Wiesn-Schausteller kämpfen mit dramatischen Einbußen

Ich habe dort das letzte Mal nachdem ich eine sündhaft teure und zudem eiskalte Schnitzelsemmel gegessen habe, schlimme Bauschmerzen mit allem was dazugehört bekommen. Und ich habe wirklich einen robusten Darm. Habe so etwas sonst höchstens einmal in 5 Jahren, also für so etwas bedarf es schon einer ordentlichen Portion Keime. Ich habe schon überlegt, ob die Semmel noch vom letzten Jahr war, zumindest hat sie so geschmeckt.
 
Endbilanz (ohne Unterschiede zwischen Bierzelte und Schaustellergassen):5.6 Millionen Besucher!
Im Radio wurde schon wieder von Endzeitstimmung berichtet."Schlechteste Wiesn seit über 16 Jahren" . . .
Wenn wir jetzt mal von den Rekordbesucherzahlen absehen,die noch vor wenigen Jahrne vorherrschten - so wurde doch über lange zeit immer wieder eine Besucherzahl von 6 millionen anvisiert!? Und da ist genau das eingetreten,was ich vor einigen Tagen schon vorhersah:Vom Durchschnitt ausgegangen,hat die wiesn dieses Jahr fast punktgenau die selben Besucherzahlen eingebüßt (400 000)wie Düsseldorf und Crange auch! Und das finde ich irgendwie beruhigend.Ich kann nicht sagen,wer aus welchem Grund weggeblieben ist,aber genaugenommen hat das Münchner Publikum sogesehen nicht merh und nicht weniger -angst vor Terroranschlägen als anderswo,haben die in München nicht merh oder weniger geld zur Verfügung.Die Stimmung scheint Deutshclandweit gleich zu sein,egal,ob in München jetzt kontrolliert wird,ob ein Zaun ums Gelände gezogen wurde,oder was weiss ich . . ..
 
Natürlich sind es nie die Preise oder der Fraß schuld, den man teilweise an den Buden bekommt.

Wetter, Fußball, Terror, irgendeine Sau findet sich immer zum durchs Dorf treiben:whistle:
Kann ich ausdrücklich unterstreichen! Nur sind die Säue langsam nicht mehr doof und suchen sich ein schöneres Dorf!
 
Richtig, vor allem wenn die Sau nicht in der Lage ist vorher zu überlegen! Aber grundsätzlich sollte man reisende Säue nicht aufhalten!
 
Klar kann man von der Quelle behaupten was man will, aber laut der Statistik von Wikipedia lag die Besucherzahl im Jahr 2001 bei 5,5Mio., im Jahr 2009 bei 5,7Mio. und letztes Jahr auch "nur" 5,9 Besucher.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfest#Statistik

Daher finde ich den Besucherrückgang auch nicht so dramatisch, auch wenn das erste Wochenende echt mies ins Wasser gefallen ist. Bin ehrlich gesagt eher erstaunt, dass es doch so viele waren;). Aber mich dürft ihr erst nächstes Jahr wieder mitzählen:ROFLMAO:.
 
So Liebe Mitglieder hier jetzt sage ich auch mal was zu eurem tollen Themen hier.

Sicherlich sind die Preise dort sehr hoch.
Aber die Standmieten für so so einen Platz kosten eine menge Geld
Es kommen Hauptsächlich Schausteller aus der Region dort auf die Wiesen
Die auch in München wohnen oder einen Zweitwohnsitz dort haben.
Wie zb Bruch Barth Schneider usw.
Ich kann die Schausteller verstehen das sie etwas Luxus haben möchten.
LETZT Woche war im NDR die Firma Hufnagel aus Holland der Wohnwagen kostet cira 500.000€
Sie leben schliesslich das ganze Jahr drin
Schaut euch mal das Firmengelände von der Firma Schneider in Feldkirchen an.
Jetzt mal zum Thema Sicherheit.
Vieles machen auch die Medien kaputt
Wenn ihr wüsste was das alles so kostet.
Aber Sicherheit geht eben vor.
Allein der Elektronische Bauzaun der um die Wiesen gezogen wurde und extra von einen Unternehmen aus der Schweiz konstruiert wurde kostet cira für 16 Tage 250.000 €
Dann kommen noch die Sicherheitskräfte
Die am Hauptbahnhof stehen und Kontrollen am den Eingängen machen hinzu
Das wird auf die Schausteller umgelegt
 
Ausserdem steht der Bauzaun da jedes Jahr, weil er die Baustelle abriegelt. Ob da jedes Jahr ein Viehkabel drum gespannt wird weiß ich zwar nicht, wäre aber sicherlich die günstigere Option gewesen. :p
 
Das ist nicht nur ein Bauzaun, an einigen Stellen, zum Beispiel oberhalb des "Kotzhügels" wurde ebenfalls ein Zaun errichtet, welcher innerhalb einer Minute einfahrbar ist und bisher nicht vorhanden war.
 
Die erste Bilanz ist doch ganz interessant!Von 6,3 Mio.Besuchern in 2014,auf 5,9 Mio.in 2015,auf 5,6 Mio.in 2016.Ein Rückgang in zwei Jahren um 700.000 Besucher!Die Zahl ist enorm!
Egal,München redet alles schön,Sicherheitskonzept hat funktioniert,und der Chef sagt das die Wirte und Schausteller alle zufrieden waren!
Hat wahrscheinlich mit keinem Schausteller gesprochen,aber was die sagen interessiert ja sowieso nicht!
Man übt in München natürlich keine Selbstkritik,schuld ist immer was anderes!
Nachzulesen hier:
http://www.t-online.de/reisen/deuts...esucherschwund-auf-der-wiesn-in-muenchen.html
 
So Liebe Mitglieder hier jetzt sage ich auch mal was zu eurem tollen Themen hier.

Sicherlich sind die Preise dort sehr hoch.
Aber die Standmieten für so so einen Platz kosten eine menge Geld
Es kommen Hauptsächlich Schausteller aus der Region dort auf die Wiesen
Die auch in München wohnen oder einen Zweitwohnsitz dort haben.
Wie zb Bruch Barth Schneider usw.
Ich kann die Schausteller verstehen das sie etwas Luxus haben möchten.
LETZT Woche war im NDR die Firma Hufnagel aus Holland der Wohnwagen kostet cira 500.000€
...

So liebes Mitglied,

wenn ich mich für so ein Fest bewerbe (und das wahrscheinlich nicht zum ersten Mal), weiß ich, welche Kosten mir entstehen.

Und da kann es ein Wochenende kalt sein oder 2 Wochen durchregnen - das ist das unternehmerische Risiko dieser Branche (wie auch z.B. der Strandkorbvermieter an Nord- und Ostsee). Dessen sollte man sich immer bewusst sein, auch wenn einem viele Jahre - generell - die gebratenen Tauben in den Mund geflogen sind.

Dann denke ich, ist es zweitrangig, wieviele Besucher da waren. Entscheidender fände ich - generell - den Gesamtumsatz einer Veranstaltung zu kennen, um deren (wirtschaftlichen) Erfolg daran zu messen. Nur wird sich dieser schwer bis gar nicht ermitteln lassen. Es können 6,5 oder 7 Millionen Besucher auf der Wiesn gewesen sein - das sagt noch gar nichts, darüber daß es für alle vertretenen Sparten finanziell gut gelaufen ist.

PS: Was möchtest Du uns mit der vornehmlichen Herkunft der Beschicker sagen?
 
Die erste Bilanz ist doch ganz interessant!Von 6,3 Mio.Besuchern in 2014,auf 5,9 Mio.in 2015,auf 5,6 Mio.in 2016.Ein Rückgang in zwei Jahren um 700.000 Besucher!Die Zahl ist enorm!
Egal,München redet alles schön,Sicherheitskonzept hat funktioniert,und der Chef sagt das die Wirte und Schausteller alle zufrieden waren!
Hat wahrscheinlich mit keinem Schausteller gesprochen,aber was die sagen interessiert ja sowieso nicht!
Man übt in München natürlich keine Selbstkritik,schuld ist immer was anderes!
Nachzulesen hier:
http://www.t-online.de/reisen/deuts...esucherschwund-auf-der-wiesn-in-muenchen.html

Also 2015 war die Ursache, dass das Wetter ziemlich schlecht war, dieses Jahr das Wetter am ersten Wochenende und natürlich vor allem die Terrorangst vieler Leute. Wie das Oktoberfest 2017 verlaufen wird, hängt in erster Linie von der Entwicklung der politischen Situation ab. Und so wie es im Moment aussieht, wird sich diese weiterhin in eine Richtung entwickeln, die letztendlich zu einem weiteren Rückgang der Besucherzahlen führt. Mehr sog i ned!
 
Dann kommen noch die Sicherheitskräfte
Die am Hauptbahnhof stehen und Kontrollen am den Eingängen machen hinzu
Das wird auf die Schausteller umgelegt

Was hat deiner Meinung nach die Bundespolizei am Bahnhof mit der Wiesn zu tun ? Die Kosten werden nicht auf die Schausteller umgelegt sondern die Bundespolizei ist immer am Bahnhof und die Kosten dazu zahlen wir alle, du und ich
 
Dann muss es aber auch wie in Rosenheim Preisvorgaben geben bzw. ist es in Rosenheim so, dass man sich mit einem Fahrpreis bewirbt und nur wenn der aus Sicht der Veranstalter "angemessen" ist, hat man überhaupt eine Chance auf einen Standplatz. Genau das ist ja auch einem gewissen Wellenflug passiert (ich nenne keine Namen), der wollte einfach zu viel Geld und wurde deswegen aussortiert. Da er dann noch groß über die Presse gejammert hat, hat der Veranstalter das Kapitel "Wellenflug von Schausteller xy" bis auf Weiteres geschlossen und die Bewerbungen werden wohl in Zukunft gleich in Ablage P verschwinden.

Also die Standgebühren zu senken reicht nicht, die Schausteller müssen dann eben auch zu entsprechend familienfreundlichen Preisen verpflichtet werden. Sonst steigt am Ende einfach nur der Gewinn der Schausteller.
Ja das war der Wellenflug Fahrenschon, jetzt ist Wellenflug Roie in Rosenheim.
 
Das sagst du jetzt, ich nenne hier bewusst keine Namen, da ich der Meinung bin, dass solche Internas hier nicht hingehören. Wer sich etwas auskennt, kommt ja drauf.
Find ich überhaupt kein Problem! Wenn ein Schausteller meint,sich nicht an gewisse Absprachen oder Verträge halten zu müssen,das sogar in der Presse steht,und sich das jeder selber Googel-recherchieren kann,dann macht der Name hier auch nicht den Braten fett.
Im Übrigen verliert der betroffene Schausteller dadurch bei mir nicht an Respekt,oder Ansehen.Er hat ja keine Kunden verarscht.Das war wohl einfach ne Sache zwischen Ihm und dem Veranstalter.Da passt der gute Leitspruch:"Jeder ist seines Glückes Schmied ". . .
 

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