Zukunft der Herbstwoche in Lippstadt

Lippstädter_Jung

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Laut Berichten der heimischen Presse „der Patriot“ fällt in den nächsten Jahren der Parkplatz am Ostwall (Stadthaus) weg. Dazu gibt es seit neuestem Überlegungen den Marktplatz umzugestalten. Parkdeck unter die Erde, oben Park mit Pergolen und Museeumsanbau. Auch hier wäre dann keine Kirmes möglich. Alternativen werden gesucht.
Sinngemäß steht da:

Eine über so viele Jahrzehnte erfolgreiche Veranstaltung wie unsere „Lippstädter Herbstwoche“ passt sich regelmäßig an geänderte Rahmenbedingungen an. Problematisch wird es dann, wenn wir unsere Identität „Familienfreundliche Kirmes vor historischer Altstadtkulisse“ zunehmend aufgeben müssten. Der Marktplatz und der Stadthausparkplatz gehören zu den wenigen Flächen für größere, attraktive Kirmesattraktionen (Fahr- und Laufgeschäfte). Es gibt natürlich Gespräche, aber noch keine Ergebnisse. Ich bin da optimistisch, dass wir in einem kreativ-konstruktiven Prozess gemeinsam mit der Verwaltung, den Lippstädter Entscheidungsträgern und unseren Schaustellern gute Lösungen erarbeiten. Die „Herbstwoche“ ist der großen Mehrheit eine echte Herzensangelegenheit.

wäre für die Herbstwoche in der jetzigen Form eine Katastrophe. Auch mit dem Wissen dass es keine Plätze in der Stadt oder zumindest in der Nähe gibt.
 
Mit dem Parkplatz gegenüber vom Stadttheater, wo früher das Hallenbad stand, hätte man immerhin einen Innenstadt nahen Ausweichplatz, den man nutzen könnte... Vor allem, da so das Stadttheater für Feierlichkeiten im Rahmen der Herbstwoche nach seiner Wiedereröffnung auch viel leichter eingebunden werden könnte... Könnte so auch entlang der Lippearme evtl. interessante Wegeführung und Standorte für Reihengeschäfte geben...

Natürlich hätte man auch die rein theoretische Option aus dem zum größten Teil brach liegenden alten Güterbahnhofsgelände einen riesigen innenstadtnahen Festplatz zu machen, auf dem man die Herbstwoche zentral veranstalten könnte... Schick wäre das sicher, aber ich denke, dass man die Herbstwoche auf den verschiedenen Plätzen in der Innenstadt lassen wird. Der Stadttheaterparkplatz wäre sicherlich ein gleichwertiger Ersatz zum Standthausparkplatz (ich meine der Platz am Stadttheater ist sogar etwas größer von der Fläche her). Dden Parkplatz an der Kurve der Brüderstraße neben der evangelischen Kirchengemeindeverwaltung könnte man sicher auch als Fahrgeschäftsstandort nutzbar machen (dann wäre der Woldemeiparkplatz bei einem Wegfall vom Stadthausparkplatz auch keine Sackgasse. Die EInzelhändler in der Fußgängerzone wären nur von einer derartigen Umstrukturierung nicht so begeistert, weil eine derartige Umstrukturierung, die Besucherströme eher von der Fußgängerzone weglenken würde... Könnte der Herbstwoche aber auch ein in sich geschlosseneres und weniger zerrupftes Bild geben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was den Marktplatz angeht: Ist das fakt,daß der umgestaltet wird? Beim schnellen Überlesen der Textes habe ich das so verstanden,daß der Museumsanbau und die Platzumgestaltung davor nur erstmal eine "Idee"eines Architekten ist.Ansosnten habe ich Heute das erste Mal überhaupt von einer möglichen Marktplatzumgestaltung gelesen. Das dringend was am Museum gemacht werden muss,damit es nicht zusammenfällt,das ist mir bekannt,wäre aber erst einmla nur eine vorrübergehende Bausmassnahme . . . .

Würden beide Plätze ersatzos wegfallen,wre der Verlust des Stadthausplatzes für mich der schmerzhaftere.Ist es doch neben dem Kuhmarkt der einzigste Platz,wo ein etwas umfangreicheres Geschäft Platz findet.Und der Kuhmarkt ist ansich ja schon arg beengt. Achterbahn,Turm,größere Geisterbahn -sowas würde es dann nicht mehr geben.

Einzigst sinnvller Ersatz wäre für mich auch nur der Platz am Stadttheater. Ich bin mir aber nicht sicher,ob das die Stadt wolllen würde und ob man den überhaupt vernünftig angebunden bekommt.Klar -dann müssten an der Kastanienalle ne Mnge reihengeschft gestellt werden.Geht aber auch nur einseitig wegen der Anwohner.Und egal,wie man es macht - alles geht auf Kosten der Parksituation und ist so oder so der Veranstaltung nicht bekömmlich . . . .
 
Ich sag ja: Altes Güterbahnhofgelände zu einem großen, zentralen Festplatz umbauen ;-)
 
Da kommt das neue Stadthaus hin, deswegen fällt ja demnächst der Platz weg weil das Alte abgerissen wird und dort Häuser entstehen.

...oder zumindest das neue Quartier, wo jetzt noch das Stadthaus ist, so anlegen, dass man am Ende der Luchtenstraße vor Kopf immerhin noch einen Highlightstandort für ein Fahrgeschäft einrichtet.
 
...oder zumindest das neue Quartier, wo jetzt noch das Stadthaus ist, so anlegen, dass man am Ende der Luchtenstraße vor Kopf immerhin noch einen Highlightstandort für ein Fahrgeschäft einrichtet.
Ach komm - die ganze Strasse runter und am Ende dann "ein"Fahrgeschäft ? Ich kenne Leute,die gar nicht erst an der wolle runtergehen,weil "ganz am Ende eh immer das gleiche steht" . Ne.Wenn man schon so ne komische Sackgassenkirmes wie die Herbstwoche hat (was ich persönlich nicht schlimm finde,ist nur etwas unpraktisch) muss schon jeweils am Ende einer Himmelsrichtung etwas mehr geboen werden,als eine Attraktion. Das geht ja dann schon in richtung Brilon,was ich auch nicht den Burner finde . . . . .
 
So weit wäre der Abstand zwischen Woldemei Parkplatz und (dann ehemaligem) Stadthaus ja nicht vor allem wenn die jeweilige Attraktion vor Kopf steht... Da ist die jetzt schon bestehende Überlegung, ob man zum Kuhmarkt läuft oder es lässt nachvollziehbarer. Die würde sich aber verringern, sollte es auf dem Weg dahin einen Abzweig zum Stadttheater geben, wenn der Platz dann auch genutzt werden würde (denke mal, das wird sicherlich kommen, wenn der Stadthausparkplatz wegfällt).

Gab es nicht auch mal Überlegungen von der Post, aus der Innenstadt raus zu ziehen und das aktuelle Postgelände am grünen Winkel wieder freizugeben?
 

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