Presse Grandls Festzelt will keine Kiffer in seinem Zelt

Wenn man das Zeug auch verkaufen dürfte, wäre man da bestimmt offener...
Und vermutlich sind die klischeehaften jungen Kiffer auch nicht die Zielgruppe, die ausreichend Bier kaufen.

Aber mit ein paar Kiffern im Zelt gäb es bestimmt weniger Ärger wegen Schlägereien. ;)
 
Koffein im Zelt ist auch problematisch. Anders als beim Bier hätte das auch Auswirkungen auf alle, die nur so im Zelt sind und weder rauchen noch trinken. Ist denn im Zelt das Rauchen überhaupt noch erlaubt? Kommt mir so nicht mehr zeitgemäß vor.
 
Das kann nur jemand sagen, der noch nie Kontakt mit Cannabis bzw. Konsumenten hatte.


Ich finde Rauchen in den Zelten sowieso schwierig - egal ob Zigaretten oder ein Joint. Lieber ein Raucherbereich am Zelt.
Vorurteile eines Kiffers...

1. Nicht nur der Qualm, sondern vor allem der Geruch ist für Nichtraucher/Nichtkiffer ekelhaft

2. Wenn du der Meinung bist, dass alle Kiffer nach Konsum jamaica-mässig easy going sind, dann solltest du dich mal darüber informieren, wie viele schwerwiegende Straftaten im Cannabisrausch verübt werden.
 
Der Canabiskonsum findet zusätzlich statt. Und nicht STATT Alkohol
Richtig, aber hier geht es u.a. auch gerade um die Bewertung, welche Substanz schlimmer ist: Nikotin - Alk - Cannabis.

Jede erwachsene Person soll die Substanz verantwortungsvoll konsumieren können, die ihr gefällt. Und verantwortungsvoll heißt, dass niemand drittes durch den Konsum oder die Folgen gefährdet/ beeinträchtigt wird. Sei es durch Straftaten, Unfälle, Belästigungen, gesundheitliche Risiken, ...
 
Richtig, aber hier geht es u.a. auch gerade um die Bewertung, welche Substanz schlimmer ist: Nikotin - Alk - Cannabis.

Jede erwachsene Person soll die Substanz verantwortungsvoll konsumieren können, die ihr gefällt. Und verantwortungsvoll heißt, dass niemand drittes durch den Konsum oder die Folgen gefährdet/ beeinträchtigt wird. Sei es durch Straftaten, Unfälle, Belästigungen, gesundheitliche Risiken, ...
Bin ich absolut bei dir
 
Ganz ehrlich: Wenn man zu verwaisten Schulhöfen an einem Samstagabend mind. 100 Meter Abstand halten muss, aber auf einem Volksfest direkt neben einem Kinderkarussell kiffen darf, dann wird das CanG doch ad absurdum geführt. Obwohl ich eigentlich wenig Verständnis für die aktuelle Hysterie in konservativen Kreisen habe, fänd ich es gar nicht verkehrt wenn man auf den Plätzen den Konsum untersagt. Wer unter dem Einfluss von Cannabis auf das Volksfest will, soll halt vorher oder draußen konsumieren, dass ist beim Vortrinken ja auch gang und gäbe. Das einige Besucher und insb. Familien den Rauch nicht abbekommen wollen, verstehe ich schon. Genau das wird ja im Artikel auch als Argument für das Verbot im Festzelt angeführt. Wobei das angesichts von über den Platz torkelnden, aggressiven Alko-Orks einer gewissen Ironie nicht entbehrt - das ist wohl alles eine Frage der Gewöhnung. Ich fänds ja grundsätzlich schön, wenn jeder auf einem Volksfest nur so viel von was auch immer konsumieren würde, dass er sich noch unter Kontrolle hat und den anderen Besuchern nicht negativ auffällt.
 
Ich fänds ja grundsätzlich schön, wenn jeder auf einem Volksfest nur so viel von was auch immer konsumieren würde, dass er sich noch unter Kontrolle hat und den anderen Besuchern nicht negativ auffällt.

So sehe ich das auch. In den eigenen vier Wänden soll und kann jeder tun und lassen was er für richtig hält. In der Öffentlichkeit könnte durch ein wenig mehr gegenseitige Rücksichtsnahme so mancher Stress und Streit vermieden werden. Ich bin auch Zigaretten-Raucher, akzeptiere aber das Rauchverbot in Restaurants und Gaststätten, eben weil es vielen Menschen unangenehm ist. Cannabis ist ist und bleibt nun mal eine Droge, wenn auch legal... Ich würde als Vater nicht wollen, dass im Beisein meiner jugendlichen Kids Im Festzelt am Nachbartisch gekifft wird. Als unsere Kinder noch nicht volljährig waren und somit keinen Führerschein hatten, sind wir öfter mit ihnen zu größeren Kirmessen gefahren. Haben sie da dann "frei laufen" lassen und einen Zeitpunkt abgesprochen, wann wir uns wieder treffen. Treffpunkt war dann meistens auch das Festzelt, wenn vorhanden. Es reicht schon, das an Schulen Drogen vertickt werden. In der Freizeit muss man sie nicht noch zusätzlich damit konfrontieren. Das auch Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahre in Begleitung ihrer Eltern einen Abstecher ins Festzelt machen, gerade wenn man einen Kirmesbesuch außerhalb der eigenen Stadt unternimmt, da werden wir wohl keine Ausnahme gewesen sein.
 
Und jetzt fehlt nur noch die Vorstellung, dass der nette Chipkassierer auf dem Kinderkarussell einen Joint im Mund hat, während er die Chips einsammelt
 
Ganz ehrlich: Wenn man zu verwaisten Schulhöfen an einem Samstagabend mind. 100 Meter Abstand halten muss, aber auf einem Volksfest direkt neben einem Kinderkarussell kiffen darf, dann wird das CanG doch ad absurdum geführt.
Nicht nur zu Schulhöfen,auch zu Fußgängerzonen und anderen publikumsrelevanten Plätzen und Orten. Kann mir vorstellen,daß da Volksfeste auch grundsätzlich schon mit eingerechnet sind ,nur die Gesetzeslage in aller Eile noch nicht vernünfitg formuliert ist . . . .

Alkohol und Cannabis "kann"den Konsumenten "aggro" oder komisch machen,worunter andere dann leiden.
Aber während Zigarette und Joint immer grundsätzlich und auch in Maßen konumiert die Sitznachbarn mit Rauch und Geruch betreffen,bleibt das Glas Bier oder der Schnaps beim Sitznachbarn für mich erstmal ohne jegliche Auswirkung.
 

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