Hier geht es in dem Fall um Freiburg.
Der Inhalt:
Frühjahrsmess ́ 2022: Prüfung diskriminierende und sexistische Abbildungen
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem eine große Freude über wieder stattfindende Volksfeste allerorts spürbar ist, und wir mit einem vermehrten Zuspruch zu diesen Veranstaltungen rechnen dürfen, erreicht uns aktuell eine Diskussion in den Medien über Diskriminierungs- und Sexismusvorwürfe, auf die wir Sie heute aufmerksam machen müssen und möchten. So haben beispielsweise Gemeinderatsfraktionen in Stuttgart beantragt, dass bei Volksfesten Schilder, auf denen diskriminierende oder sexistische Abbildungen zu sehen sind, verboten werden sollen (Link zu Presseartikel einfügen).
Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Motive mit anstößigen Andeutungen wie beispielsweise aufreizend posierende Frauen, nackte Körperdarstellungen, dunkelhäutige Menschen mit Baströcken u.Ä. auf einem Volksfest nicht mehr zeitgemäß sind.
Sexuelle Übergriffe und Gewalt haben leider in jüngster Vergangenheit gerade auch bei Veranstaltungen und Volksfesten zugenommen. Deshalb halten wir es für angebracht, mit diesem Thema sensibel und vorbeugend umzugehen. Wir bitten Sie, auf derartige Standschilder, Bemalungen und Figuren zu verzichten, um eine negative Darstellung bzw. Diskussion in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihre Standgestaltung politisch korrekt ist, schicken Sie uns gerne vorab ein Foto an
info.maerkte@fwtm.de, damit man sich bereits im Vorfeld gemeinsam über Alternativen Gedanken machen kann.
Wir danken für Ihr Verständnis und bitten um Ihre aktive Mitwirkung zum Wohle der Freiburger Frühjahrsmess ́ 2022 sowie aller weiteren Messveranstaltungen auf unserem Gelände.
Mit herzlichen Grüßen aus Freiburg
Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
Daniel Strowitzki Thomas Barth Geschäftsführer Projektleiter