Bruch: „Wir sind im zweiten Jahr ohne Umsatz. Ich bin am Ende.

Oh ha, ich habe jetzt hier einige Kommentare gelesen. Aber man liest und merkt sehr schnell wer Naiv denkt oder wer die Marktwirtschaft verstanden hat. Und Aussagen wie " die haben immer gutes Geld verdient, jetzt Jammern die" sind mehr als eine Frechheit. Warum darf ein Unternehmer, der sich seinen Betrieb selbst aufgebaut hat, ein Leben lang dafür gearbeit hat etc nicht Geld verdienen? Ich könne es jedem, solange es Fair verdient wurde. Schaut euch mal den Kostenapparat im Hintergrund an. Was meint ihr was man für Unterhaltskosten hat? Meint ihr, das sämtlich Kredite sofort eingefroren werden? Meint ihr, wenn man mit dem Geschäft nicht rausfährt, kostet es kein Geld? Und ob jemand eine Schiessbude besitzt oder eine Achterbahn. Die Kosten mögen größer sein. ja, Was aber auch nichts über Gewinne udn den sozialen Status aussagt. Der Schiessbudenbesitzer ist ggf. Einzelkaufmann und verliert mit dem Gewerbe seine gesamt existenz. Und wenn er noch Pech hat, ggf. auch sein Hasu Wohnung etc wenn diese beispielsweise zur Finanzierung mitgenutzt wurden oder verkauft werden müssen, um Liquide zu bleiben.

Die " Ach so schönen" Pop Ups sind eine Nette Idee und ein Hoffnungsschimmer. Jedoch decken sie oftmals die Kosten gänzlich nicht. Auch dort gibt es Schausteller, die daran nicht mehr Teilnehmen, da sie Zuzahlen.

Was es wirklich heißt ein Jahr oder länger ohne Einnahmen zu sein, kann nur jemand verstehen, der selbst sein Geld erwirtschaften muss und nicht am 15ten auf sein Konto bekommt...

Und, mal Hand auf´s Herz. Wie würdet ihr es finden wenn ihr Unverschuldet in Not seid und alles abgeben und veräussern müsst, was ihr euch ein Leben lang aufgebaut habt? Und wie würdet ihr euch fühlen wenn dann noch jemand in die Wunde drückt und euch ins Gesicht sagt, das ihr ja schließlich Jahrelang auch gut verdient habt? Hättet ja was zurück legen können... Sau blödes Gefühl, oder? Naja, dann muss man mal kürzer Treten und Haus und Auto verkaufen. Und dann muss man halt einfach mal vom Büro an die Schaufel wechseln oder umgekehrt. Ist doch ganz einfach, oder?
 
Ich finde es immer sehr interessant diverse Meinungen zu lesen, besonders schmunzeln muss ich bei den vielen naiv denkenden Menschen in diesem Lande.

Wenn ich bei uns übers Land schaue kann ich in 10 Sekunden mehr als zwei Hände voll an Betrieben nennen die dank verordneter Maßnahmen inzwischen das früher erwirtschaftete und zurückgelegt Geld aufgebraucht haben. Ähnlich wird es bei Schaustellern wie Oskar Bruch auch sein da zwar die Lohnkosten u.U. massiv gesunken sind, aber die laufenden Fixkosten bleiben ja bestehen!

Ich denke das die Aussagen des IFH nicht nur für den Einzelhandel gilt sondern inzwischen für alle Branchen.
Auch in der Branche in der ich tätig bin beginnt man die ersten Auswirkungen bereits zu sehen und mir wird Angst und Bang wenn ich in die Zukunft blicke.

Mehr möchte ich nicht schreiben.

Grüße
Josef
 
Um die Situation genau zu beurteilen zu können müsste man vorher wissen ob der Fuhrpark abgemeldet ist, Lagerhallen usw. gemietet oder Eigentum sind ... und natürlich ob die Fahrgeschäfte abbezahlt sind.
Das gesamte Personal wird sicherlich nicht mehr vor Ort sein ( davon gehe ich jetzt mal aus ) . Da ich die Situation zu wenig kenne, möchte ich sie nicht beurteilen.
 
Ehrlich gesagt finde ich es schon unverschämt sich hinzustellen und zu sagen,ach um den Müller,Meier,Schulze oder Bruch mache ich mir keine Gedanken,der hat doch in den letzten Jahren genug verdient. Vielleicht haben viele Schausteller in der Vergangenheit gut verdient, aber einerseits ist Umsatz nicht gleich Gewinn und andererseits hat keiner von uns Einblick in die "Bücher" der Unternehmen. Was bedeutet überhaupt gut verdienen? Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Richtig ist, das jeder Unternehmer Rücklagen bilden muss, aber mal ehrlich, wer kann in der heutigen Zeit oder generell Rücklagen bilden um 2 Jahre ohne Einnahmen zu überstehen? Ich finde es steht uns als Fans nicht zu über die Solvenz eines Unternehmens auszulassen ohne Hintergrundwissen zu haben.
 
Ehrlich gesagt finde ich es schon unverschämt sich hinzustellen und zu sagen,ach um den Müller,Meier,Schulze oder Bruch mache ich mir keine Gedanken,der hat doch in den letzten Jahren genug verdient. Vielleicht haben viele Schausteller in der Vergangenheit gut verdient, aber einerseits ist Umsatz nicht gleich Gewinn und andererseits hat keiner von uns Einblick in die "Bücher" der Unternehmen. Was bedeutet überhaupt gut verdienen? Man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Richtig ist, das jeder Unternehmer Rücklagen bilden muss, aber mal ehrlich, wer kann in der heutigen Zeit oder generell Rücklagen bilden um 2 Jahre ohne Einnahmen zu überstehen? Ich finde es steht uns als Fans nicht zu über die Solvenz eines Unternehmens auszulassen ohne Hintergrundwissen zu haben.
Manche wissen halt eben alles, und andere noch viel mehr!
 
Herrn Bruch mag es derzeit schlecht gehen, aber vielen kleineren Schaustellern wird es deutlich schlechter gehen. Und da höre ich keinen von medienwirksam in der Presse klagen. Es ist für die gesamte Branche eine Katastrophe, aber das ausgerechnet einer der größten Schausteller öffentlich sein Leid klagt ist schon seltsam. Drücke ihm und der ganzen Branche trotzdem die Daumen das es dieses Jahr endlich wieder richtig losgeht.
 
Herrn Bruch mag es derzeit schlecht gehen, aber vielen kleineren Schaustellern wird es deutlich schlechter gehen. Und da höre ich keinen von medienwirksam in der Presse klagen. Es ist für die gesamte Branche eine Katastrophe, aber das ausgerechnet einer der größten Schausteller öffentlich sein Leid klagt ist schon seltsam. Drücke ihm und der ganzen Branche trotzdem die Daumen das es dieses Jahr endlich wieder richtig losgeht.
Auch die kleinen klagen öffentlich ihr Leid, man muss nur mal in die Rubrik " Presse " schauen.
Dort sind das ganze Jahr über immer wieder Artikel oder TV Interviews veröffentlicht worden.
Zudem können sich die sogenannten "großen " wohl eher in der Politik Gehör verschaffen wie die kleinen Schausteller, weil Sie einfach besser vernetzt sind, das wiederum kommt den kleinen dann auch zugute.
 
Die Lösung ist doch ganz einfach. Eben dadurch das er "recht bekannt" ist, wird überhaupt jemand darauf aufmerksam. Meint ihr wenn Hr./ Fr. Salitionis von Creps Stand Dicker Backfisch so einen Bericht verfasst, das es irgendjemanden in der Politik juckt? Nicht, das die Problem des fiktiven Crepes Unternehmen andere wären,aber der bekanntheitsgrad ist nicht da.
 
Herrn Bruch mag es derzeit schlecht gehen, aber vielen kleineren Schaustellern wird es deutlich schlechter gehen. Und da höre ich keinen von medienwirksam in der Presse klagen. Es ist für die gesamte Branche eine Katastrophe, aber das ausgerechnet einer der größten Schausteller öffentlich sein Leid klagt ist schon seltsam. Drücke ihm und der ganzen Branche trotzdem die Daumen das es dieses Jahr endlich wieder richtig losgeht.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich mit meinem Post ausdrücken

Und dann gibt es auch noch etliche Schausteller die diese Besch... Situation nutzen um Ihre Geschäfte auf Vordermann zu bringen
Und sogar neue Geschäfte anschaffen

Selbstverständlich ist es auch für Familie! Bruch(Ich weiß sehr wohl dass es mehrere sind ) eine äußerst schwere Zeit
Aber ich denke und hoffe sie werden es schaffen
Und wünsche weiterhin viel Erfolg auf unseren Festplätzen
 
Die Lösung ist doch ganz einfach. Eben dadurch das er "recht bekannt" ist, wird überhaupt jemand darauf aufmerksam. Meint ihr wenn Hr./ Fr. Salitionis von Creps Stand Dicker Backfisch so einen Bericht verfasst, das es irgendjemanden in der Politik juckt? Nicht, das die Problem des fiktiven Crepes Unternehmen andere wären,aber der bekanntheitsgrad ist nicht da.
Alles richtig, aber einen Herrn Bruch werden ausser Düsseldorfer Kommunalpolitiker auch die wenigsten deutschen Politiker kennen. Die Branche ist leider einfach nicht systemrelevant in den Augen der deutschen Politik. Was haben denn die Kundgebungen letztes Jahr gebracht?
 
Ich glaube das ihn bzw sein Unternehmen doch noch ein paar Leute mehr kennen. Udn wer sonst sollt esich melden, wenn nicht einer der "größeren"?
 
Und dann gibt es auch noch etliche Schausteller die diese Besch... Situation nutzen um Ihre Geschäfte auf Vordermann zu bringen
Und sogar neue Geschäfte anschaffen
Naja.Wer jetzt "was Neues"bekommt -das war wohl auch schon vor der Epidemie beschlossene und vetraglich geregelte Sache. Wer aktuell mit dem Rücken zur Wand steht,wird wohl kaum ein neues Geschäft in Auftrag geben.Und da beginnt der Rattenschwanz. Eventuell git es einige,die noch was Neues.Kleineres betellen,in der Hoffnung,daß die Fahrgechäfts"manufakturen" und Lakierereien"was zu tun haben.Denn was ist,wenn es die nächsten 2 Jahre nicht weiiter geht? Irgendwann darf Kirmes wieder stattfinden(in welcher Form auch immer).Und dann baut die Keiner mehr was Neues.Denn auch Karussellschmieden sind "Wirtschaft. Und wie ich schon gebetsmühlenartig wiederholt habe: Lasst in absehbarer Zeit die Normalität wieder einkehren Die folgen der Pandemie mit hrn einschränkungen werden uns Jahre begleiten . . . . ..
 
Der @guido zeigt Deine Ahnungslosigkeit was die Familie Bruch betrifft sehr schön auf.

Und zum Thema wie es einem Unternehmen nach einem Jahr ohne Einnahmen und 55 Mitarbeiter samt nicht günstigem Firmeninventar finanziell geht scheinst Du gut beantworten zu können.

Ich weiß nicht was Du beruflich machst, aber jemand der monatlich trotz der Corona-Krise schön monatlich sein Gehalt oder die Rente auf seinem Konto findet kann sich nicht ansatzweise in die Situation jener versetzen welche um´s berufliche Überleben kämpfen.
Genau so sieht es auch aus.
 
Das was Herr Bruch in seinem Brief zum Ausdruck bringt ist richtig und gut. Viele Schausteller haben in der letzten Zeit ihr Leid in der Presse geklagt und das vollkommen zu Recht.
Jeder Unternehmer hat mit seinem Betrieb ein Wagnis abgeschlossen und jeder ist verpflichtet Rücklagen zu schaffen. - Stimmt
Allerdings jetzt mal eine Frage an die schlauen Herrschaften hier im Forum:
"Könnt ihr inzwischen 18 Monate nur von Rücklagen leben, ohne einen Cent zu erwirtschaften oder irgendeine Unterstützung zu bekommen?" und das Voraussichtlich auch noch für mindestens 12 weitere Monate? Prima, dann werdet doch Schausteller, es blüht euch ein schönes Leben, man arbeitet nur von 14 bis 22 Uhr, falsch man arbeitet garnicht, man hat ja Angestellte, fährt ein dickes Auto, trägt ein Rolex und verdient super viel Geld. Bleibt bitte in Eurer Traumwelt.
Bei mir auf dem Hof steht Material im Wert sechsteiliger Euros, das bestimmt nicht besser wird, gerade kein Geld verdient, aber auch nichts mehr Wert ist.
Vielleicht können mich die Experten hier mal beraten was in einer rund hundertjährigen Familien- und Betriebstradition falschgelaufen ist.
Ironie aus.
Ich kann Herrn Bruch nur unterstützen, unsere Betriebe haben alle zwei Weltkriege überlebt, sie werden auch eine Coronapandemie überleben, allerdings es kostet nicht nur vielen Menschen sondern auch Betrieben das Leben. Was wir hier alleine an Wissen, Traditionsbetrieben und Veranstaltungen verlieren ist unwiederbringlich.
Aber das können unsere Fachleute ja demnächst bestimmt auch bei Amazon bestellen.
Und nicht vergessen, Maske absetzen, mit 15 Mann im Wohnzimmer Playsi zocken, dann haben wir in 5 Jahren auch noch Corona und keine Kirmes.
 
Inhaltlich kann ich dem „Brief“ voll zustimmen nur: was hilft der Brief? gar nix! Es wird vermutlich 2021 kein Volksfest und vor dem Sommer keinen PopUpPark geben. Damit geht die Durststrecke leider weiter.
 
Inhaltlich kann ich dem „Brief“ voll zustimmen nur: was hilft der Brief? gar nix! Es wird vermutlich 2021 kein Volksfest und vor dem Sommer keinen PopUpPark geben. Damit geht die Durststrecke leider weiter.
Er hilft in der Form das man sich in Erinnerung bringt.
Volksfeste sind zwar nicht System relevant aber Kulturgut.
Aus diesem Grund finde ich es ehrenwert das Oscar Bruch jun. dieses Gewerbe mit dem Brief in Erinnerung bringt.
Ich hoffe das nicht nur Herr Bruch sondern auch andere große Unternehmen wie z.B.
Circus Roncalli diesen Weg beschreiten werden.
 
Jeder Schausteller hat momentan Probleme, die einen mehr, die anderen weniger. Wir kennen die Finanzen der Schausteller hier nicht und ich bin auch kein Fan davon, hier darüber zu diskutieren...
Es ist aber gut und wichtig die Probleme dieser Branche öffentlich anzusprechen, damit sich schnellstmöglich etwas ändert.

Das man von Schaustellern in den Medien/in der Öffentlichkeit so wenig hört, kann ich nicht bestätigen. Insbesondere zu Anfang der Pandemie habe ich im Fernsehen so oft kurze Berichte über einzelne Schaustellerfamilien und ihr Schicksal gesehen. Ja, jetzt nicht mehr, aber jetzt hat man (es tut mir leid) wichtigere Probleme als den Schießbudenbesitzer.
Mit Pech stirbt momentan Einzelhandel, Gastronomie, Freizeitsektor und Kultur weg. Daran hängen nocheinmal mehr Jobs und auch ein größeres öffentliches Interesse.
Ich kann mir daher schwer vorstellen, dass diese Aktion etwas bringt (auch wenn ich sie richtig finde), die Pandemie bringt viel mehr Opfer, als die im Vergleich wenigen Schausteller. Alle zu retten wird unmöglich, viele zu retten bei unserer Regierung auch...
 
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Oh ha, ich habe jetzt hier einige Kommentare gelesen. Aber man liest und merkt sehr schnell wer Naiv denkt oder wer die Marktwirtschaft verstanden hat. Und Aussagen wie " die haben immer gutes Geld verdient, jetzt Jammern die" sind mehr als eine Frechheit. Warum darf ein Unternehmer, der sich seinen Betrieb selbst aufgebaut hat, ein Leben lang dafür gearbeit hat etc nicht Geld verdienen? Ich könne es jedem, solange es Fair verdient wurde. Schaut euch mal den Kostenapparat im Hintergrund an. Was meint ihr was man für Unterhaltskosten hat? Meint ihr, das sämtlich Kredite sofort eingefroren werden? Meint ihr, wenn man mit dem Geschäft nicht rausfährt, kostet es kein Geld? Und ob jemand eine Schiessbude besitzt oder eine Achterbahn. Die Kosten mögen größer sein. ja, Was aber auch nichts über Gewinne udn den sozialen Status aussagt. Der Schiessbudenbesitzer ist ggf. Einzelkaufmann und verliert mit dem Gewerbe seine gesamt existenz. Und wenn er noch Pech hat, ggf. auch sein Hasu Wohnung etc wenn diese beispielsweise zur Finanzierung mitgenutzt wurden oder verkauft werden müssen, um Liquide zu bleiben.

Die " Ach so schönen" Pop Ups sind eine Nette Idee und ein Hoffnungsschimmer. Jedoch decken sie oftmals die Kosten gänzlich nicht. Auch dort gibt es Schausteller, die daran nicht mehr Teilnehmen, da sie Zuzahlen.

Was es wirklich heißt ein Jahr oder länger ohne Einnahmen zu sein, kann nur jemand verstehen, der selbst sein Geld erwirtschaften muss und nicht am 15ten auf sein Konto bekommt...

Und, mal Hand auf´s Herz. Wie würdet ihr es finden wenn ihr Unverschuldet in Not seid und alles abgeben und veräussern müsst, was ihr euch ein Leben lang aufgebaut habt? Und wie würdet ihr euch fühlen wenn dann noch jemand in die Wunde drückt und euch ins Gesicht sagt, das ihr ja schließlich Jahrelang auch gut verdient habt? Hättet ja was zurück legen können... Sau blödes Gefühl, oder? Naja, dann muss man mal kürzer Treten und Haus und Auto verkaufen. Und dann muss man halt einfach mal vom Büro an die Schaufel wechseln oder umgekehrt. Ist doch ganz einfach, oder?
Endlich jemand der mir aus der Seele spricht.Bravo
 
Wer die Branche kennt weis das es nicht leichtfertig ist wenn jemand sich an die Presse wendet das gibt deutlich wieder das es ernst ist, Großschausteller sind nunmal auch Sprachrohr, ein Herr Kunze mit ner Fressbude wird niemanden beeindrucken mit seinem Leid.

Klar, mehr Geschäfte= mehr Gewinn aber auch mehr Verantwortung und mehr Ausgaben, 2 Jahre 5 Stellige Verluste( mindestens!) frisst schnell mal alles weg.

Der Kleinschausteller meldet halt alles ab und muss umsatteln, mit mehreren Geschäften geht das wiederum nicht.

Ein Herr Rie*er zb. bringt umsatteln wenig da steckt eine Maschinerie hinter die sehr aufwändig ist.

Und es ist unfassbar was sich manche rausnehmen, darf man als Schausteller nicht leben und muss jeden Gewinn sparen? Da spricht bei vielen der neid!

Und nun klingt es sehr hart aber paar Kleingeschäfte sind ersetzbar ein Großschausteller ist ein Zugpferd der Branche ....

Was bringen 30 Buden am Platz wenn Fahrgeschäfte fehlen? Von Fahrgeschäften der Großen profitieren gerade die kleinen!

Eine Kirmes funktioniert nur wenn jeder seine Rolle einnimmt, das weis man und das schafft ein miteinander in einem eigenen Ökosystem....

Deswegen sind nunmal die Großen auch für die kleineren Verantwortlich....

Mehr sage ich nichtmehr dazu....

Gruß und Ende
 
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