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London calling
Ein Treffen mit Promis, Sehenswürdigkeiten und ein rockiges Musical in London
Wenn Darth Vader mir meine Kamera klauen möchte, wenn ich im Regiestuhl von Steven Spielberg Platz nehmen kann, wenn brachialer Gesang in meine Ohren dringt, wenn ein Circus ohne Zelt daher kommt, ich über eine gigantische Brücke staune, mehr Strecke unter Tage als an der Oberfläche zurücklege und in einem riesigen Spielwarenladen wieder zum Kind werde – Ja, dann bin ich in London.
London, die Stadt an der Themse, an dessen Ufern sich imposante Gebäude in den Himmel strecken. Die Stadt in der es die kitschigsten Kühlschrankmagneten der Welt gibt, die Stadt die auf eine interessante und teilweise düstere Geschichte zurückblicken kann und die Stadt die uns endlich zu sich ruft.
Übrigens der einzige Report ohne Achterbahn/Freizeitpark in dieser Reihe, dennoch packe ich es trotzdem hier rein und wünsche viel Spaß beim Entdecken der genialen Stadt. Ohne Merlin kommste in GB einfach nicht aus.
Das letzte Hotel bot das beste Frühstück der Tour. Und damit man dieses genießen konnte, hieß es früh aufstehen.
Haps.
Überraschenderweise hatten wir heute Morgen richtig gutes Wetter. Blauer Himmel, Sonne – es war echt angenehm.
Und so machten wir recht schnell auf den Weg in die U-Bahn, welche in London Tube heißt. Also in englisch dann ausgesprochen, nicht so wie die Senftube. Auf jeden Fall gab es auch im Untergrund Technik die begeistert.
Ich war schon gestern Abend erstaunt wie lang die U-Bahn-Züge sind und wie schnell sie in die Bahnhöfe rauschen. Richtig toll.
Unser erstes Ziel war das Wachsfigurenkabinett Madame Tussaudes, was sich in Nachbarschaft der U-Bahn Station Baker Street befand. Die Station selbst erzählt auf Hinweistafeln ihre Geschichten.
Im Jahr 1863 wurde die Strecke von Paddington nach Farringdon eröffnet, zu dessen Teil auch die Baker Street gehört. Somit befinden wir uns gerade auf der ältesten U-Bahn-Linie der Welt.
Bekannt ist die Baker Street ebenfalls aus den Sherlock Holmes Romanen. Dieser lebte dort in der Baker Street 221b und ihm zu Ehren findet man im Inneren der U-Bahnstation ein Fliesenmuster…
...und draußen eine Statue vom gewieften Detektiv.
Schön verzierte Häuser.
Das Madame Tussaude ist nicht zu übersehen. Eine große, grüne Kuppel macht auf die Attraktion aufmerksam.
Hierbei handelt es sich um die erste Niederlassung. Tatsächlich hat Marie Tussaud ihr Handwerk in der Schweiz gelernt. Spannend auch, dass Marie während der französischen Revolution in Paris zahlreiche Köpfe von prominenten Opfer für das Revolutionsmuseum modellierte. Die echten abgetrennten Köpfe wurden auf Lanzen aufgespießt und zur Schau gestellt, weshalb sie schnell verwesten. Damit die zur Schau gestellten Opfer länger haltbar sind wurden sie durch Wachsköpfe ersetzt. Dieses Kapitel der Geschichte sehen wir auch im Museum in dessen Eingangsbereich wir jedoch erstmal von Freddy auf Leinwand begrüßt wurden. Gute Einstimmung für heute Abend übrigens.
Die ersten Räume waren nach Preisverleihung thematisiert. Die Tussaud-Awards wurden verliehen und da kamen zahlreiche Stars.
Sogar Leonardo war da.
Und als er mich entdeckte wollte er direkt ein Foto mit mir machen, das muss man sich mal vorstellen.
Alle Leute hier zu fotografieren würde den Rahmen sprengen, aber generell waren die meisten Figuren echt gut modelliert.
Na Jung, ne Runde Armdrücken?
Charlie trifft Kong.
...
Ein Treffen mit Promis, Sehenswürdigkeiten und ein rockiges Musical in London
Wenn Darth Vader mir meine Kamera klauen möchte, wenn ich im Regiestuhl von Steven Spielberg Platz nehmen kann, wenn brachialer Gesang in meine Ohren dringt, wenn ein Circus ohne Zelt daher kommt, ich über eine gigantische Brücke staune, mehr Strecke unter Tage als an der Oberfläche zurücklege und in einem riesigen Spielwarenladen wieder zum Kind werde – Ja, dann bin ich in London.
London, die Stadt an der Themse, an dessen Ufern sich imposante Gebäude in den Himmel strecken. Die Stadt in der es die kitschigsten Kühlschrankmagneten der Welt gibt, die Stadt die auf eine interessante und teilweise düstere Geschichte zurückblicken kann und die Stadt die uns endlich zu sich ruft.
Übrigens der einzige Report ohne Achterbahn/Freizeitpark in dieser Reihe, dennoch packe ich es trotzdem hier rein und wünsche viel Spaß beim Entdecken der genialen Stadt. Ohne Merlin kommste in GB einfach nicht aus.
"I′d sit alone and watch your light, My only friend through teenage nights
And everything I had to know, I heard it on my radio"
Radio Gaga, Queen
And everything I had to know, I heard it on my radio"
Radio Gaga, Queen
Das letzte Hotel bot das beste Frühstück der Tour. Und damit man dieses genießen konnte, hieß es früh aufstehen.
Haps.
Überraschenderweise hatten wir heute Morgen richtig gutes Wetter. Blauer Himmel, Sonne – es war echt angenehm.
Und so machten wir recht schnell auf den Weg in die U-Bahn, welche in London Tube heißt. Also in englisch dann ausgesprochen, nicht so wie die Senftube. Auf jeden Fall gab es auch im Untergrund Technik die begeistert.
Ich war schon gestern Abend erstaunt wie lang die U-Bahn-Züge sind und wie schnell sie in die Bahnhöfe rauschen. Richtig toll.
Unser erstes Ziel war das Wachsfigurenkabinett Madame Tussaudes, was sich in Nachbarschaft der U-Bahn Station Baker Street befand. Die Station selbst erzählt auf Hinweistafeln ihre Geschichten.
Im Jahr 1863 wurde die Strecke von Paddington nach Farringdon eröffnet, zu dessen Teil auch die Baker Street gehört. Somit befinden wir uns gerade auf der ältesten U-Bahn-Linie der Welt.
Bekannt ist die Baker Street ebenfalls aus den Sherlock Holmes Romanen. Dieser lebte dort in der Baker Street 221b und ihm zu Ehren findet man im Inneren der U-Bahnstation ein Fliesenmuster…
...und draußen eine Statue vom gewieften Detektiv.
Schön verzierte Häuser.
Das Madame Tussaude ist nicht zu übersehen. Eine große, grüne Kuppel macht auf die Attraktion aufmerksam.
Hierbei handelt es sich um die erste Niederlassung. Tatsächlich hat Marie Tussaud ihr Handwerk in der Schweiz gelernt. Spannend auch, dass Marie während der französischen Revolution in Paris zahlreiche Köpfe von prominenten Opfer für das Revolutionsmuseum modellierte. Die echten abgetrennten Köpfe wurden auf Lanzen aufgespießt und zur Schau gestellt, weshalb sie schnell verwesten. Damit die zur Schau gestellten Opfer länger haltbar sind wurden sie durch Wachsköpfe ersetzt. Dieses Kapitel der Geschichte sehen wir auch im Museum in dessen Eingangsbereich wir jedoch erstmal von Freddy auf Leinwand begrüßt wurden. Gute Einstimmung für heute Abend übrigens.
Die ersten Räume waren nach Preisverleihung thematisiert. Die Tussaud-Awards wurden verliehen und da kamen zahlreiche Stars.
Sogar Leonardo war da.
Und als er mich entdeckte wollte er direkt ein Foto mit mir machen, das muss man sich mal vorstellen.
Alle Leute hier zu fotografieren würde den Rahmen sprengen, aber generell waren die meisten Figuren echt gut modelliert.
Na Jung, ne Runde Armdrücken?
Charlie trifft Kong.
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