Volksfeste sollen UNESCO-Welterbe werden

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Break Dancer

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Jedes Jahr besuchen 148 Millionen Menschen die Volksfeste in Deutschland. Da gibt es die Publikumsmagnete wie das Münchner Oktoberfest, die Cranger Kirmes in Herne, den Freimarkt in Bremen oder die Cannstatter Wasen in Stuttgart, die alle für sich ein Millionenpublikum anziehen. Es gibt aber auch viele kleine Volksfeste in Deutschland, deren Zukunft ungewiss ist. Da könnte eine Anerkennung dieser Festtradition als immaterielles Kulturgut ein wichtiger Schutzfaktor sein, hofft der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes, Albert Ritter.






Ein Negativ-Beispiel aus Sicht Ritters ist das Hildesheimer Schützenfest. Trotz jahrhundertelanger Tradition ist es inzwischen aus dem Veranstaltungskalender der niedersächsischen Bistumsstadt verschwunden. Die Verantwortlichen wollten es durch ein Stadtfest ersetzen. Bei den Bürgern sei das aber nicht richtig angekommen. "Wenn die Tradition einmal weg ist, ist sie weg", klagt Ritter.

Kaum noch Lobby für Volksfeste
In seinem Verband wird eine "Rote Liste" geführt, eine Übersicht mit Traditionsjahrmärkten, denen das Aus droht. Darauf finden sich Veranstaltungen wie die Bottroper Johanniskirmes, der Bruchsaler Frühjahrsmarkt, das Deggendorfer Volksfest, die Kirmes in Castrop-Rauxel, die Pforzheimer Mess oder der Heidmühler Kramermarkt. [...]
http://www.n24.de/n24/Wissen/Kultur-Gesellschaft/d/4117818/volksfeste-sollen-welterbe-werden.html
 
Danke. Nicht gesehen.

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