[Presse] Sturm macht Schaustellern zu schaffen

Mack Rides

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Sturm macht Schaustellern zu schaffen

Der Sturm „Uriah“ fegte am Dienstag beeindruckend über das Peiner Land hinweg, aber die gemeldeten Schäden hielten sich in Grenzen. Mehr Probleme gab es da für einige Schausteller auf dem Peiner Schützenplatz, die ihre außergewöhnlichen Fahrgeschäfte für das Freischießen aufbauen.

„Wenn es morgen nicht klappt, mit dem Kran die Krone aufzusetzen, dann hänge ich dort aus Protest die Bayern-München-Fahne hin“, scherzte gestern der Bremer Schausteller Rudolf Robrahn.

Gemeint ist der Aufbau des „Countdowns“ – der neuen und vielleicht größten Attraktion auf dem Rummelplatz in diesem Jahr –, der vom Sturm am Dienstag erheblich beeinträchtigt wurde. Dreimal hatten die Arbeiter versucht, die schmückende Haube auf den 61 Meter hohen und 180 Tonnen schweren Stahlkoloss aufzusetzen – vergeblich. Die Böen machten ihnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. „Die Krone pendelte in einem Radius von zehn Metern, dabei ist da ganze Millimeterarbeit notwendig“, erklärt Robrahn, dessen Familie außerdem mit dem Autoscooter auf dem Rummelplatz vertreten ist. Irgendwann habe man am Dienstag abbrechen müssen, um weder die Anlage noch die Mitarbeiter zu gefährden. Robrahn kostete der Sturm nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Er muss für heute erneut einen Kran bestellen und rechnet mit Mehrkosten von 1500 Euro. Rund zweieinhalb Tage dauert die Errichtung des Countdowns gewöhnlich, in dem Freifallturm können die Fahrgäste 21 Meter pro Sekunde in die Tiefe rauschen. Mehr Glück hatte Schaustellerin Inge Bruch, die mit der ihren Worten nach „verrücktesten Achterbahn überhaupt“ beim Freischießen vertreten ist. Ihre Mitarbeiter begannen erst gestern Morgen mit dem Aufbau des 60 Tonnen schweren Fahrgeschäfts. Da es gestern aber auch sehr windig war, verzögere sich auch der Aufbau ihrer Achterbahn etwas. Die Devise laute nun „Mit voller Kraft voraus“, um pünktlich zum Freischießen fertig zu werden.

lKleinere Sturmschäden meldete die Einsatzleitstelle der Feuerwehr in Braunschweig lediglich von der B214 bei Wipshausen und der L472 bei Lengede: Hier waren Äste und Bäume auf die Fahrbahnen geweht beziehungsweise umgebrochen, die Freiwilligen beseitigten die Hindernisse noch in der Nacht.

gelesen: dpa/Bild Zeitung
 
Das ist doch alles langsam Sch***** diese blöden Stürme in den Orten, und die Rides bekommens ab :mad:


Es soll zwar am Wochenende kurz besser werden aber Ende der ersten Juliwoche kommen wieder die Tief´s zurück. Das kann ja nur noch schöner werden! :mf_gap:
 

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