Sehe ich ähnlich.
Über Platzgelder kann man auch beschickungsmäßig ganz viel regeln. Wenn man als Schausteller kaum Kosten hat, kann man sich auch lieber für ein paar Tage an irgendeine Milchkanne stellen, mit oft kaum Konkurrenz, anstatt einer extrem teuren Rheinkirmes mit x-tausend Wettbewerbern.
Da wird n 5000 Seelendorf, in dem das Fest seitens der Bevölkerung oft um längen mehr wertgeschätzt wird, zu einer ernsthaften Alternative zur Metropole. Am Ende kommt es aufs Kosten/Einnahmen-Verhältnis an. Wer kaum Kosten hat, muss nicht zwingend ein Vermögen an Einnahmen generieren.
Außerdem können kostengünstige Plätze, auch dank geringerer Fahrpreise (falls vertraglich vorrausgesetzt) für die Besucher umso attraktiver werden und einen höheren Anteil an zahlender Kundschaft generieren, als anderswo.