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One Count in Paris
Coastern im „Jardin d’Acclimatation“, Monas Lächeln, Kirmes und ein Abstieg in das Reich der Toten
Sie hängt da rum und lächelt; Das kann man jedenfalls meinen wenn man vor Leonardo DaVincis berühmtesten Bild steht. Und wenn man vor diesem Bild steht, dann steht man im Museum “Louvre“ mitt in Paris. So wie wir am dritten Tag während unserem Disneyland -Aufenthalt.
Doch der heutige Samstag führte uns nicht in die beiden Themenparks, sondern in die französische Hauptstadt Paris. Mich sogar zum ersten Mal. Hier trafen wir auf Kultur, ein paar Achterbahnen, eine Pariser Version des Cranger Weihnachtszauber und stiegen sogar hinab in das Reich der Toten; Den Katakomben von Paris.
Was es mit diesem gruseligen Ort unterhalb der Stadt auf sich hat, welchen runden Count ich im Park „Jardin d’Acclimatation“ geholt habe und ein bisschen Kultur und Sehenswürdigkeiten gibt es nun im dritten und etwas längerem Report der “Xmas in France“-Reihe. Viel Spaß dabei.
Einen ganzen Tag des kleinen Trips wollten wir uns der französische Hauptstadt widmen; Paris. Die Stadt der Liebe an der Seine ist weltberühmt und am Samstag sollte ich sie zum ersten Mal sehen. Bin mal gespannt wie mir Paris gefällt.
Ein paar Programmpunkte hatten wir dabei im Vorfeld gebucht, andere Sachen entschieden wir spontan. Cool, Kettenflieger-Sitze im Schaufenster.
Bei einem wunderschönen Sonnenaufgang wurden wir von der Seine begrüßt.
Diesen Fluss überquerten wir um der ersten Sehenswürdigkeit des Tages einen Besuch abzustatten. Eine Kirche, welche sich auf einer kleinen Insel befindet.
Die Rede ist natürlich von der Kathedrale Notre-Dame. Die beeindruckenden Türme mit ihren Figurenportalen an der Westfassade konnte man trotz Bauzaun gut bestaunen.
Einen Glöckner sahen wir zwar nicht, aber die wunderschönen Wasserspeier, wie sie oft an gotischen Bauwerken zu finden sind, stachen direkt ins Auge. Schönes Bauwerk, was leider aktuell an manchen Stellen einer Baustelle gleicht, da sie im Jahr 2019 einem Brand zum Opfer fiel. Vor dem Westportal fiel das aber weniger auf, deshalb gibt es auch hier nur eine Frontansicht zu sehen.
Wasserspeier und gruselige Steinfiguren waren auch an vielen anderen Gebäude zu finden.
Die Sonne stieg höher und als der leichte Morgennebel sich verzog hatte gab das Licht den Blick auf die Stadt der Liebe frei: “Herzlich Willkommen in Paris“.
Schöne Laternen haben die hier.
Zu Fuß ging es zum Louvre. Dabei kamen wir an dieser Kirche vorbei.
Für neun Uhr, also pünktlich zur Öffnung hatten wir Tickets für dieses besondere Museum.
Der Gebäude-Komplex ist riesig und so dauerte es ein wenig bis wir in dessen Innenhof vordrangen.
Von da kam die Glaspyramide ins Bild.
Wow, sieht die toll aus. Da machen sich direkt „Da Vinci Code“-Vibes breit.
Oh guck mal, ein Riesenrad. Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Aber wenn am Abend noch Zeit ist, muss ich dahin.
Doch erstmal mussten wir eines der größten Museen der Welt besuchen.
380.000 Werke umfasst die Sammlung des Louvre. Auf einer Fläche von über 60.000 m² werden aber „nur“ rund 35.000 Exponate präsentiert. Riesige Dimensionen die wir definitiv nicht alle in der kurzen Zeit zu Gesicht bekamen.
Unser erstes Ziel war aber klar; Die Les Salles Rouges. Malereien, die hier hingen beindruckten total. Schon heftig wie groß die Bilder waren.
Das monumentale Werk „Sacre de l'empereur Napoléon I et couronnement de l'impératrice Joséphine dans la cathédrale Notre-Dame de Paris, le 2 décembre 1804“ misst rund 10 x 6 Meter. Macht aber Sinn, wenn man weiß, dass der Maler Jacques-Louis David von Napoleon selbst beauftragt wurde das Werk zu malen. Schaut man genau hin, sieht man auch, dass alle Augen auf Napoleon gerichtet sind. Gigantisches Werk, in dessen Szene man sich richtig hineinversetzt fühlt, wenn man nah genug davor steht.
Das zweite Ziel war dann der Hauptgrund unseres Louvre-Besuchs; Die Mona Lisa.
Ein bisschen Freizeitpark-Feeling kam auf, als wir uns durch die Wellenbrecher zur Glasscheibe, hinter dem die Mona Lisa hängt bahnten. Voll war es nicht, aber der Bereich zeigt auf wie viele Leute sich das Bild anschauen wollen.
Das berühmte Werk von Leonardo Da Vinci um das sich heute noch zahllose Mythen ranken, befindet sich mittig in einem großen Raum. Eine echt schöne Malerei, nicht groß, aber auch nicht so klein wie erwartet und spannend anzusehen.
Die Rahmen und Decken sind ebenfalls richtige Hingucker in diesem Museum.
...
Coastern im „Jardin d’Acclimatation“, Monas Lächeln, Kirmes und ein Abstieg in das Reich der Toten
Sie hängt da rum und lächelt; Das kann man jedenfalls meinen wenn man vor Leonardo DaVincis berühmtesten Bild steht. Und wenn man vor diesem Bild steht, dann steht man im Museum “Louvre“ mitt in Paris. So wie wir am dritten Tag während unserem Disneyland -Aufenthalt.
Doch der heutige Samstag führte uns nicht in die beiden Themenparks, sondern in die französische Hauptstadt Paris. Mich sogar zum ersten Mal. Hier trafen wir auf Kultur, ein paar Achterbahnen, eine Pariser Version des Cranger Weihnachtszauber und stiegen sogar hinab in das Reich der Toten; Den Katakomben von Paris.
Was es mit diesem gruseligen Ort unterhalb der Stadt auf sich hat, welchen runden Count ich im Park „Jardin d’Acclimatation“ geholt habe und ein bisschen Kultur und Sehenswürdigkeiten gibt es nun im dritten und etwas längerem Report der “Xmas in France“-Reihe. Viel Spaß dabei.
“Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.“
Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci
Einen ganzen Tag des kleinen Trips wollten wir uns der französische Hauptstadt widmen; Paris. Die Stadt der Liebe an der Seine ist weltberühmt und am Samstag sollte ich sie zum ersten Mal sehen. Bin mal gespannt wie mir Paris gefällt.
Ein paar Programmpunkte hatten wir dabei im Vorfeld gebucht, andere Sachen entschieden wir spontan. Cool, Kettenflieger-Sitze im Schaufenster.
Bei einem wunderschönen Sonnenaufgang wurden wir von der Seine begrüßt.
Diesen Fluss überquerten wir um der ersten Sehenswürdigkeit des Tages einen Besuch abzustatten. Eine Kirche, welche sich auf einer kleinen Insel befindet.
Die Rede ist natürlich von der Kathedrale Notre-Dame. Die beeindruckenden Türme mit ihren Figurenportalen an der Westfassade konnte man trotz Bauzaun gut bestaunen.
Einen Glöckner sahen wir zwar nicht, aber die wunderschönen Wasserspeier, wie sie oft an gotischen Bauwerken zu finden sind, stachen direkt ins Auge. Schönes Bauwerk, was leider aktuell an manchen Stellen einer Baustelle gleicht, da sie im Jahr 2019 einem Brand zum Opfer fiel. Vor dem Westportal fiel das aber weniger auf, deshalb gibt es auch hier nur eine Frontansicht zu sehen.
Wasserspeier und gruselige Steinfiguren waren auch an vielen anderen Gebäude zu finden.
Die Sonne stieg höher und als der leichte Morgennebel sich verzog hatte gab das Licht den Blick auf die Stadt der Liebe frei: “Herzlich Willkommen in Paris“.
Schöne Laternen haben die hier.
Zu Fuß ging es zum Louvre. Dabei kamen wir an dieser Kirche vorbei.
Für neun Uhr, also pünktlich zur Öffnung hatten wir Tickets für dieses besondere Museum.
Der Gebäude-Komplex ist riesig und so dauerte es ein wenig bis wir in dessen Innenhof vordrangen.
Von da kam die Glaspyramide ins Bild.
Wow, sieht die toll aus. Da machen sich direkt „Da Vinci Code“-Vibes breit.
Oh guck mal, ein Riesenrad. Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Aber wenn am Abend noch Zeit ist, muss ich dahin.
Doch erstmal mussten wir eines der größten Museen der Welt besuchen.
380.000 Werke umfasst die Sammlung des Louvre. Auf einer Fläche von über 60.000 m² werden aber „nur“ rund 35.000 Exponate präsentiert. Riesige Dimensionen die wir definitiv nicht alle in der kurzen Zeit zu Gesicht bekamen.
Unser erstes Ziel war aber klar; Die Les Salles Rouges. Malereien, die hier hingen beindruckten total. Schon heftig wie groß die Bilder waren.
Das monumentale Werk „Sacre de l'empereur Napoléon I et couronnement de l'impératrice Joséphine dans la cathédrale Notre-Dame de Paris, le 2 décembre 1804“ misst rund 10 x 6 Meter. Macht aber Sinn, wenn man weiß, dass der Maler Jacques-Louis David von Napoleon selbst beauftragt wurde das Werk zu malen. Schaut man genau hin, sieht man auch, dass alle Augen auf Napoleon gerichtet sind. Gigantisches Werk, in dessen Szene man sich richtig hineinversetzt fühlt, wenn man nah genug davor steht.
Das zweite Ziel war dann der Hauptgrund unseres Louvre-Besuchs; Die Mona Lisa.
Ein bisschen Freizeitpark-Feeling kam auf, als wir uns durch die Wellenbrecher zur Glasscheibe, hinter dem die Mona Lisa hängt bahnten. Voll war es nicht, aber der Bereich zeigt auf wie viele Leute sich das Bild anschauen wollen.
Das berühmte Werk von Leonardo Da Vinci um das sich heute noch zahllose Mythen ranken, befindet sich mittig in einem großen Raum. Eine echt schöne Malerei, nicht groß, aber auch nicht so klein wie erwartet und spannend anzusehen.
Die Rahmen und Decken sind ebenfalls richtige Hingucker in diesem Museum.
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