Eigentlich hatte ich meinen Besuch auf der diesjährigen Frühjahrsdippemess in Frankfurt für den ersten Familientag am Mittwoch geplant. Da aber sowohl Streik im öffentlichen Nahverkehr als auch echt mieses Wetter angekündigt wurden, entschied ich mich den Zwischenstopp bereits am Sonntag bei wunderbarstem fast schon mildem Früh-Frühlingswetter einzulegen.
Schon beim Rückstau auf der Autobahnabfahrt merkte ich, dass ich bei weitem nicht der einzige war, der das schöne sonnige Wetter für einen Kirmesbesuch am Frankfurter Ratsweg nutzen wollte. Dementsprechend war der Platz sehr gut gefüllt und alle Fahrgeschäfte der in diesem Jahr sehr gelungenen und ausgewogenen Beschickung wurden rege frequentiert. Die Verteilung der Geschäfte auf dem Platz hätte man auch kaum besser lösen können.
Den Rundweg über die diesjährige Dippemess beginne ich am Eingang bei Ostpark, wo die Besucher in diesem Jahr bereits kurz nach Betreten des Festplatzes auf das erste von zwei Laufgeschäften treffen: das Domino von Traber.
Noch vor dem Domino kann man durch eine relativ eng gebaute Gasse in Richtung Dippemarkt abbiegen. Hier kommt man an der Monza-Piste von Fackler und dem Simulator von Sottile vorbei (letzterer ohne Foto, da es bei Gegenlicht und den engen Verhältnissen kaum möglich war, ein halbwegs ordentliches Foto von dem Geschäft zu machen).
Nach dem engen Durchgang bei der Gokartbahn gelangt man plötzlich auf einen etwas größeren offenen Platz, wo man direkt auf das zweite Laufgeschäft, das Lach-Haus von Renz trifft.
Direkt gegenüber davon dreht der Hexentanz von Markmann seine Runden.
Im Rücken vom Hexentanz auf der ersten Ecke im Hauptrundlauf des Festplatzes steht der XXL-Racer von Goetzke-Bergmann.
Gegenüber des großen Fabbri-Boosters steht der erste von zwei Autoscootern – hier das (neue) Exemplar von Eiserloh.
Als nächstes folgt ein Blick in die in diesem Jahr sehr ansprechend gestaltete Mittelreihe, wo in diesem Jahr unter anderem die Wildwasser 2 von Burghard-Kleuser platziert wurde.