Wilde Maus XXL testet VR-Brillen

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Von Max Eberhard

WELTPREMIERE auf dem Bremer Freimarkt
WILDE MAUS XXL mutiert zum VR Coaster

Als erste transportable Achterbahn in Europa bietet die Wilde Maus XXL den Besuchern auf dem Bremer Freimarkt ein virtuelles Reise-Vergnügen an. „Es ist ein Pilot-Projekt, dass die Kunden zunächst für einige Stunden am Tag erleben können“, sagt Firmenchef Max Johannes Eberhard.
In den letzten Wochen sind mehrere 100 Testfahrten absolviert worden. Der TÜV hat das Produkt abgesegnet. Das System läuft einwandfrei. „Jetzt gilt es, die Virtual Reality Welt in der wirklichen Welt zu testen. Es gibt sicherlich Optimierungspotential im alltäglichen Geschäftsbetrieb“, sagt der Hamburger. Aus diesem Grund wird die abenteuerliche Reise immer von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 13 und 15 Uhr auf dem Freimarkt angeboten. Der weitere Einsatz hängt vom Besucheraufkommen ab. „Wir tasten uns langsam heran und wollen besonders die Fans der klassischen Fahrt nicht in eine unzumutbare Warteschleife schieben“, so der 68jährige weiter.

Bisher kommt die VR-Technologie an Achterbahnen in Freizeitparks zum Einsatz.
Annährend ein Jahr ist an der technischen Umsetzung bei der Wilden Maus XXL getüftelt worden. Gondeln mussten umgebaut, herkömmliche Headsets aufwendig weiterentwickelt werden. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als 400.000 Euro. Eine besondere Herausforderung bedeuteten aber die kleinen, zackigen Kurven der Wilden Maus XXL, um die reale Bewegung der Gondel mit der virtuellen Fahrt zu synchronisieren. Das, so Eberhard, sei jedoch hervorragend gelungen und Garant dafür, das Abenteuer in vollen Zügen zu genießen.
Das VR- Headset- ausgestattet mit einem Samsung Gear S7 – wird mit einem Schnellverschluss am Kopf des Kunden befestigt. Das große Display erzeugt beim Benutzer praktisch keinen Bildrahmen und verstärkt so den Eindruck der virtuellen Welt. Jetzt können die VR-Freunde mit dem sprechenden Fuchs Dusty und der fliegenden Ente Dizzy, die von der Farm ausbüchsen, eine rasante Reise erleben.
„Ich bin sehr gespannt, ob die Gäste das animierte Vergnügen genauso schätzen wie das reale“, sagt Eberhard abschließend.

Der TÜV erlaubt den Einsatz für Personen ab 12 Jahren.

Erster Einsatz am Eröffnungstag – Freitag, 13. Oktober - von 16 bis 18 Uhr
Die Fahrt kostet für Erwachsene wie bisher 5,00 Euro.
Kinder unter 12 Jahren zahlen 4,00 Euro.
Der VR-Spaß beträgt 2,50 Euro zusätzlich.
 
Aus diesem Grund wird die abenteuerliche Reise immer von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 13 und 15 Uhr auf dem Freimarkt angeboten. Der weitere Einsatz hängt vom Besucheraufkommen ab. „Wir tasten uns langsam heran und wollen besonders die Fans der klassischen Fahrt nicht in eine unzumutbare Warteschleife schieben“, so der 68jährige weiter.
"Ein Schelm,der Böses dabei denkt"! :D
Selbstverständlich ist es sinnvoll,die Feinabstimmungen in der besucherärmeren Zeit vorzunehmen.Völlig richtig.Aber andererseits ist es natürlich auch von ungemeinem Vorteil,so eine Neuheit erst mal begrenzt in der besuchsarmen Zeit zu bieten.Wenn das so gut angenommen wird,wie bei Dr.Archibald in Hamburg,stehen an der Maus die Leute in besagter Zeit Schlange,während andere gelangweilt auf den ersten Kunden des Tages warten!
Das find gut, dass man die Wahl hat :)
Auf jeden Fall! Durch das hohe Einstiegsalter mit Brille (12 Jahre)müssten bei Uns 2 Erwachsene mit Brille und 2 Kinder ohne fahren.Da sowas nichts das "Gemeinschaftserlebniss"fördert,würden wir wohl alle 4 draussen bleiben (bei Brillenpflicht!).
Wenn sich Wartezeit und Fahrpreis in der Praxis nicht ändern,habe ich da kein Problem mit.Persöhnlich brauche die Brille weniger,da gerade bei der XXL-Maus der Reiz ja auch die Echte Höhe den Unterscheid zu normalen Mäusen ausmacht.An ener Standartmaus hätte ich die Brillen lieber gesehen.
 
Ich habe mir die VR-Version am Freitag gegeben. Ist auf jeden Fall mal ein besonderes Erlebnis. (y)

Besonders die beiden ersten Drops, die virtuell gefühlt dreimal so hoch sind wie in natura sind schon irre. Ich habe schon lange nicht mehr so geschriehen auf einem Fahrgeschäft! Suggreriert wird eine rasante Fahrt über einen Bauernhof mit allerlei Gimmicks wie Lücken in der Strecke, die erst kurz vor befahren geschlossen werden. Etwa mit einer umfallenden Leiter. Es wurde durch die Animatronics auch mit einem Looping geworben. Den habe ich aber nicht realisiert.

Da die Fahrt aber bekanntermaßen sehr dynamisch ist kann man das VR nicht so genießen wie z. B. bei Dr Archibald. Auch kam es bei heftigeren Stellen zu Bildwacklern. Ich bin mir nicht sicher ob die Brille nicht fest genug war oder ob die Technik die schnellen Bewegungen nicht genau emolieren konnte. Das waren aber nur Randerscheinungen.

Grundsätzlich ist es von Vorteil die Strecke auswendig zu kennen. Ansonsten holt man sich sicher mehr blaue Flecke als nötig. Die klar verständlichen Stimmen sagen zwar meistens "scharf links" oder soetwas an. Ob das aber hilft?

Alles in allem ein nettes Gimmick. Wenn Ihr etwas mit VR anfangen könnt solltet ihr mal einen Blick riskiieren. Die Fahrt ansich wird aber nicht besser. Ich werde künftig ohne VR Fahren. Das macht noch mehr Spaß.

Ich sehe VR aber durchaus als bereichernde Möglichkeit für Dunkelachterbahnen wie z. B. den Höllenblitz.

Der Preis für das virtuelle Vergnügen lag bei 7,50 €. Nicht zuviel.
 

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