsitzender der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller spricht in der "Bild"-Zeitung von "bis zu 80 und 90 Prozent Umsatzeinbußen“, mit denen die Schausteller in diesem Jahr bislang zu kämpfen haben. "25 bis 30 Firmen müssen wir derzeit menschlich auffangen, ihnen Zuversicht geben. Einige benötigen psychologische Hilfe, weil die Ängste zu Depressionen geführt haben“, zitiert die "Bild" den Schausteller.
Die Lage in München scheint ziemlich dramatisch zu sein. Schlechtes Wetter hin oder her, eine komplett verregnete Wiesn gab es schon öfters, aber dermaßen wenige Besucher gab es noch nie. Sogar 2001, als eine Terrorangst unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September bestand, waren die Zahlen nicht ansatzweise so miserabel. Es trifft natürlich vor allem die Schausteller, für die das Oktoberfest überlebenswichtig ist. Denn mit ein paar kleinen Festen in Dachau, Erding, Traunstein oder Passau lässt sich so ein Millionen-Fahrgeschäft nicht finanzieren. Und in dieser Situation sind einige Schausteller. Es stehen nunmal nicht alle auch noch in Herne, Düsseldorf oder Bremen.
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