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Weihnachten unter’m Hinkelstein
(Parc) Asterix und die Gevelsberger
Wir befinden uns im Jahr 2021 n Chr. Ganz Gallien ist vom Mäusekonzern besetzt. Ganz Gallien? Nein. Ein von unbeugsamen Galliern betriebener Park hört nicht auf dem Mäusekonzern Konkurrenz zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die amerikanisch-französischen Imagineers, die in der Region um Lutetia leben, denn der Parc Asterix hat ebenfalls starke Attraktionen zu bieten.
Wer kennt sie nicht, die großartigen Abenteuer rund um den Krieger Asterix und seinem starken Freund Obelix? Und tatsächlich gibt es in Frankreich, nahe Lutetia, einen Ort indem man in die von Groscinny und Uderzo erschaffene Welt eintauchen kann. Die Rede ist vom Parc Asterix den wir im Rahmen unserer „Xmas in France“-Tour auf dem Heimweg mitnahmen. Also, tauchen wir zum Reportfinale ein in das gallische Dorf, erleben die Comicgeschichten hautnah, rocken tolle Attraktionen und schauen mal ob sich Verleihnix mit dem Antiquitätenhändler wieder (angeblich) frischen Fisch um die Ohren hauen.
Verfahren konnte sich unser Karren nicht, denn das gallische Dorf war gut ausgeschildert.
Es ist angerichtet, dachten wir als wir den Eingangsbereich des Parc Asterix betraten, denn vor den Kassen brodelte schon ein riesiger Kessel Zaubertrank. Der Trank der einem unbesiegbare Kräfte verleiht. Na dann nehmen wir mal einen großen Schluck. Prost.
Im Park angekommen schlenderten wir erst durch die wunderschöne Hauptstraße, die einen direkt in die Asterix Welt versetzte.
Der unbeugsame Gallier selbst, thronte auf einem hohen Berg und hieß uns Willkommen.
Asterix und Cleopatra (“Was für eine süße Nase sie hat“), neben Asterix bei den Briten mein Lieblingscomic, stand als erstes auf den Programm. Denn der Themenbereich um die Achterbahn Oszirs entführte uns direkt nach Ägypten.
Hier gab es einen imposanten Tempel zu entdecken um dessen Vorplatz und Obelisken sich die blauen Schienen der Achterbahn “Oziris“ schlängelten.
Nix wie rein da.
Der Wartebereich zog sich unter der Achterbahn entlang und als wir im Tempel angekommen waren verloren wir das Gefühl von Raum und Zeit.
Und das war tatsächlich ernst gemeint. Das Gefühl für Raum ging verloren wegen der tollen Thematisierung. Wo geht es hoch, wo geht es runter, wo müssen wir hin? Der Geist verwirrt, Oziris und seine scharfen Augen hatten uns bereits in ihren Bann gezogen.
Das Gefühl für Zeit ging verloren, da es im Wartebereich absolut nicht voran ging. Die Bahn hatte immer wieder technische Probleme am Morgen und aus den geplanten 15 Minuten wurden ganz schnell 45 Minuten Wartezeit.
Dennoch konnten wir endlich in den gemütlichen Sitzen unter der Schiene Platz nehmen. Bügel schließen, es geht los. Man war ich gespannt, ich mag Inverter ja sehr gerne.
Langsam ging es, parallel zur Autobahn, den Lift empor.
Ohne Vorwarnung sauste der Zug in die Tiefe und stellte Ägypten auf den Kopf. Wow, macht das Laune.
Immer wieder tauchte der Zug in die Unterwelt ab.
Geil war auch die Inversion über dem Tempelvorplatz. Was für eine schöne Bahn.
Der Zug sauste noch durch ein paar Kurven und kam in der Schlussbremse zum Stehen.
Das hat gerockt. Oziris erreicht zwar zu keiner Zeit die knackigen G-Keulen der Black Mamba, aber die lang gezogenen Elemente, das Layout und die Thematisierung gefielen mir echt gut. Toller Einstieg in den Parktag.
Ob der Tempel in dem Oziris sein Unwesen treibt vom knuffigen Architekten Numerobis erbaut wurde ist bis heute unklar. Sicher ist aber, dass Numerobis eine Achterbahn am Start hat bei der wir ohne Wartezeit direkt einsteigen konnten.
Count ist Count.
Nun war es Zeit Ägypten zu verlassen um in den hinteren Parkbereich zu laufen. Dabei kamen wir am Wellenflug und ein paar Gebäuden vorbei.
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(Parc) Asterix und die Gevelsberger
Wir befinden uns im Jahr 2021 n Chr. Ganz Gallien ist vom Mäusekonzern besetzt. Ganz Gallien? Nein. Ein von unbeugsamen Galliern betriebener Park hört nicht auf dem Mäusekonzern Konkurrenz zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die amerikanisch-französischen Imagineers, die in der Region um Lutetia leben, denn der Parc Asterix hat ebenfalls starke Attraktionen zu bieten.
"Aus der Ferne besehn ist alles schön"
Zitat in Asterix bei den Schweizern
Zitat in Asterix bei den Schweizern
Wer kennt sie nicht, die großartigen Abenteuer rund um den Krieger Asterix und seinem starken Freund Obelix? Und tatsächlich gibt es in Frankreich, nahe Lutetia, einen Ort indem man in die von Groscinny und Uderzo erschaffene Welt eintauchen kann. Die Rede ist vom Parc Asterix den wir im Rahmen unserer „Xmas in France“-Tour auf dem Heimweg mitnahmen. Also, tauchen wir zum Reportfinale ein in das gallische Dorf, erleben die Comicgeschichten hautnah, rocken tolle Attraktionen und schauen mal ob sich Verleihnix mit dem Antiquitätenhändler wieder (angeblich) frischen Fisch um die Ohren hauen.
Verfahren konnte sich unser Karren nicht, denn das gallische Dorf war gut ausgeschildert.
Es ist angerichtet, dachten wir als wir den Eingangsbereich des Parc Asterix betraten, denn vor den Kassen brodelte schon ein riesiger Kessel Zaubertrank. Der Trank der einem unbesiegbare Kräfte verleiht. Na dann nehmen wir mal einen großen Schluck. Prost.
Im Park angekommen schlenderten wir erst durch die wunderschöne Hauptstraße, die einen direkt in die Asterix Welt versetzte.
Der unbeugsame Gallier selbst, thronte auf einem hohen Berg und hieß uns Willkommen.
Asterix und Cleopatra (“Was für eine süße Nase sie hat“), neben Asterix bei den Briten mein Lieblingscomic, stand als erstes auf den Programm. Denn der Themenbereich um die Achterbahn Oszirs entführte uns direkt nach Ägypten.
Hier gab es einen imposanten Tempel zu entdecken um dessen Vorplatz und Obelisken sich die blauen Schienen der Achterbahn “Oziris“ schlängelten.
Nix wie rein da.
Der Wartebereich zog sich unter der Achterbahn entlang und als wir im Tempel angekommen waren verloren wir das Gefühl von Raum und Zeit.
Und das war tatsächlich ernst gemeint. Das Gefühl für Raum ging verloren wegen der tollen Thematisierung. Wo geht es hoch, wo geht es runter, wo müssen wir hin? Der Geist verwirrt, Oziris und seine scharfen Augen hatten uns bereits in ihren Bann gezogen.
Das Gefühl für Zeit ging verloren, da es im Wartebereich absolut nicht voran ging. Die Bahn hatte immer wieder technische Probleme am Morgen und aus den geplanten 15 Minuten wurden ganz schnell 45 Minuten Wartezeit.
Dennoch konnten wir endlich in den gemütlichen Sitzen unter der Schiene Platz nehmen. Bügel schließen, es geht los. Man war ich gespannt, ich mag Inverter ja sehr gerne.
Langsam ging es, parallel zur Autobahn, den Lift empor.
Ohne Vorwarnung sauste der Zug in die Tiefe und stellte Ägypten auf den Kopf. Wow, macht das Laune.
Immer wieder tauchte der Zug in die Unterwelt ab.
Geil war auch die Inversion über dem Tempelvorplatz. Was für eine schöne Bahn.
Der Zug sauste noch durch ein paar Kurven und kam in der Schlussbremse zum Stehen.
Das hat gerockt. Oziris erreicht zwar zu keiner Zeit die knackigen G-Keulen der Black Mamba, aber die lang gezogenen Elemente, das Layout und die Thematisierung gefielen mir echt gut. Toller Einstieg in den Parktag.
Ob der Tempel in dem Oziris sein Unwesen treibt vom knuffigen Architekten Numerobis erbaut wurde ist bis heute unklar. Sicher ist aber, dass Numerobis eine Achterbahn am Start hat bei der wir ohne Wartezeit direkt einsteigen konnten.
Count ist Count.
Nun war es Zeit Ägypten zu verlassen um in den hinteren Parkbereich zu laufen. Dabei kamen wir am Wellenflug und ein paar Gebäuden vorbei.
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