"Xmas in France" III: One Count in Paris - Coastern im „Jardin d’Acclimatation“, Monas Lächeln, Kirmes und ein Abstieg in das Reich der Toten

Patrick Jost

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One Count in Paris
Coastern im „Jardin d’Acclimatation“, Monas Lächeln, Kirmes und ein Abstieg in das Reich der Toten
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Sie hängt da rum und lächelt; Das kann man jedenfalls meinen wenn man vor Leonardo DaVincis berühmtesten Bild steht. Und wenn man vor diesem Bild steht, dann steht man im Museum “Louvre“ mitt in Paris. So wie wir am dritten Tag während unserem Disneyland -Aufenthalt.
Doch der heutige Samstag führte uns nicht in die beiden Themenparks, sondern in die französische Hauptstadt Paris. Mich sogar zum ersten Mal. Hier trafen wir auf Kultur, ein paar Achterbahnen, eine Pariser Version des Cranger Weihnachtszauber und stiegen sogar hinab in das Reich der Toten; Den Katakomben von Paris.
Was es mit diesem gruseligen Ort unterhalb der Stadt auf sich hat, welchen runden Count ich im Park „Jardin d’Acclimatation“ geholt habe und ein bisschen Kultur und Sehenswürdigkeiten gibt es nun im dritten und etwas längerem Report der “Xmas in France“-Reihe. Viel Spaß dabei:).



“Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.“
Leonardo da Vinci



Einen ganzen Tag des kleinen Trips wollten wir uns der französische Hauptstadt widmen; Paris. Die Stadt der Liebe an der Seine ist weltberühmt und am Samstag sollte ich sie zum ersten Mal sehen. Bin mal gespannt wie mir Paris gefällt.
Ein paar Programmpunkte hatten wir dabei im Vorfeld gebucht, andere Sachen entschieden wir spontan. Cool, Kettenflieger-Sitze im Schaufenster:D.
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Bei einem wunderschönen Sonnenaufgang wurden wir von der Seine begrüßt.

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Diesen Fluss überquerten wir um der ersten Sehenswürdigkeit des Tages einen Besuch abzustatten. Eine Kirche, welche sich auf einer kleinen Insel befindet.

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Die Rede ist natürlich von der Kathedrale Notre-Dame. Die beeindruckenden Türme mit ihren Figurenportalen an der Westfassade konnte man trotz Bauzaun gut bestaunen.

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Einen Glöckner sahen wir zwar nicht, aber die wunderschönen Wasserspeier, wie sie oft an gotischen Bauwerken zu finden sind, stachen direkt ins Auge. Schönes Bauwerk, was leider aktuell an manchen Stellen einer Baustelle gleicht, da sie im Jahr 2019 einem Brand zum Opfer fiel. Vor dem Westportal fiel das aber weniger auf, deshalb gibt es auch hier nur eine Frontansicht zu sehen.
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Wasserspeier und gruselige Steinfiguren waren auch an vielen anderen Gebäude zu finden.

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Die Sonne stieg höher und als der leichte Morgennebel sich verzog hatte gab das Licht den Blick auf die Stadt der Liebe frei: “Herzlich Willkommen in Paris“.
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Schöne Laternen haben die hier:D.

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Zu Fuß ging es zum Louvre. Dabei kamen wir an dieser Kirche vorbei.
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Für neun Uhr, also pünktlich zur Öffnung hatten wir Tickets für dieses besondere Museum.
Der Gebäude-Komplex ist riesig und so dauerte es ein wenig bis wir in dessen Innenhof vordrangen.

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Von da kam die Glaspyramide ins Bild.
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Wow, sieht die toll aus:thumbsup:. Da machen sich direkt „Da Vinci Code“-Vibes breit.

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Oh guck mal, ein Riesenrad. Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Aber wenn am Abend noch Zeit ist, muss ich dahin:wink:.
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Doch erstmal mussten wir eines der größten Museen der Welt besuchen.
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380.000 Werke umfasst die Sammlung des Louvre. Auf einer Fläche von über 60.000 m² werden aber „nur“ rund 35.000 Exponate präsentiert:o-o:. Riesige Dimensionen die wir definitiv nicht alle in der kurzen Zeit zu Gesicht bekamen.
Unser erstes Ziel war aber klar; Die Les Salles Rouges. Malereien, die hier hingen beindruckten total. Schon heftig wie groß die Bilder waren.
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Das monumentale Werk „Sacre de l'empereur Napoléon I et couronnement de l'impératrice Joséphine dans la cathédrale Notre-Dame de Paris, le 2 décembre 1804“ misst rund 10 x 6 Meter. Macht aber Sinn, wenn man weiß, dass der Maler Jacques-Louis David von Napoleon selbst beauftragt wurde das Werk zu malen. Schaut man genau hin, sieht man auch, dass alle Augen auf Napoleon gerichtet sind. Gigantisches Werk, in dessen Szene man sich richtig hineinversetzt fühlt, wenn man nah genug davor steht:eek:.
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Das zweite Ziel war dann der Hauptgrund unseres Louvre-Besuchs; Die Mona Lisa.
Ein bisschen Freizeitpark-Feeling kam auf, als wir uns durch die Wellenbrecher zur Glasscheibe, hinter dem die Mona Lisa hängt bahnten. Voll war es nicht, aber der Bereich zeigt auf wie viele Leute sich das Bild anschauen wollen.

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Das berühmte Werk von Leonardo Da Vinci um das sich heute noch zahllose Mythen ranken, befindet sich mittig in einem großen Raum. Eine echt schöne Malerei, nicht groß, aber auch nicht so klein wie erwartet und spannend anzusehen(y).
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Die Rahmen und Decken sind ebenfalls richtige Hingucker in diesem Museum.
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...
 
Nicht zu übersehen und mittlerweile die bekannteste Figur im Louvre ist die „Nike von Samothrake“. Diese griechische Skulptur, welche die Siegesgöttin Nike darstellen soll ist an der Daru-Treppe am Ende der Denon-Galerie zu finden. Zumindest der Großteil. Von der Skulptur wurden erst einzelne Fragmente gefunden und diese dann zur Statue zusammengesetzt. Bis heute blieb jedoch die Suche nach den Armen und dem Kopf erfolglos.
Witzig; Eine Kopie der Statue gibt es an der Uni in Tübingen:).
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Anschließend liefen wir noch einige Zeit durch die Gänge um Ägypten, Griechenland und co. einen Besuch abzustatten. Nach rund 1,5 Stunden war der erste Kulturblock vorbei. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen hat mir das aber erstmal gereicht.

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Will man gänzlich in die Ausstellungen des imposanten Museums eintauchen, dann sollte man natürlich mehr Zeit mitbringen. Das was ich bis jetzt aber gesehen habe gefiel mir gut, aber persönlich kann ich mit Bildern von Van Gogh oder auch Herrn Munch usw. etwas mehr anfangen als mit David zum Beispiel. Die Skulpturen haben gefallen und das Gebäude mit seiner Glaspyramide ist ebenfalls Klasse(y).
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Nun lag, bei bestem Dezember-Wetter, ein kleiner Fußmarsch vor uns. Die Warteschlange ist ja seit heute morgen gut angewachsen.

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Dieser führte am „Arc de Triomphe du Carrousel“ und dem Pantheon vorbei.

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Entlang am Palast du Luxemburg und seinem Garten ging es weiter.
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Überall in Paris waren kleine Gärten zu finden. Erinnerte etwas an Anno 1800, der Baustil der Häuser sowieso:ROFLMAO:.
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Unser Ziel waren die „Katakomben von Paris“, dessen Eingang sich am Platz „Place Denfert-Rochereau“ befindet.

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Achtung: Wer nun ein Problem damit hat menschliche Gebeine zu sehen oder so was zu gruselig findet, sollte den folgenden Part überspringen und ab dem Bild aus der Metro wieder einsteigen.



Die Katakomben selbst bestehen aus einem rund 300 Kilometer langen Stollennetz indem über eine Zeitspanne von 2.000 Jahren Gestein für den Häuserbau abgebaut wurde. Angeblich soll das Gestein beim Bau des Louvre und der Kathedrale Norte Dame eingesetzt worden sein.
Zum Ende des 18. Jahrhunderts sorgten die Hohlräume für Unruhe in der Bevölkerung, erste Straßenzüge stürzten ein.
Fazit war, dass man beschloss die Steinbrüche zu schließen und die Stollen als Beinhaus nutzte, einem Ort an dem menschliche Knochen aufbewahrt wurden.
Seit dieser Zeit nennt man den Eingang Barrière d’enfer, was soviel bedeutet wie „Schranke der Hölle“. Und genau diese Schranke passieren wir jetzt.
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Nachdem am Ende des 18. Jahrhunderts aufgrund von wachsender Bevölkerung, Hungersnöte und Seuchen die Friedhöfe von Paris an ihre Kapazitätsgrenzen stießen, begann man halb verweste Leichen zu exhumieren. Durch diesen Vorgang verschlimmerten sich die hygienischen Zustände in der Stadt noch mehr und Bewohner in den Nachbarstraßen der Friedhöfe sollen sogar am Gestank erstickt sein. Also, wurden die Verstorbenen in die leeren Stollen des Steinbruches gebracht. Ingesamt ruhen ca. 6 Millionen Pariser in dem riesigen Stollennetz.
Seit 1809 sind rund 1,5 Kilometer dieser Katakomben zu einem Museum umgebaut worden. Also steigen wir jetzt über rund 140 Stufen hinab. Hinab in das Reich der Toten:eek:.
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Die ganze spannende Geschichte der Katakomben wurde uns von einem Audio-Guide näher gebracht. Wir befinden uns 20 Meter unter Paris und laufen erst einmal Gänge entlang.
Interessant war, dass hier unten ebenfalls Schilder zu den oberirdischen Straßen zu finden waren.

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Auch die Temperatur von dauerhaften 14 Grad war hier unten sehr angenehm.

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Nach einiger Zeit kamen wir zum Eingang des Beinhauses. Hier musste man den Rucksack vor der Brust tragen um Beschädigungen zu vermeiden. „Halt, hier beginnt das Reich des Todes“, prangte in Stein gemeißelt über dem schwarzweißem Eingang.
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Fein aufgeschichtet ging man nun an den Gebeinen und Schädeln vorbei.
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Dieser Schädel weißt aufgrund der feinen und seltenen Naht in der Schädelmitte eine Besonderheit auf.
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Immer mehr Gebeine fanden sich am Wegrand. Die Totengräber, die das Beinhaus vor über 200 Jahren zum Museum umgebaut haben, haben die Gebeine teils sehr dekorativ angeordnet.

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Schilder weisen teilweise auf die Herkunftsfriedhöfe hin.
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Ein Brunnen war in der Tiefe auch zu finden.
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...
 
Auch einige Opfer, welche die französische Revolution brachte, sind hier untergebracht.
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Interessant ist auch, dass ein Stollen zu einer Pariser Bank gehört, und dort der Goldschatz der französischen Zentralbank untergebracht ist. Auch werden die Gänge für die Unterbringung von Versorgungsleitungen genutzt.
Das Katakombennetz ist riesig und gerade der nicht zugängliche Bereich lockt viele „Katakombenliebhaber“ oder auch „Cataphiles“ an. Diese besteht aus Hobbyforschern die, die verbotene Bereiche kartieren und Leute die in dem unterirdischen Bereich illegale Partys und sogar Konzerte veranstalten. Die Pariser Polizei hat extra einige Beamte für die Sicherung des Untergrundes abgestellt.
Bei den Hobbyforscher, von denen einigen der Polizei persönlich bekannt, wird oftmals ein Auge zugedrückt wenn sie in den Katakomben erwischt werden, die Partygänger werden aber rigoros bekämpft. Ganz schön was los unter den Straßen von Paris:o-o:.
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Wir selber waren nach über eine Stunde durch mit dem spannenden Rundgang und ich muss sagen, dass der Besuch der Katakomben richtig gut war. Wer auf ein bisschen außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten steht und sich für Schädel interessiert sollte das mal gesehen haben(y).



Wieder im Reich der Lebenden ging es in den Souvenirshop und danach in die Pariser Metro. Also praktisch wieder in den Untergrund.
Diese sollte uns an das andere Ende der Stadt führen wo im Park mit dem unaussprechlichen Namen „Jardin d’Acclimatation“.

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Der Park selbst hat eine lange Geschichte hinter sich. Während er 1860 eröffnet und als botanisches und zoologisches Bildungs- und Erholungsgebiet diente, bot man den Besuchern ab 1877 eine Völkerschau an wo rund 25 Millionen Besucher Menschen aus den damaligen Kolonien zu sehen waren. Im Jardin d’Acclimatation waren das zum Großteil Menschen aus Afrika.
Heute kann man in dem Park neben einer sehr alten Schmalspurbahn und einigen Tieren, auch Achterbahn fahren. Und das machten wir dann, Runder Count inklusive. Hier wurden wir von einem Weihnachtsmann und toller Dekoration begrüßt:D.
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Zeit zum Achterbahnfahren.
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In den familienfreundlichen Fahrgeschäften können die Besucher sich am Boden,…
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…oder in luftiger Höhe drehen.
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Auch Achterbahnen sind im Park zu finden, für die wir am Schalter Tickets ziehen mussten.
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Die erste Bahn war der recht launiger Powered-Coaster „Machine à Vapeur“ . Mehrere Runden ging es hier durch die Baum-Vegetation. Ein schöner Start in den Nachmittag:D.
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Wellenflug mit tollen Motiven:
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Wir drehten eine Runde im Spinning-Coaster „Souris Mécaniques“. Trotz geringer Höhe und eher langsamer Geschwindigkeit bot die Achterbahn doch ein rasantes Fahrerlebnis(y). Das lag an den Drehgondeln, die bereits in den ersten Kurven ordentlich rotierten. Das Ganze vor Pariser Häuserkulisse, cool.
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Der Garten selbst kommt auch nicht zu kurz. Bäume, Pflanzen, Wiesen und sogar ein Teich wurden dem Besucher geboten. Das war einfach nur gemütlich und ein angenehmer Kontrast zur wuseligen Pariser Innenstadt.
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Achtung, Achtung, das UFO ist gelandet:ROFLMAO:. Jedenfalls hätte man das beim Anblick auf das angrenzende Gebäude denken können. Die futuristische Form gehört der „Fondation Louis Vuitton“.
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Und uns gehörte der nächste Count, welcher im China-Setting daher kam.

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In einer großen Voliere konnte man Vögel bestaunen,…
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...
 
…andere Vögel liefen draußen umher.
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Zum Schluss stand mit der Achterbahn „Speed Rockets“ ein ganz besonderer Coaster an. Denn er lag heute so auf dem Weg, dass er meine 400. Achterbahn werden sollte. Na, dann rein in die Kiste:D.
Langsam ging es empor…
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… und dann sauste der Wagen durch enge Kurven, rasante Abfahren.
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Er drückte ganz gut in den Sitz und kleine Airtime-Momente sorgten für viel Fahrspaß. Achja, die Bobsled-Coaster machen Laune. Und die Bahn hier ist auch wunderschön in die Vegetation eingebettet.
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Count Nr. 400 im Sack, die 500 darf kommen:inlove:. Dass übrigens „Speed Rockets“ heute nicht meine letzte Achterbahn war, wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Aber dazu später mehr.

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Erstmal verließen den Jardin d’Acclimatation und machten uns wieder auf den Weg zur Metro um wieder ein paar Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
„Und was bist du, was bist du?“
„Ich bin ein Pinguin.“

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Nächster Halt,…
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…Eifelturm.
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Ein paar Minuten mussten wir von der Haltestelle Laufen. Das ging dank der „Promenade d'Australie“, welche sich direkt an der Seine befand, recht gut.
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Da darf ein Blick auf die „Pont de Bir-Hakeim“. Diese Brücke kam mir irgendwoher bekannt vor und dann als wir die Promenade entlang schlenderten fiel der Groschen; Sie war Drehort für Christopher Nolans Film „Inception“ und auch dem Film „Der letzte Tango in Paris“ diente die Brücke als Kulisse:D.
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Die Lichtstimmung war an dem Nachmittag brachial gut.
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Und so tauchte die untergehende Sonne, den gigantischen Stahlturm, in ein rostiges Orange. Das sah spitze aus. Können hier ja auch mal die Spitze vom Turm zeigen, wo wir grad beim Thema sind. Diese befindet sich rund 324 Meter über Paris.
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Es immer wieder erstaunlich ist wie die Menschen in früheren Zeiten solche Bauwerke errichtet haben. Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass mir andere Sehenswürdigkeiten, Türme und Bauwerke jedoch besser gefallen, als das Pariser Stahlmonster. Nicht falsch verstehen; Der Eifelturm ist ein tolles Bauwerk, ganz so viel Begeisterung wie bei anderen löste es bei aber nicht aus:sneaky:.
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Trotzdem bin ich diesem Turm sehr dankbar, denn er ist der Grund dafür, dass es heute Riesenräder gibt:D. Und auch cool, dass seine Bauweise viele andere Gebäude geprägt haben. So sind Nachahmungen des Eifelturms zum Beispiel in Las Vegas und Tokio zu finden und fast in jedem Miniaturpark wurde ein Eifelturm nachgebaut. Vor dem Turm war ein Karussell zu finden.
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Zahlreiche Touristen tummelten sich auf dieser Brücke um Selbstportraits vor dem Eifelturm zu machen. Was muss, das muss:x3:. Wir schlenderten jedenfalls gemütlich über die Seine, denn ganz langsam mussten wir mal wieder den Weg in Richtung Parkplatz antreten.
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Dieser zog sich immer neben der Sein entlang. Immer mal wieder erhaschten wir neue Perspektiven auf das Pariser Wahrzeichen.
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Hab ich heute schon erwähnt, dass die echt schöne Laternen in Paris haben:ROFLMAO:?
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Eine goldene Fackel der Freiheitsstatue erinnert an die französisch-amerikanische Freundschaft. Denn die Freiheitsstatue in New York ist ja ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten gewesen.
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...
 
Leider haben wir es an diesem Tag nicht mehr zur Sacré-Cœur geschafft. Gesehen haben wir sie trotzdem.
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Unser nächstes Ziel war schon in Sichtweite:inlove:.
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Eine kunstvoll gestaltete Brücke ist nach einem russischen Zaren benannt. Die so genannte „Pont Alexandre III“ gab auch den Blick auf den Invalidendom frei. Hier soll sich das Grab von Napoleon befinden.
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Wir schritten nun über den „Place de la Concorde“, dem größten Platz in Paris. Er ist mit einem Obelisken, vielen Brunnen und Statuen versehen und diente während der französischen Revolution als Hinrichtungsplatz.
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Oh, guckt mal – ein Torbogen.
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Sonnenuntergang in Paris:D.
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Ob Jules Verne dort oben ist?
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Einen letzten Stopp am heutigen Tage war der Tuileries-Garten. Hier fand eine Weihnachtskirmes, die „La Magie de Noël aux Tuileries“ statt.
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Diese bot Weihnachtsmarktstände, aber auch Karussells wie ein „Booster Maxx“, einen Scheibenwischer, Laufgeschäfte, Turmkettenflieger und Riesenrad.
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Wie geil, da steht ja eine Achterbahn. Der im Weihnachtslook gestaltete „La Pomme“ musste natürlich gefahren werden:ROFLMAO:.
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Da es sauvoll war, gingen wir auch den Parallelweg zum Platz und überquerten ihn noch mal am Riesenrad. Dazwischen gab es eine Eisbahn, Glühweinpyramide und zahlreiche Stände. Auf jeden Fall eine nette Veranstaltung.

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In Paris bieten zahlreiche Blumenläden einen Tannenbaumverkauf an.
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Unser Tag in Paris neigte sich nun dem Ende zu. Mir hat er gut gefallen. Wir haben an nur einem Tag einiges gesehen, Louvre und Katakomben kann ich empfehlen und auch das Wetter spielte mit. Und dass wir ein paar Achterbahnen gefahren sind noch ein kleines I-Tüpfelchen:D.
Allerdings muss ich sagen, dass die Stadt Paris mich nicht ganz so in ihren Bann gezogen hat. Es war alles recht nett, es gibt tolle Sehenswürdigkeiten, aber irgendwas fehlte mir da. Ähnliches hatte ich in Oslo. Tolle Stadt, aber der Funke ist irgendwie nicht übergesprungen. Werde ich die Stadt denn irgendwann erneut besuchen? Das auf jeden Fall. Denn zuviel befindet sich noch in der City, was ich mir noch mal in Ruhe anschauen möchte.
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Wir kamen am Abend wieder bei unserer Hotelanlage am Disneyland an. Zeit uns diese genau anzuschauen hatten wir noch nicht gefunden. Also drehten wir noch eine kleine Runde in Richtung Disney-Village.
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Auch im neuen Marvel-Hotel schauten wir vorbei. Das sah schon recht aus.

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Am Ende des Tages gab es noch ein kurzes Treffen mit Goofy und dann fielen wir müde ins Bett.
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An dieser Stelle endet unser Paris-Tag.
Ich bedanke mich wie immer für das Lesen und hoffe der Ausflug nach und unter Paris hat euch gefallen:).
 

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