Knochenjob Kirmes. Was waren die größten Arbeitshäuser?

Wollte ein kleinen Witz machen ging leider nicht auf :) meinte schon Luxem, aber Jumping der muss echt harte Arbeit gewesen sein.
Warum soll der Jumping so ein Arbeitshaus gewesen sein? Ich sehe da nichts, was nicht auch auf viele andere Geschäfte zutrifft. Ist ja nicht so, dass der Mast vom Mittelbau mit Muskelkraft aufgestellt werden musste.
 
Neben den bereits Genannten dürfte auch das „Traumschiff“ von Bausch/Menzel nicht unerheblich im Transport- und Arbeitsaufwand gewesen sein.
Wie eigentlich alle Monumentalkarussells der 80er/90er Jahre.
 
"Super 8-Bahn" von Schippers & van der Ville, die Bahn wurde unter der Bezeichnung Wildcat von Schwarzkopf gebaut und war ein echtes Arbeitshaus, ich habe mehrmals den Auf- und Abbau auf dem Bietigheimer Pferdemarkt als Steppke und Jugendlicher erlebt; die Jungs aus Hamburg-Altona waren meistens die ersten auf dem Platz und beim Abbau die letzten, so oder ähnlich lief der Aufbau der Pyramiden ab, mittels Flaschenzügen und Muskelarbeit, aber damals gänzlich ohne Hydraulik Kran!!
 
Also bei uns war es der Wellenflug!Du hast ihn in Crange abgebaut, wenn du fertig warst war es Sieben oder Acht Uhr Morgens!Und in Paderborn war es auch nie früher!Da bist du auch nur gelaufen wie ein blöder.
 
Geisterstadt von Fellerhof fällt mir ein
Die Geisterstadt ist eigentlich nur innen viel und klar schleppt man auch einige Dinge. Aber es ist auch vorallem erstmal viel Kran Arbeit. Das war früher anders da war sie auch ein echtes Arbeitshaus. Der Boden wurde früher komplett von Hand gelegt etc.
 
"Super 8-Bahn" von Schippers & van der Ville, die Bahn wurde unter der Bezeichnung Wildcat von Schwarzkopf gebaut und war ein echtes Arbeitshaus, ich habe mehrmals den Auf- und Abbau auf dem Bietigheimer Pferdemarkt als Steppke und Jugendlicher erlebt; die Jungs aus Hamburg-Altona waren meistens die ersten auf dem Platz und beim Abbau die letzten, so oder ähnlich lief der Aufbau der Pyramiden ab, mittels Flaschenzügen und Muskelarbeit, aber damals gänzlich ohne Hydraulik Kran!!
Weil die Hamburger Jungs alle rotzevoll waren
 
Der Stardust ist ein Schwarzkopf-Skooter wie er im Buche steht. Der Dachstuhl ist brutal, die Fahrbahnplatten auch. Letzter hat Hartkopf wie auch beim Schnaufler früh kranbar gemacht, dadurch geht es. Außerdem hat er die die Binder kranbar gemacht, sodass die nicht mehr mit 6Mann rein getragen werden müssen. Aber auf der Platte weiterhin brutal zum Zusammenstecken, weshalb der Stardust neben dem DOM nur noch 5x aufgebaut wird.
 
Das Video von dem Barthels Wellenflug hab ich mir auch schon öfters angesehen Vom Gewicht der zu tragenden Teile eher weiniger aber von der Anzahl der zu tragenden Teile und der damit verbundenen Lauferei= Ja! Arbeitshaus! Die Musik-Expresse,besonders die alten 4-Säuler waren auch nicht anders.
 
Wenn es um die Anzahl der Lauferei geht, und der Menge der zu tragenden Teile, dann kann auch ein Imbissbetrieb, am besten noch mit Zeltbewirtung, ein "Arbeitshaus" sein. Nicht nur das klassische Fahrgeschäft. Hier werden Unmengen an Kabel und Schläuchen verlegt. Bestuhlung. Deko. Geschirr etc. Ganze Großküchen per Hand ein und ausgeräumt, wo es auch kein "klipp-Klapp" gibt.
Früher noch mehr wie heute. Heute werden teilweise ja ganze Container in so ein Festzelt integriert, um "etwas" weniger Handarbeit zu haben.
 
In der Radsporthalle,wo ich in eineinhalb Wochen im Einsatz sein werde,hat man auch überdimensionale Wagen selbst angefertigt,um Bierbänke,Tische,Teppiche und sonstiges Utensil nicht mehr tragen zu müssen ,sondern mit 5-6 dieser großen Wagen ähnlich der Plattenwagen in den Baumärkten nur jeder 1,5x3m groß bei Nichtgebrauch aus der Halle zu fahren.Trotzdem müssen 4-5 Personen die Wagen schieben ,um über die 7m breite und um 13 Grad geneigte Bahn zu kommen. Die kommen ganz schön ins Schwitzen dabei.In dem bisherigen Radstadion in Köln war zum Innenraum zusätzlich noch eine 1,20m hohe Rampe zu überwinden,ausserdem war die Zufahrt nur von einer Seite möglich Das hat mich in den letzten 10 Jahren sehr viel Kraft gekostet,weil der jüngste bin ich auch nicht mehr. Das soll nun komplett umgebaut werden. Ich bin gespannt!
 
"Super 8-Bahn" von Schippers & van der Ville
Ja,die Wildcat genannten Bahnen waren soweit ich weiß ab 1964 die ersten Stahl-Achterbahnen von Schwarzkopf und mit denen begann die Zusammenarbeit mit Werner Stengel. In Köln hatten wir im Tivoli Anfang der 70er Jahre auch eine Super 8 Bahn,weiß gar nicht,von wem die war und ob der Parkbetreiber Fam Rosenzweig so eine Bahn besaß. Das muss sehr viel Schrauberei gewesen sein,die Aufzubauen ,denn das arbeitserleichternde Konus-Steck-System kam erst 1976 auf den Markt.Ich weiß auch nicht,ob die Super 8 Bahn aus dem Tivoli auch nach Slagharen ging,kann mich nicht daran erinnern,weil die haben ja schon 1979 einen Looping Star bekommen.
 
Die alten Mack-Geisterbahnen, vor allem die unter Fellerhoff-Regie gereist sind, waren reine und schwere Arbeitshäuser, wenn man jetzt die Zeit ab ca. 1970 nimmt!
Godzillas Monster, heute der Geisterpalast von Kunz, war die größte Mack-Bahn und bis auf wenige Kranarbeiten alles von Hand auf- und abzubauen.
Das selbe galt für den Geister-Tempel, der heute Dr. Archibald ist und im Gegensatz zu heute (wo viel Kranarbeit und intelligente Verladung vorherrscht) auch ein richtiges, schweres Arbeitshaus war.
Den Geister-Tempel habe ich einmal abgebaut, das war eine Erfahrung für die Ewigkeit und ich bin früher viel auf der Reise aktiv gewesen und habe viele unterschiedliche Geschäfte auf- und abgebaut.

Die alten 6 oder 8 oder 10 Säuler von Mack waren/sind auch richtige Arbeitshäuser und schwer; die wurden wahrscheinlich nur noch durch die Schwarzkopf-Skooter getoppt. Habe nur Mack 8 Säuler, Mack 2 Säuler und Reverchon 6 Säuler (kein Vergleich dazu) auf- und abgebaut und das hat auch gereicht....
Die Schwarzkopf Monster 2, sind auch reine Arbeits- und "Laufhäuser" da auch sehr viel schwerer Stahl und Eisen verbaut wurde.
Dann die 4-6 Säulen-Musik-Expresse von Mack ohne Mittelbau, da weiß man auch was man in der Hand hatte.....

Huss - Fahrgeschäfte sind keine Arbeitshäuser, nur beim Break-Dance, oder eher beim Magic, hat man besonders mit dem Podium extrem viel zu laufen.
Alles größeren Huss-Geschäfte sind viel mit Kranarbeit verbunden und selbst die Evolution war transportintensiv, kloppig und schwer, aber fast alles Kranarbeit und sicher kein Arbeitshaus von langer und schwerer körperlicher Arbeit...
Das selbe gilt für die noch reisenden Looping- und Achterbahnen, denn auch beim Höllenblitz ist sehr viel Kranarbeit angesagt.....
 
Die Schwarzkopf Monster 2, sind auch reine Arbeits- und "Laufhäuser" da auch sehr viel schwerer Stahl und Eisen verbaut wurde.
Das ist wohl wahr! Gewicht=57 Tonnen! Deshalb hats wohl auch nur 5 Stück gegeben. Aber sie sind unkaputtbar und jetzt 50 Jahre alt und funktionieren alle noch!
 
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