Hamburger Dom soll privatisiert werden

Hast Du das mit einem Smartphone geschrieben ? Ich krich da Augenkrebs. :lol:


Juchu wenn die Veranstaltungen privatisiert werden kann man ausgehen das den Eingängen Entritt genommen wird. :eek:

Somit sollten dann die Veranstaltungen für den Besucher erschwinglicher werden.......brrrrrrrrrrinnnnng.....mein Wecker klingelt.....nun ist der Traum vorbei...... :mocking_mini:
 
Privatisierung würde doch wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass der örtliche Schaustellerverband oder ein Großschausteller als Veranstalter fungiert. Das ist anderenorts keine Seltenheit. Im Ruhrgebiet fällt mir z.B. Recklinghausen ein, wo der Schaustellerverein die Kirmes organisiert. Auch viele Schützenvereine, siehe Düsseldorf, veranstalten große Volksfeste und in Aachen ist die Eurogress-Gesellschaft Veranstalter und nicht die Stadt direkt. Diese hat aber sicherlich Anteile an der Gesellschaft.
Dass sich ein privater Veranstalter außerhalb der Schaustellerbranche meldet, kann ich mir kaum vorstellen. Geld lässt sich damit nicht wirklich verdienen, sonst würde die Stadt es ja auch weiterhin machen :lol:

Ich denke die Frage wird sich aber dadurch erledigen, dass der Schaustellerortsverband und auch kein Schausteller "Hier!" rufen werden und die Veranstaltung sollte für die Stadt zu wichtig sein, um sie auf's Spiel zu setzen. Vielleicht sollte man aber einfach einmal prüfen, wo diese imensen Kosten eigentlich her kommen, sofern man überhaupt die Standgelder etc. schon gegengerechnet hat. Schließlich handelt es sich um 4-wöchige Veranstaltungen, für die jeweils einmal für so einen langen Zeitraum alles organisiert werden muss. Danach fließen die Standgelder und die Nebenkosten. In Düsseldorf schafft es ein Schützenverein ja auch für einen viel kürzeren Zeitraum eine Kirmes mit Fluchtwegkonzepten etc. finanziell umzusetzen.
 
benne89 schrieb:
Privatisierung würde doch wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass der örtliche Schaustellerverband oder ein Großschausteller als Veranstalter fungiert. Das ist anderenorts keine Seltenheit. Im Ruhrgebiet fällt mir z.B. Recklinghausen ein, wo der Schaustellerverein die Kirmes organisiert. Auch viele Schützenvereine, siehe Düsseldorf, veranstalten große Volksfeste und in Aachen ist die Eurogress-Gesellschaft Veranstalter und nicht die Stadt direkt. Diese hat aber sicherlich Anteile an der Gesellschaft.
Dass sich ein privater Veranstalter außerhalb der Schaustellerbranche meldet, kann ich mir kaum vorstellen. Geld lässt sich damit nicht wirklich verdienen, sonst würde die Stadt es ja auch weiterhin machen :lol:

Ich denke die Frage wird sich aber dadurch erledigen, dass der Schaustellerortsverband und auch kein Schausteller "Hier!" rufen werden und die Veranstaltung sollte für die Stadt zu wichtig sein, um sie auf's Spiel zu setzen. Vielleicht sollte man aber einfach einmal prüfen, wo diese imensen Kosten eigentlich her kommen, sofern man überhaupt die Standgelder etc. schon gegengerechnet hat. Schließlich handelt es sich um 4-wöchige Veranstaltungen, für die jeweils einmal für so einen langen Zeitraum alles organisiert werden muss. Danach fließen die Standgelder und die Nebenkosten. In Düsseldorf schafft es ein Schützenverein ja auch für einen viel kürzeren Zeitraum eine Kirmes mit Fluchtwegkonzepten etc. finanziell umzusetzen.
Stimme dir zu,allerdings wurde in meinem letzten ,staatl.Forstbetrieb eine Forstmaschine kaputt gerechnet, nur weil sie von gut 210 Arbeitstagen nur 190 lief..
somit war sie wohl unwirtschaftlich..
Stattdessen werden nun für jeweils mehrere Gefahrenbäume zur Verkehrssichung Ausschreibungen ausgebracht...
So ein Schwachsinn.Dagegen gehalten haben wir die Kiste auch für andere Arbeiten genommen,zb. Holzrücken

Reicht nur ein Fachidiot um sämtliches zu sabotieren
 
Malte Boldt schrieb:
Der Beitrag ist vom 4.Februar '13 ..
Und? Dadurch wird er ja nicht unaktueller.Hier geht es ja nicht um einen Prozess,der mal eben zwischen zwei Domveranstaltungen in Gang gesetzt wird! :wink:
 
Naja die Rechnungsprüfer machen nur ihren Job und haben einen gesetzlichen Aufrag. Dieser Überprüfung müssen sich alle öffentliche Haushalte stellen: Schulen Schwimmbäde Sprortstätten Kultur Oper Theater und überall ist der erste Aufschrei groß beim sparen und das ahuen und stechen geht los.
Ich denke die Diskusion kann man ja mal führen wo der vor bzw. nachteil einer sogenannten privatisierung besteht.
In München wäre eine solche Forderung sicherlich undenkbar, ich denke das Oktoberfest trägt sich von selbst.
Einen gewisser Pep könnte der Dom schon vertragen, bin aber zuweit weg um das beurteilen zu können.

Der Verwaltungs- und Personalaufwand ist sicherlich enorm für die Stadt und dann muss man sich noch mit den Klagen abgewiesener Schausteller vor Gerichten rumschlagen.

Über Pützchen war vor einigen Jahren zu lesen: "Alle verdienen auf Pützchens Markt, außer die Stadt"
Man kann auch die frage stellen wieviel ist uns unser Brauchtum noch wert um es den Kosten zu opfern.
 
Die Privatisierung des Doms wäre aus meiner Sicht unklug. Aktuell bekommt man es gerade noch hin, eine der drei Veranstaltungen ein bisschen anders zu gestalten. Hier haben die Schaustellerimme rnoch die Möglichkeit der Klage und die Stadt kann ihre Kriterien entsprechend ändern. Außerdem sind derzeit die Stammbetriebe zu Erneuerungen gezwungen sind, wollen sie ihren Platz behalten. Wird das ganze privatisiert, wird wohl noch mehr hinter vorgehaltener Hand gemacht...! Also lasst den Dom, wie er ist, sorgt nur für mehr Abwechslung bei den Großfahrgeschäften!
 
Kirmes-Circus-Fan schrieb:
Naja die Rechnungsprüfer machen nur ihren Job und haben einen gesetzlichen Aufrag. Dieser Überprüfung müssen sich alle öffentliche Haushalte stellen: Schulen Schwimmbäde Sprortstätten Kultur Oper Theater und überall ist der erste Aufschrei groß beim sparen und das ahuen und stechen geht los.
Die Städte allgemein sollten sich nur um ihre Kern aufgabe kümmern, eine Oper gehört da sicher nicht dazu, kleine Theater kann man unterstüzen aber nicht voll finanzieren :eek:

Und mal ehrlich für was braucht man 3 mal 4 Wochen einen Dom ?

Die Stadt sollte ihr Gelände an einen Veranstalter für ca 250000,- Euro vermieten pro Dom natürlich da hätten sie meiner Meinung nach mehr Einnahmen und müssten sich um nix kümmern :biggrin_mini2:
 

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