Normal ist das nicht, was jetzt durch die Rhein geht. Da gibt es bei uns schon einige Existenzen der da bedroht sind. In Juni soll die Rhein nich aus das Sommerbett hinaus gehen. Aber jetzt sind schon einige Sommercampings geschlossen und droht für die Eigentümer dieser Plätze eine sehr grosse Rechnung: alle Infrastructur soll extra entfernt und in einige Wochen wieder zurückgebracht werden, und dieses mit der Hochsaison im Tourismus nur zwei Wochen entfernt.
Ja, die Sache im Osten Deutschland, Tsjechiën und Österreich ist ja weithin viel schlimmer, weil dort da viele Leute Haus und Gut verlieren, aber sag nicht das es auswärts vom diesen Gebiete keine Auswirkungen hat.
Wass ich aber nicht verstehe, ist warum man im Deutschland nicht gelernt hat von die Überschwemmungen in der Vergangenheit. Hier war einen Reportage auf's Fernsehen über einen Stadt, wo einen Mauer gebaut werden soll und da wird jetzt schon über 10 Jahre mit Rechtsstreiten u.s.w. das immer wieder nicht gemacht. Jetzt ist dieser Stadt, weil die Mauer nicht da ist, schwer getroffen. Da sind die Deutschen ja verrückt geworden? Eine Discussion über sicherheit Jahr nach Jahr weiter zu führen? Das ist ja blödsinn...
In den Niederlanden haben wir vor etwa 15 Jahre auch eine grosse Drohung vom Wasser der Flüsse gehabt. Danach kam einen "Wassersicherheitsgesetz", wobei die Sicherheit von Städte und Dörfer am 1. Platz kam. Durch diesem Gesetz ist die Zeit wo Beschwerden gegen Sicherheitsmassnahmen zurückgegangen (inklusive Rechtsstreit) nach weniger nach einen Jahr, wenn ein Gebiet als "Sicherheitsrisikogebiet" angedeutet wird. Behörden, Richter u.s.w. müssen innerhalb sehr kurzfristige Termine entscheiden und es gibt nur einen Berufung gegen die erste Entscheidung der auch innerhalb einen Monat stattfinden soll. Dabei müssen z.b. Naturschützer auch alternativen dastellen (nur "wir wollen es nicht" ist nicht mehr genug, damit Richter ja entscheiden können was der Wasserbehörden machen muss, das Alternativ oder ihre eigene Pläne).
Das hat auch dafür gesorgt das Naturschützer und Wassersicherheitsbehörde gut mit einander zusammen arbeiten müssen und nicht immer streiten, wenn es um einen Gebiet geht mit Sicherheitsprobleme.
Was aber in den Niederlanden ja das wichtigste ist das wir einen separaten Organisation haben, unabhängig vom Regierung, Gemeinde oder Provinz, der nur einen Zweck hat: Wassermanagement. Gemeinde, Provinzen und der Staat hat da ja nichts zu sagen. Jeden Bürger und Betrieb in den Niederlanden zahlt Wasserreinigungssteuer und Poldersteuer, damit das Wasser rein und das Land trocken bleibt. Die Behörde die dort arbeiten haben nur diesen Auftrag zu leisten und haben nichts anderes zu tun. Keine Wahl ob das Geld nach andere Zwecke geht ist dort nicht möglich: alles geht zur Reinigung vom Wasser oder Arbeiten an Deichen, Mauer, Schleusse u.s.w.